Hund ganzen Tag alleine lassen?
-
-
Zitat
Was ich brauche ist lediglich angemessen Zeit für meinen Hund, denn sonst brauche ich keinen Hund, wozu?
Und ich frage dich jetzt mal ganz wertfrei...
Woher kommen die unendlich und zig-fachen Probleme im Umgang mit dem Hund, die alleine nur hier im Forum ausdiskutiert werden?
Das ist doch streng genommen der absolute Wahnsinn, oder nicht ?und du sagtest mir immer noch nicht, was du tun würdest, wenn du eben in die Situation kommen würdest... würden deine Hunde abgegeben werden oder was würdest du tun?
ganz wertfrei? ich habe keine Ahnung
es spielen sicherlich viele Faktoren eine wichtige Rolle, warum jemand Probleme mit dem Hund hat
aber ganz bös gesagt, du hast mit Manila auch Probleme, woher kommen die?
ja, die hatte sie schon, bevor sie zu dir kam, du änderst etwas dran, aber in bestimmten Situationen habt ihr trotzdem noch Problemeselbst Patrick fragte mal, ob es nicht Wahnsinn wäre, im Ausland Hunde einzufangen und sie dann hier in Sicherheitsgeschirr und an die Schleppe ein Leben lang zu zwingen, obwohl sie da frei waren ...
es gibt vieles, was auf der verdammten Welt Wahnsinn ist
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Dieses Thema, kann ein Hund 8-9 Stunden allein bleiben oder nicht, wurde hier schon sehr oft kontrovers diskutiert. Zu Recht, es ist fragwürdig, ob es für ein Hund gut ist. Da gibt es keine Zweifel.
In meinen Augen sollte ein Hund nicht solange allein bleiben, ohne die Möglichkeit zu haben, sich zu lösen. Das ist das Mindeste, was man dem Hund während des Alleinseins anbieten sollte. Ansonsten sehe ich es als notwendiges Übel an und kann mich damit arrangieren. Immer vorausgesetzt, mein Hund bekommt in der anderen Zeit meine volle Aufmerksamkeit und vor allem Beschäftigung!
Wisst ihr, gerade frage ich mich wieder, mit was für eigentlich simplen Sachen wir uns hier auseinandersetzen und "tot"diskutieren.
Es gibt Hunde/Tiere, den geht es weitaus schlechter. Sie würden alles dafür geben, es so gut zu haben, wie unsere Hunde, auch wenn sie solang allein bleiben müssten (Voraussetzung siehe oben).
Heute erst habe ich wieder eine Mail von einer Russischen Tierschützerin bekommen:
...Viele Tiere werden noch in Russland sterben, bis irgendwann in Land ein Tierschützgesetz eingeführt wird. In Russland ist eine Massentötung von Strassenhunden durchführen. Die Tiere sind abgeschoßen oder vergiftet. Die Tierschützer sind im Schock und Panik. Die Hunde haben nicht mal eine Chance ins Tierheim zu kommen. Proteste der Bevölkerung gibt schon lange, doch nichts passiert...
Bitte beherzigt das bei eurer Diskussion und verurteilt nicht die Menschen, die Hunde zu sich nehmen, obwohl sie berufstätig sind.
Ich spreche hier natürlich von Tierschutzhunden und nicht von Zuchthunden!!!
-
für MICH persönlich ist es völlig egal ob zucht- oder TS-Hund bei dieser Frage:
8-9 stunden rumliegen ohne ansprache täglich!!!! sind zu lange.....................................
-
Zitat
und du sagtest mir immer noch nicht, was du tun würdest, wenn du eben in die Situation kommen würdest... würden deine Hunde abgegeben werden oder was würdest du tun?
Ich würde mich dann wohl um eine Hundebetreuung bemühen müssen
, abgeben würde ich meine Hunde jedenfalls niemals.
Zitataber ganz bös gesagt, du hast mit Manila auch Probleme, woher kommen die?
ja, die hatte sie schon, bevor sie zu dir kam, du änderst etwas dran, aber in bestimmten Situationen habt ihr trotzdem noch Probleme
Dass Manila wahrscheinlich nie ganz problemlos sein wird, darüber bin ich mir im Klaren. Dass die Probleme nicht durch mich und mein Umfeld entstanden sind, das ist mir noch viel klarer. Aber es geht dennoch schrittweise bergauf, das bringt nicht nur der geregelte Tagesablauf mit sich, sondern auch das "ich bin dabei" Gefühl, das ihr viel Sicherheit gibt.
Maanu, hätte ich ihr die Sicherheit in dieser Form nicht geben können, hätten die Rahmenbedingungen nicht gepasst, dann wäre Manila ganz sicher nicht mein Hund geworden.
Das meinte ich mit Nicht einen Hund um jeden PreisLG Britta
-
Für mich nicht. :ua_nada:
Ein Hund aus einer Zucht hat es nicht unbedingt nötig, ein zu Hause zu finden. Ihm geht es gut. Er hat alles, was er brauch und je mehr gekauft werden, umso mehr werden gezüchtet.
Ein Hund aus dem Tierschutz wurde abgeschoben, ausgesetzt, misshandelt und und und. Er ist in einem Zwinger mit vielen anderen Artgenossen untergebracht. Bekommt max. einmal am Tag Auslauf, billiges Hundefutter und ganz zu schweigen von der fehlenden Zuwendung vom Menschen (das soll kein Angriff auf TH sein, sondern zeigt die Realität, weil es für die Tierschützer einfach unmöglich ist, jedem einzelnen Hund dies zu geben).
Für mich sind das schon zwei ganz bedeutende Unterschiede!!
-
-
Zitat
Ich oute mich jetzt mal.
Meine Maus ist derzeit auch 9 bis 10 Stunden am Tag allein, je nach Schicht wechselt die Tageszeit. Mir ist der Sitter abgesprungen und ich habe noch keinen neuen.
Allerdings bemerke ich bei ihr auch keine Veränderungen Sie freut sich wie Bolle, wenn ich heimkomme, egal ob ich arbeiten war oder nur eben den Müll rausbringen. Das hat sie auch vorher schon getan Sie ist genauso gern draußen, ist genauso aufmerksam und ist einfach wie immer.
Wenn ich gehe haben wir ein Ritual, dann weiß sie, dass sie ab dann allein ist. Sie bleibt die Zeit im Schlafzimmer, getrennt von den Katzen und weit weg vom Treppenhaus, da sie laut dazwischen geht, wenn die Katzen toben und auch jedes Mal anschlägt, wenn sie was im Treppenhaus hört.Natürlich ist das kein Dauerzustand. Aber Stress mache ich mir deshalb auch keinen.
Wunderbar, wenn Du Dir keinen Stress machst. Herzlichen Glückwunsch zu Deinen dicken Nerven. Ich finde es tierschutzrelevant, einen Hund 9-10 Stunden allein zu lassen, ohne Möglichkeit zum Lösen. Manchmal fasse ich es nicht, was ich hier lese...
-
Hallo,
meiner Meinung nach kommt es auch immer auf den Hund an.
Ich möchte das nicht pauschalisieren, habe aber meine eigene Einstellung zum Thema Hundehaltung.Ich würde es nicht wollen, dass meine Hunde so lange alleine sind.
Ronja wird 13 und ich habe sie mir geholt als ich 23 war.Damals machte ich mich selbständig und konnte den Hund daher mitnehmen. Vorher wäre es für mich nicht möglich gewesen und daher hab ich auf den Hund verzichtet.
Eine Freundin von mir ist ganztags berufstätig und hat schon immer Hunde aus den Tötungsstationen aufgenommen, die zudem noch eine Behinderung hatten, also wenig Chance auf Vermittlung.
Diese Hunde sind glücklich obwohl sie 10 Stunden am Tag alleine sind. Sie nimmt meist ältere, kleine Hunde auf und ich kann bei diesen Hunden nicht sagen, dass es ihnen schlecht geht.
Es gibt Hunde denen es nichts ausmacht und es gibt welche, die können damit gar nicht umgehen.
Von daher kann man sich glücklich schätzen wenn man einen Hund erwischt hat, der mit dem Alleinesein gut klar kommt.So wie die TS es plant, also mit Sitter oder Heimgehen in der Mittagspause, finde ich es nicht so tragisch. Auch ist sie ja bereit auch öfter mit dem Hund längere Spaziergänge zu machen. Von daher denke ich, dass es gut klappen könnte.
Hier wird man nicht auf einen Nenner kommen und daher muss jeder selbst entscheiden ob sein Hund das verkraftet, oder nicht. Wenn nicht, dann muss man in den sauren Apfel beissen und sich was überlegen.
Liebe Grüße
Steffi
-
Schön, dass man gleich rote Bömmel kassiert, wenn man sich in einem Forum wie diesem auf die Seite der Tiere stellt und seine Meinung sagt.
Egal wie, ich stehe nach wie vor dazu, dass der Hund es sich anders wünschen würde, wenn er könnte.
Es ist so viel geschrieben worden, so viel Herzblut in die Angelegenheit gelegt worden, aber es kommen nur schnippische Bemerkungen von der Threaderöffnerin.
Zumindest verstehe ich es so.Es ist doch nicht schlimm mal ein Problem zu haben, haben wir doch alle. Aber kann man dann nicht auch mal Ratschläge überdenken und sich mal fragen, wie man es besser machen kann?
-
zu dem thema mehr raus, weniger drinnen beschäftigen:
dieser schuss ging bei mir ziemlich nach hinten los.
meine große, die früher sehr starke verlustängste hatte hat daraus den schluss gezogen: draußen toll, drinnen doof.
das hat nicht nur die problematik alleine sein verschlechtert, sondern allgemein zu dem gefühl "drinnen ist es doof" geführt.an die TS:
such dir doch erst mal eine schöne wohnung (möglichst) ganz in der nähe der arbeitsstelle, lebt euch erst mal ein und such dir (zur sicherheit) einen gassi-gänger. und dann schau mal wie das funktioniert.
vielleicht ändert sich innerhalb der nächsten jahre auch wieder alles (kinder?) und das problem löst sich von alleine.du wirst dich jedoch wohl oder übel darauf einstellen müssen, dass du nachdem du von der arbeit kommst den rest des tages nicht ohne hund sein kannst. also ist kino am abend nicht drin, dein leben wird sich also stark am hund orientieren müssen.
zu dem thema schlechtes gewissen:
das habe ich auch immer, keine frage. ich denke auch, dass ein hund nicht dafür gemacht ist ständig alleine zu sein. aber ein schlechtes gewissen zu habe hilft in solchen situationen leider auch nicht weiter!
der hund ist nunmal da und jetzt muss ich mich mit diesem problem auseinander setzten und ihn nicht einfach abgeben, weil ja unkomplizierter.
ich würde meiner maus damit das herz brechen, dass weiß ich. -
8-9 Stunden täglich ist schon heftig für so einen jungen Hund.
Mir persönlich wäre es zu lange und ich könnt in der Arbeit nicht mehr ruhig auf meinen Bürostuhl sitzen...
... aber...
... ich sehe es nicht als unmöglich an.Wenn du die Zeit hast über Mittag deinen Hund auszulasten umso besser - dann klappt das denke ich auch ganz gut...
Ich bin auch vollzeit-berufstätig, mein Hund bleibt höchstens mal 4-5 Stunden alleine.
Von Anfang an habe ich mir meine Gedanken darüber gemacht über Arbeit, Trennung vom Partner, Krankheitsfall, Arbeitslosigkeit usw.
Alles was das Leben eben umwerfen kann... Mein Hund kann bei mir bleiben auch wenn im Trennungsfall dann 6 Stunden allein bleiben müsste... Deswegen würd ich ihn nie hergeben... -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!