Unterbringung des Welpen
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Hallo. Wenn du irgend etwas in einen kleinen Käfig sperren möchtest solltest du über einen Hamster nachdenken. Ein Hund gehört da nicht rein. Mfg
und solche aussagen braucht die welt auch nicht. ehrlich damit vergrault man nur leute und geholfen ist damit keinem, wäre schön wenn man wenigstens einen thread haben könnte, der nicht durch solche sinnfreien bemerkungen kaputt gemacht werden würde.
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Laß dich nicht unterkriegen
Eine Box ist vernünftig eingesetzt was tolles. Nicht für dich sondern den Hund.
Ich habe mich mal persönlich mit einem absoluten Gegner von Boxen unterhalten
und Ihn gefragt wo sein Hund schläft. " In meinem Bett natürlich, wo denn sonst? "
Dazu schreibe ich jetzt mal lieber nichts da das hier ja auch von einigen praktiziert
wird. Es ist nur schade das die Threads hier immer mit so dummen Beiträgen zugemüllt
werden. -
Auf Anfrage des SHM informieren Dr. Eva
Waiblinger und lic. iur. Lukas Berger vom
Schweizer Tierschutz STS über die rechtlichen
Vorschriften und deren Interpretationen.
Gehen wir vom Fall des Transports
und Aufenthalts eines Hundes im Auto
aus, so besagt in der Tierschutzverordnung
TSchV der Art. 54,3 Folgendes:
Transportmittel dürfen bei längeren Transportunterbrüchen
nur dann als Aufenthaltsort
dienen, wenn die Tiere jeweils über
die in den Anhängen (des TSchV) aufgeführten
Mindestflächen für die Haltung
verfügen, jederzeit Zugang zu Wasser
oder nötigenfalls zu Milch haben und in
den für die Tierart entsprechenden Zeitintervallen
gefüttert werden. Ausserdem
müssen die Anforderungen an ein den Tieren
angepasstes Klima erfüllt sein.
Es gibt jedoch keine verbindlichen Vorschriften
darüber, was genau ein Transport
ist, wie gross Transportboxen bei
Hunden sein müssen (ausser, dass sie bei
normaler Körperhaltung darin transportiert
werden müssen! TSchV, Art. 55.1d),
und wie lange ein „längerer Transportunterbruch“
ist (TSchV, Art. 54.3). Sollte es
sich aber um einen „längeren Transportunterbruch“
handeln, dann müssten die
Minimalvorschriften für Hundehaltung eingehalten
werden (detaillierte Infos im Anhang
1 der Tierschutzverordnung unter
http://www.admin.ch/ch/d/sr/455_1/app1.ht
ml). Das heisst, dass man Hunden bei längeren
Transportunterbrüchen mindestens
eine Höhe von 1.8 m zur Verfügung stellen
muss, was keine Transportbox und in der
Regel auch kein Auto erfüllt. Nehmen wir
an, dass jemand den Hund in einer Transport-
oder Varibox während 4 Stunden Arbeitszeit
im Auto zurücklässt. Dies ist sicher
ein „längerer Transportunterbruch“ und
kein Transport, also müsste dem Hund mindestens
2 m2 Fläche und 1.8 m Höhe zur
Verfügung stehen – je nach Körpergewicht
sogar wesentlich mehr (bis 4.5 m2 bei Einzelhund
oder 6.5 m2 bei zwei oder mehr
Hunden).
Wird ein Hund über Nacht (oder diese
Zeitspanne) in eine Box gesperrt, gelten
ebenfalls die Minimalbedingungen des
oben erwähnten Anhangs 1 der Tierschutzverordnung,
da es sich um eine Haltung
und nicht um einen Transport handelt,
und es ein „Gehege“ ist, in dem sich das
Tier „dauernd oder überwiegend aufhält“
(d. h. die Hälfte der Zeit). Dies sind rechtliche
Interpretationen, konkret müsste ein
Richter entscheiden, ab wann es sich um
einen „längeren Transportunterbruch“ handelt,
und was „dauernd oder überwiegend
darin aufhalten“ zeitlich konkret bedeutet.Quelle: http://www.hundemagazin.ch/pdf/shm_3_06_kaefighaltung.pdf
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Auf Anfrage des SHM informieren Dr. Eva
Waiblinger und lic. iur. Lukas Berger vom
Schweizer Tierschutz STS über die rechtlichen
Vorschriften und deren Interpretationen.
Gehen wir vom Fall des Transports
und Aufenthalts eines Hundes im Auto
aus, so besagt in der Tierschutzverordnung
TSchV der Art. 54,3 Folgendes:
Transportmittel dürfen bei längeren Transportunterbrüchen
nur dann als Aufenthaltsort
dienen, wenn die Tiere jeweils über
die in den Anhängen (des TSchV) aufgeführten
Mindestflächen für die Haltung
verfügen, jederzeit Zugang zu Wasser
oder nötigenfalls zu Milch haben und in
den für die Tierart entsprechenden Zeitintervallen
gefüttert werden. Ausserdem
müssen die Anforderungen an ein den Tieren
angepasstes Klima erfüllt sein.
Es gibt jedoch keine verbindlichen Vorschriften
darüber, was genau ein Transport
ist, wie gross Transportboxen bei
Hunden sein müssen (ausser, dass sie bei
normaler Körperhaltung darin transportiert
werden müssen! TSchV, Art. 55.1d),
und wie lange ein „längerer Transportunterbruch“
ist (TSchV, Art. 54.3). Sollte es
sich aber um einen „längeren Transportunterbruch“
handeln, dann müssten die
Minimalvorschriften für Hundehaltung eingehalten
werden (detaillierte Infos im Anhang
1 der Tierschutzverordnung unter
http://www.admin.ch/ch/d/sr/455_1/app1.ht
ml). Das heisst, dass man Hunden bei längeren
Transportunterbrüchen mindestens
eine Höhe von 1.8 m zur Verfügung stellen
muss, was keine Transportbox und in der
Regel auch kein Auto erfüllt. Nehmen wir
an, dass jemand den Hund in einer Transport-
oder Varibox während 4 Stunden Arbeitszeit
im Auto zurücklässt. Dies ist sicher
ein „längerer Transportunterbruch“ und
kein Transport, also müsste dem Hund mindestens
2 m2 Fläche und 1.8 m Höhe zur
Verfügung stehen – je nach Körpergewicht
sogar wesentlich mehr (bis 4.5 m2 bei Einzelhund
oder 6.5 m2 bei zwei oder mehr
Hunden).
Wird ein Hund über Nacht (oder diese
Zeitspanne) in eine Box gesperrt, gelten
ebenfalls die Minimalbedingungen des
oben erwähnten Anhangs 1 der Tierschutzverordnung,
da es sich um eine Haltung
und nicht um einen Transport handelt,
und es ein „Gehege“ ist, in dem sich das
Tier „dauernd oder überwiegend aufhält“
(d. h. die Hälfte der Zeit). Dies sind rechtliche
Interpretationen, konkret müsste ein
Richter entscheiden, ab wann es sich um
einen „längeren Transportunterbruch“ handelt,
und was „dauernd oder überwiegend
darin aufhalten“ zeitlich konkret bedeutet.Quelle: http://www.hundemagazin.ch/pdf/shm_3_06_kaefighaltung.pdf
Sorry aber wir leben in Deutschland.
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Sorry aber wir leben in Deutschland.
aber auch in deutschland haben wir tierschutzgesetze, die das regeln.
die mindestgröße eines zwingers (aufenthaltsort für hunde ob nun innen- oder außenzwinger) richtet sich auch bei uns nach der größe des hundes. die grundfläche für einen rottweiler beträgt meines wissens 6 oder 8m².
für eine fußhupe dürften das trotzdem noch 1-2m² sein.
eine transportbox hat meist nur nen halben, ...
quebec hatte mal gesucht, der größte in ihrer recherche hatte 0,8m² ... -
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Hallo!
Nun möchte ich mich auch mal zu Wort melden...unser Jack Russel_Welpe ist nun 14 Wochen alt, und schläft von Anfang an in einer Box, 71*52*52 cm groß
Sie wird weder darin eingesperrt noch sehe ich dies als Verstoß gegen das Gesetz..
die Tur ist immer geöffnet, und wenn sie nicht mehr spielen mag, zieht sie sich von ganz allein zurück...und macht seit einer WOche sogar mit ihrem Pfötchen die Tür selbstständig zu
Das akzeptieren meine Kinder sofort und lassen sie dann auch in Ruhe.
Die Box steht im Wohnzimmer, und ich möchte nciht behaupten, dass es bei uns auf Grund 3 kleiner Kinder ruhig ist,und trotzdem schläft sie in ihrer Box tief und fest!
Sobald sie wieder fit ist, krabbelt sie aus der Box heraus und alles ist in bester Ordnung.
Die gleiche Box habe ich nun auch für das Auto gekauft, und auch da bleibt die die Tür die ganze Zeit offen und trotzdem bleibt sie ZUFRIEDEN darin!Ich denke nicht,dass man eine Box als Käfig, wie beispielsweise bei einem Hamster, sehen sollte.
Liebe Grüße
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Das soll auch keine Grundsatzdiskussion hier werden. Und vor allem keine Texte von irgendeinem Tierschutzgesetz aus einem Land wie der Schweiz. Die haben genug andere Probleme. Demnächst kommt hier ein Beitrag von einem Hundehalter der gerne Hunde isst und argumentiert mit einem Text aus China oder so. Ich bleibe bei meiner Meinung. Jeder muss es selbst wissen und das machen was er für sich und vor allem für den Hund verantworten kann.
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Zu allererst gefallen mir ein paar Antworten hier gar nicht. Dieses schnippische: "Wenn ich das sehe, dann denke ich das ihr euch lieber ein ******* (Tierart der Wahl einsetzen) kaufen solltet!" Ziemlich unqualifiziert und hilft nicht weiter. Hier hat eine Person einen Kennel von seiner Züchterin empfohlen bekommen und fragt nach Rat. Meint ihr nicht, dass plausible begründete Argumente (wie einige es auch getan haben) mehr bringen, als Seitenhiebe?
Zum zweiten. Die Tierschutzgesetze als Warnung anzubringen finde ich auch in Ordnung. Allerdings glaube ich nicht, dass hier der Hund dauerhaft und stundenlang in einer Kiste gehalten werden soll. Meine Pauline hat eine Box die sie supergerne zum Schlafen nutzt. Mein anderer Hund schläft (sofern ich es ihm erlaube) mit mir im Bett. Was ich auch nicht verwerferlich finde. Und ja, die Box wird auch schon mal geschlossen, wenn ich das Kleinvieh nicht zwischen den Beinen haben will und sie meint, meine Komandos mal wieder hinterfragen zu müssen. Da habe ich lieber 20 Minuten in der Box pennenden Hund als einen verbrühten, weil sie plötzlich doch wieder hinter mir steht. Wenn sie hört, liegt sie "frei" auf ihrem Kissen im Wohnzimmer.
Zum dritten. Leider kann man sich nicht drauf verlassen, dass ein Welpe "Nestsauber" ist und bleibt. Meine Pauline hat auch einfach da hingepinkelt wo sie grad war, wenn ich nicht schnell genug war. Und das auch auf Kissen, Decken oder worauf sie sonst gerade schlief. Der Kennel wird die gute Beobachtung nicht ausschließen. Zumal der Hund ja ausserhalb des Kennels lernen soll stubenrein zu werden.
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Also ich muss ganz ehrlich sagen, mittlerweile artet die Diskussion hier derart aus, wenn jetzt schon Gesetze etc. genannt werden, dann sollte man den Beitrag vielleicht besser schließen oder ähnliches. Manch einem hätte es vielleicht gut getan mal mein Ausgangsposting zu lesen, dort steht nämlich drin, dass ich mehrere gute Dinge gehört habe über die verschiedenen Möglichkeiten und ich wollte lediglich Erfahrungswerte hören und nicht, dass ich mir lieber einen Hamster kaufen soll.
Das wird so dargestellt, als ob man den Hund dort eingesperrt wird, Türe zu und fertig. Die Türe sollte natürlich offen bleiben und er sollte freiwillig dort hinein gehen, was wäre denn so schlimm daran ? Ist doch quasi wie ein Korb mit einem Dach drüber. Und vielleicht ist es auch schöner für den kleinen Welpen, wenn nicht jeder von oben herab kommt und ihn beobachtet.
Ich persönlich hatte mir davon versprochen, dass er dort nicht reinmacht und sich meldet, wenn er raus musst, wobei ich ja bereits vom Gegenteil überzeugt worden bin. Ebenso möchte ich noch sagen, dass ich einen Korb auch wesentlich schöner finde, als eine Box, nur ich dachte vielleicht ist die Box das was der Welpe am anfang gerne hätte.
Dass es immer unterschiedliche Meinungen zur Hunderziehung geben wird ist mir klar, wie auch bei Kindern, da findet der eine auch eine Waldschule toll und der andere sagt bloß nicht, aber Kommentare wie "Kauf dir lieber einen Hamster", die sind sinnlos, denke aus dem Alter sind wir alle raus oder befindet sich noch jemand prä-pubertäres unter uns der es nötig hat auf diesem Niveau zu diskutieren ? Ich hoffe nicht !
Fakt ist: Der Hund zieht in 4 Wochen bei mir ein, ich habe gute Sachen über eine Box gehört, ich habe hier auch schlechte Dinge gehört, beides kann ich nachvollziehen. Was dem Welpen gefällt kann ich jetzt noch nicht abschätzen und das es eine einzige Lösung gibt habe ich mir auch bereits gedacht, daher finde ich einen Erfahrungsaustausch interessant, aber wenn es geht, dann sollte man vielleicht Verbesserungsvorschläge posten, aber bitte keine Kritik an jemanden dessen Hund die Box vielleicht total super findet oder dort gerne schläft.
Ich dachte jetzt melden sich vielleicht 30 Leute die sagen ihr Welpe schläft lieber mit einem Dach über dem Kopf in einer Box und 10 Leute die sagen er mag lieber einen Korb. Oder eben anders herum und wenn dann eine Variante noch Vorteile mit sich bringt hätte ich mich dies bzgl. informiert bzw. vorbereitet und eingekauft. Scheinbar gehen die Meinungen derart auseinander, dass es wohl keine wirkliche Lösung gibt.
Ich persönlich möchte z.B. auch nicht dass der Schäferhund mit ins Bett springt, was andere ggf. auch wieder nicht nachvollziehen könnten, aber jedem seine Meinung sollte man denke ich lassen
Vielen Dank für die hilfreichen Kommentare, so manches hat mir sehr geholfen.
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Alexxx,
kauf doch einen Kennel und ein Hundebett.
In den Kennel noch ein paar Kissen rein und eine Decke, und in das Hundebett noch zusätzlich eine Decke. Und dann schau was der Kleine lieber mag.
Emmy benutzt nachts nur den Kennel zum schlafen und tagsüber teilt sie sich mit Laila die Hundebetten.
Fütter ihm die Schlafplätze schön, dann geht dein Hundi überall freiwillig rein.
Wenn du einen Platz als Rückzugsort wählst, stell ihn doch z.Bsp. ins Schlafzimmer. Da stehen bei mir die Kennel. Wenn die Damen Ruhe wollen, verkrümeln sie sich dorthin.
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