aggresiver Rottweiler läuft frei rum

  • Zitat

    hallo


    ich habe hier fast das selbe problem...nur ist es ein belgischer schäferhund der permanent frei rum läuft.


    ,heike


    Was hatte ich mit der Nennung einer Rasse geschrieben?


    Ist doch eigentlich egal.


    Ob jetzt auf den Arm nehmen das Richtige ist...



    Aber wenn man wirklich Angst hat, sieht das natürlich ganz anders aus.


    Vielleicht sollte ich noch sagen, dass ich auf den Arm nehmen immer für lächerlich hielt...
    bis ich meinen Hund selbst ohne darüber nachzudenken auf dem Arm hatte.


    Da kam ein wenig auf gegenseitiges Kennenlernen gestimmmter Hund auf uns zugerannt (meine an der Leine, er frei), den ich schon von Begegnungen an der Leine her kannte.


    Und auf einmal stand ich da, hatte meinen Hund gepackt und
    möglichst versucht, neutral zu wirken, indem ich meinen Hund fest am Körper hielt und dem angerannt kommenden Hund den Rücken zugedreht hatte.


    Mein Herz klopfte bis zum Hals und ich möchte behaupten, ich kann die Stimmung eines Hundes beurteilen. Das wäre nicht gut gegangen. (Bevor hier Meinungen kommen, dass man die Hunde das selbst untereinander austragen lassen muss - meine hat 4 Kilo, der mindestens 30 - halte ich für nicht sehr ausgewogen) Und diesen Lernprozess, dass andere Hunde stärker sind, mochte ich in diesem Fall meinem eigenen Hund ersparen.



    Das war eine Entscheidung, die ich definitiv nicht mit Versand getroffen habe, sondern eher ein Impuls. Und........ich bereue ihn nicht. Warum soll ich denn immer einen auf kleinen, wenn auch gut erzogenen Hund machen? Nur um mir selbst etwas zu beweisen? Wenn es böse ausgegangen wäre, würde ich mir das nie verzeihen!!! Und nun, da alles gut gegangen ist, bin ich einfach nur froh. Der Hund ist veilleich 1 bis 1,5 Meter vor uns wieder abgedreht.


    Der Verstand sagt manchmal dieses, das Herz jenes. Ich kann emotionale Entscheidungen seither gut verstehen.


    Also, warum nicht einer 13jährigen den Tipp geben, die Situation zu meiden? (Nur für die, die mit dem Alter ein Problem haben- ich persönlich bin mit Hunden aufgewachsen, hatte meinen ersten eigenen mit zwölf und kann sagen, dass bisher alles im Groben und Ganzen gut lief. Bis auf die eben geschilderte Situation. - mit nun mittlerweile 28 Jahren.)


    Deswegen tue ich mich auch schwer, wenn ihr das Alter so verurteilt. Man kann auch in jungen Jahren viel lernen, wenn einem die Chance dazu gegeben wird oder man mit ein bisschen Einfühlungsvermögen etwas erreichen will. (War nie meine Devise, aber das ist es, was im Nachhinein betrachtet funktioniert hat!)


    Wir fangen alle mal klein an und gute Ratschläge machen sich später hoffentlich bezahlt.


    Ich selbst gehöre wohl auch nicht in die Gruppe, die immer alles richtig macht.


    Wie dem auch sei, jeder muss Erfahrungen sammeln, manche bekommen gute Ratschläge, aber am Ende sollte jeder Verständins und Einfühlungsvertmögen für die zukünftigen Hundehalter haben.


    Wollen wir nicht alle, dass Hunde verstanden (und nicht vorverurteilt) werden, und an Menschen geraten, die vorurteilsfrei und gut sind?

  • Zitat

    manche haben scheinbar noch nie was von leinenzwang gehört :(


    glg,heike


    Es gibt aber nicht überall Leinenzwang.


    Für mich und wie für den Gesetzgeber übrigens auch, ist eine 13 jährige ein Kind.


    Und einem Kind gebe ich den Rat, den ich auf der vorigen Seite schrieb, nämlich meide die Gegend.


    Das ist völlig unabhängig davon, welcher Rasse der angeblich aggressive Hund angehört.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs


  • Ich weiß ehrlich nicht, was Du mit deinem Geschreibsel willst.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Ich muss ehrlich sagen das ganze da läuft ein Hund frei was mach ich,ist doch schon komisch :???:
    Wenn ich mit meinen Hund rausgehe kann mir es überall passieren das ein fremder Hund auf meinen zustürmt,man kann nicht alles vorhersehen!
    Und ich weiss was ich tun würde aber ich würde niemanden einen Rat geben tu dies oder das sowas kann böse ind Auge gehen.

  • Zitat


    Deswegen tue ich mich auch schwer, wenn ihr das Alter so verurteilt. Man kann auch in jungen Jahren viel lernen, wenn einem die Chance dazu gegeben wird oder man mit ein bisschen Einfühlungsvermögen etwas erreichen will. (War nie meine Devise, aber das ist es, was im Nachhinein betrachtet funktioniert hat!)


    Weil ich keinem KIND den Rat geb sich gegen den Hund zu stellen und ihm wenn's sein muss eine zu blasen. Und wenn's wirklich nen Rotti ist - dann schon doppelt net. Sie hat Angst. Was soll das? Sollen wir ihr jez Kreuzzüge vorschlagen wie sie sich dem Hund entgegenstellen kann wenn er auf sie zu läuft?
    Ich würd auch keinem 40jährigen sagen was ich tun würde wenn ich weiß das 40jährige Angst hat.
    Und mit 13 kann man fast sogar noch sagen, dass sie zur Not die Mama mit zum Gassi nehmen soll wenn sie sich garnetmehr auf das Feld traut wo der Hund wohl rumlaufen soll.


    Was hast Du denn für ein Problem damit? Das ist ja nur zu ihrem Schutz.

  • Zitat

    Ich hab zur Zeit wirklich Angst um meine Luna weil ich von Nachbarn erfahren habe, dass auf dem Feld auf dem so gut wie alle hier mit ihren Hunden gassigehen ein Hund von einem Rottweiler angegriffen wurde und schwer verletzt ist. Ich mag Rottweiler und hasse diese Leute mit ihren :zensur: Vorurteilen. Aber die Rasse ist nun mal sehr stark und ich hab richtig Angst um Luna. Was soll man eigentlich in so einer Situation tun wenn in großer Hund auf einen zugerannt kommt?? :hilfe:


    Mir fällt es schwer dir einen Tipp zu geben. Immerhin bin ich etwas älter :hust: und außerdem rigeroser. :ops:


    Kannst du mit einem anderen HH zur Hunderunde gehen? Das wäre schon mal ein Anfang. Und der Tipp mit der Gerüchteküche ist auch nicht verkehrt.


    Auf unserer Hunderunde kommen wir an einem Reitstall vorbei, der hat gleich 2Rottis und einen Mix. Ein Rotti ist ein Rüde, der mag ja noch gehen. Aber mit den zwei Hündinnen ist nicht zu spaßen. Zumal der Reitstallbesitzer nicht in der Lage ist, seinen Pensionern bei zu bringen, dass sie das Eingangstor zu schließen haben.
    Und ja...ich habe ordentlichen Respekt vor den Hunden, immerhin sind die zwei Hündinnen schon auffällig geworden. Das Ordnungsamt war mittlerweile schon 2x dort- mittlerweile scheint das Tor fast immer zu zu sein. Trotzdem kommt es vor, dass die 3 Hunde draußen umher laufen und lieber Umwege in Kauf genommen werden, als an denen vorbei zu laufen.
    Ich hatte mich schon mehrfach mit diesem uneinsichtigen :zensur: in der Wolle, habe mich auch schon den Hündinnen entgegen gestellt. Blöderweise gehen die Hündinnen nur auf ihres Gleichen, Rüdenbesitzer bleiben verschont.
    Da wir immer in der Gruppe laufen, sind schon ein paar Mal die Rüdenbesitzer vor gelaufen und haben Bescheid gesagt.
    Ich warte auf den Moment, in dem meine Hündin zum Opfer wird!


    Um hier nochmals die Emotionen richtig hoch kochen zu lassen...ich kann den Einwand von der TS voll und ganz verstehen. Rottis sind mir absolut unsympathisch (ebenso wie Schäferhunde) und ich sehe sie auch lieber von hinten als von vorne.

  • N`abend,


    also, ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber möchte nu auch mal was loswerden...


    1. Ich finde es völlig normal und nachvollziehbar, dass ein 13jähriges Menschenkind Angst vor einem freilaufenden Hund hat, der - wie der TS nunmal zugetragen wurde - einen anderen Hund bereits erheblich verletzt hat.
    (Immerhin wäre es jawohl ein Horror für jeden - aber sicher noch intensiver für einen dreizehnjährigen Teenie - sollte es dazu kommen, dass der eigene Hund von einem größeren freilaufenden Hund angegriffen würde!)


    2. Ich finde ihre Frage und ihre Sorgen vollkommen legitim.


    3. Ich versteh die ganze Diskussion nicht - für mich gibt´s da überhaupt nix zu diskutieren und das Ganze hätte mit den ersten Antworten schon geschrubbt sein sollen; einem so jungen Menschen würde ich die Verantwortung - in einer solchen Notsitu. "richtig" oder "falsch" zu entscheiden und zu handeln - überhaupt nicht zumuten wollen.
    Ergo; würde mein Kind mir eine solche Geschichte erzählen, würde ich schlicht und ergreifend mit ihm vereinbaren, dass sie oder er an dieser Stelle eben einfach nicht mehr rumläuft. Punkt.


    4. Ich - als Erwachsener - würde der Sache nachgehen, um rauszufinden, was da tatsächlich oder vermeintlich vorgefallen ist und was nicht.


    Also @ TS: Besprich die Sache vor allem mit Deinen Eltern oder anderen Erwachsenen in Deiner Umgebung!


    Lg

  • Also nochmal:
    --> such dir andere HH, vielleicht treffen sie ja welche und du kannst dich anschließen
    --> versuche doch über DF Gassigänger aus deiner Umgebung zu finden, zusammen macht es Hund und Mensch auch viel mehr Spaß als alleine
    --> in Bezug auf meine Vorschreiberin: sprich mit deinen Eltern, nach Möglichkeit Hinterfrage die Gerüchte
    --> meide am besten die Gegend, solange das Gerücht nicht aus der Welt ist.


    Ander Ratschläge mag ich dir nicht geben. Ich könnte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, wenn dir oder deinem Doggie irgendwas zu stößt.


    Viel Mut...das wird schon! :streichel:

  • Zitat

    Ich hab zur Zeit wirklich Angst um meine Luna weil ich von Nachbarn erfahren habe, dass auf dem Feld auf dem so gut wie alle hier mit ihren Hunden gassigehen ein Hund von einem Rottweiler angegriffen wurde und schwer verletzt ist. Ich mag Rottweiler und hasse diese Leute mit ihren :zensur: Vorurteilen. Aber die Rasse ist nun mal sehr stark und ich hab richtig Angst um Luna. Was soll man eigentlich in so einer Situation tun wenn in großer Hund auf einen zugerannt kommt?? :hilfe:



    Ich kenne das zu gut!
    Wir hatte immer einen Neufundländer (die ja normal als sehr soziale hunde gelten) im Ort. Der war von einem Restaurant und jeder dritte hundebesitze im ort,, darunter wir, hatte schon mal probleme mit dem.
    Er ist immer ausgebrochen, teilweise ist eine alte frau mit ihm gassi gegangen, die den hund absolut nicht halten konnte usw.
    Die besitzer hatten schon einige anzeigen, wegen angriffen von ihrem hund.
    Wir hatte wie gesagt auch probleme mit ihm, unseren hund ist der auch öfters angefallen (australischer terrier, also nicht recht groß, wobei unser ja andere rüden hasst-unter anderen weil ihn der als junghund gebissen hat- also hat es da immer eine rauferrei gegeben, wobei wenn man nicht eingegriffen hätte, unsere aufgrund seiner größe, warscheinlich nicht gut davon gekommen wäre)


    Selbst als meine mutter mit unserem gassi war, und am restaurant von denen vorbei gegangen ist(lässt sich schwer vermeiden es zu umgehen), ist der neufundländer aus der offenen tür ohne grund rausgerannt und auf unseren hund drauf!


    dieserhund war lane zeit der grund warum mich mama, nie allein gassi gehen lassen wollte. Selbst als ich endlich durfte hatte ich angst, bin jedesmal wenn ich vorbei musste, vorsichtig und schnell am restaurant vorbei bzw hab geschaut ob die türe zu ist und bei jedem großen,schwarzen hund bekam uch panik, es ist der.


    Ich liebe hunde wirklich, aber das war echt der einzige von dem ich echt angst hatte und ich gehasst habe. Es klingt war blöd, aber ich bin eig echt froh und erleichtert seitdem ich gehört habe dass er aufgrund von einer krankheit eingeschläfert werden musste.



    also das ist meine erfahrung :/
    zu deiner frage was man machen kann: naja ist schwer zu beantworten, wenn er auf einen zu gerannt kommt, entweder wenn es geht weglaufen (keine ahnung ob das immer so sinnvoll ist), dich bei möglichkeit mit luna wo verstecken. Oder wenn keine andere möglichkeit, dann verteitige deinen hund!
    Also sollte er herkommen und du siehst das er nicht in freudiger erwartung ankommt, stell dich am besten vor luna und sollte er agressiv werden, tritt ihn einfach oder schlag ihn mit irgent etwas das du momentan zur verfügung hast!
    klingt zwar brutal und es werden hier wahrscheinlich auch manche dagegen sein, aber wenn nicht anders möglich mache es!!


    weil was hast du davon wenn du dann einen schwer verletzten hund hast oder schlimmeres!? Dem rottweiler wird schon nichts schimmes passieren, aber es wir ev. abgeschreckt für einen moment und du hast zeit zu handeln.


    Was mein opa(der auch oft gassi geht mit unseren) jetzt immer macht ist, einen pfefferspray mitzunehmen! Der tut nur weh, aber ist nicht schädlich!

  • Zitat

    Also sollte er herkommen und du siehst das er nicht in freudiger erwartung ankommt, stell dich am besten vor luna und sollte er agressiv werden, tritt ihn einfach oder schlag ihn mit irgent etwas das du momentan zur verfügung hast!
    klingt zwar brutal und es werden hier wahrscheinlich auch manche dagegen sein, aber wenn nicht anders möglich mache es!!


    Davon abgesehen das die Userin schon seit Jahren nicht mehr aktiv ist, sind solche Tipps echt lebensgefährlich. Einen Hund der ohnehin schon auf 180 ist körperlich anzugehen (vorallem wenn es sich um einen so großen handelt) kann für einen Menschen sehr übel enden. Und der eigene Hund hat auch nichts davon, wenn Frauchen gleich mit Schach Matt gesetzt wird.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!