Hund ganzen Tag alleine lassen?
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Sagt ja auch keiner, dass sie unruhig sind, aber dass sie entspannter sind wenn du da bist.
Meine sind ja auch ruhig und pennen/dösen.Aber du wirst doch auch sagen, dass es ist einfach nicht ideal ist, wenn ein Hund regelmäßig sehr lange allein ist.
Danke Lennie, genauso hab ichs gemeint
Ich sage ja nicht, dass es grundsätzlich für jeden Hund unerträglich ist - wie könnte ich, ich bin doch auch berufstätig mit Hund.
Ich sage nur, dass ich persönlich davon überzeugt bin, dass kein Hund gern alleine ist. Wir nehmen unseren Hund auch häufiger auf Webcam auf - er schläft viel, ob wir zu Hause sind oder nicht. Trotzdem bin ich fest davon überzeugt, dass es auch ohne äußere Anzeichen einen Unterschied macht. Wie groß der Unterschied ist, muss man - das sagen ja hier alle - von Hund zu Hund beurteilen.
Manchmal müssen Hunde auch alleine bleiben, weil sich z.B. die Lebenssituation überraschend verändert hat.
Klaro ...Ich wollte nur zu bedenken geben, weil das finde ich ganz ganz ganz wichtig, dass man immer im Hinterkopf behält, dass es nur ein Kompromiss für den Hund ist.
@ Poco ... das klingt doch nach einer guten Lösung, da Du Dich ja kümmerst.
Genau das meine ich übrigens mit "im Hinterkopf behalten" - Lösungen suchen, immer wieder hinterfragen, ob es so geht.
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Sagt ja auch keiner, dass sie unruhig sind, aber dass sie entspannter sind wenn du da bist.
Meine sind ja auch ruhig und pennen/dösen.Aber du wirst doch auch sagen, dass es ist einfach nicht ideal ist, wenn ein Hund regelmäßig sehr lange allein ist.
1. du kennst mich nicht
2. du kennst meine Hunde nicht
3. du kennst meine Postings in diesen 35 Seiten nichtdann würdest du meine Meinung dazu kennen und wüsstest, dass ich es nicht ideal finde, aber auch denke, dass es durchaus schlimmeres gibt
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Richtig. Ich kenn dich und deine Hunde nicht und vielleicht hab ich auch nicht alle deine Posts hier gelesen;)
Meine Aussage war auch in keiner Weise böse gemeint, sondern schlicht und ergreifend eine Feststellung.
Und im Endeffekt sind wir doch einer Meinung -
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Ich persönlich glaube nicht an die Geschichte, dass Hunde entspannt acht Stunden durchpennen - sorry.
Ich merke meinem Hund die Erleichterung an, wenn ich nach Hause komme - und ich schreibe das wertfrei, denn mein Hund ist schließlich auch viel zu lang alleine.Das sind keine Geschichten, das sind Tatsachen. Ich habe meine Hündin ein Jahr lang täglich aufgenommen. Sie bleibt 4 Tage die Woche 6-8 Stunden alleine. Und sie pennt die Zeit über. Und zwar tief und fest mit kleinen Unterbrechungen und Schlafplatzwechsel. Woher ich weiß das sie tief und fest pennt? Sie legt sich auf den Rücken, träumt, es wird mit den Pfoten getrampelt und im Schlaf gebellt. Und dann pennt sie eben wirklich tief und fest. Natürlich freut sie sich wenn ich nach Hause komme. Sie legt sich allerdings auch ganz entspannt wieder hin bis bei uns Action angesagt ist. Und am Wochenende ist es das selbe. Nach unserer Morgenrunde, die auch unter der Woche 1 Stunde lang ist, legt sie sich hin und pennt. Und wenn mieses Wetter ist und eh alles so ein wenig lahm, dann pennt sie manchmal auch bis späten Nachmittag. Und sie ist noch nicht mal 2 Jahre alt. Sie ist auch kein Faultier, sondern sehr aktiv, wenn ich mit ihr draußen bin. Sie ist einfach sehr ausgeglichen. Warum soll es sowas denn nicht geben?
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ich kenne auch eine sehr verschlafene windhündin. es gibt eben solche und solche...
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Ja ihr habt alle Recht und schreibt das sehr fair.
Wir werden sehen ob wir das geregelt bekommen das zumindest einer in der Mittagspause mit dem Hundchen geht oder eben schauen das wir 1-2 mal in der Woche ins Tierheim kommen und dort ne Runde drehen können. Es hilft ja nichts.
Das Risiko das wir wirklich einen Wüstling ins Haus bekommen der damit nicht zurecht kommt ist sicher nicht zu verachten.
Der Hundewunsch ist halt einfach da
wenn man nicht so viel arbeiten müsste
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Hallo Ihr Lieben,
mein Partner und ich haben auch sehr lange überlegt ob wir uns bei 8 Stunden Arbeitszeit wirklich einen Hund anschaffen sollen.
Wir hatten beide immer Hunde in der Familie. Das für uns perfekte Sytem haben wir bei einer Einrichtung hier in Köln gefunden. Eine Huta speziell für berufstätige, in der die Hunde immer von mindestens 2 bis 3 fachkundigen Betreuern im Rudelverbund betreut werden. Es gibt Klettergerüste, Holzhütten mit Heizung, Sandplätze zum buddeln einen Teich für den Sommer und feste Ruhe- sowie Spielzeiten. Einen Tag in der Woche wollte meine Oma unbedingt mit Ihm haben und es funktioniert alles prima.
Hein ist total glücklich wenn ich ihn morgens in die Huta bringe und er freut sich aber genauso wenn ich ihn abends wieder abhole.
Er wird sozialisiert und muss nicht alleine zu Hause bleiben. -
(Sorry, hab nicht alle 35 Seiten durchgelesen, aber:) Hast Du denn schon mal bei der Ausbildungsstelle ganz unverbindlich angefragt, ob Du vielleicht den Hund mitbringen könntest? Mir wurde das ja im Büro leider nicht erlaubt, aber es gibt doch auch Arbeitgeber, die da nichts dagegen haben....? Kommt halt auf die Arbeitsstelle drauf an.....
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Unser Hund ist auch kein Nervenbündel, obwohl sie mind. 3 Stunden am Tag raus kommt. Sie liegt zu Hause auch rum und schläft mal. Aber nicht Stunden am Stück. Als Welpe hat sie am Tag fast gar nicht geschlafen obwohl wir Zeiträume einbehalten haben wo sie ruhe halten sollte. Aber das wollte sie nicht, also sie hat nicht geschlafen und sich selber beschäftigt. Dafür hat sie nachts durchgeschlafen. Jednefalls ist unsere draußen und drinnen aktiv kann aber genauso drinnen und draußen ( im Garten) ruhe halten. Und das obwohl sie mind 3 Stunden raus kommt, Action und Kopfarbeit hat. Sie kann aber genauso gut auch mal ne zeitlang nur ne halbe bis Stunde am Tag Action haben und ist dann trozdem kein Nervenbündel ( sie musste das mal 3 bis 4 Monate wegen einer Verletzung).
Eine Bekannte von uns hat auch einen Hund von dem sie meinte der liegt lieber drin und schläft. Deswegen meinte sie, sie müssen ja auch nur kleine runden gehen und max 45 Minuten am Tag. Wir sind dann mal zusammen gegangen und waren 1 1/2 Stunden am Stück unterwegs. Dieser Hund kannte das nicht und war dann am Abend total müde. Wir machten das dann immer öfter und sie meinte am Anfang imme rnoch ihrer braucht das nicht. Ich habe sie dann auch mal alleine 2 Stunden mitgenommen, da sie auf den Hausmeister warten musste. Dem Hund hat es so einen Spaß gemacht und die wollte gar nicht Heim. Ich wollte eigentlich nur ne Stunde gehen. Aber da es ihr so viel Spaß gemacht hat, habe ich die Bekannte angerufen und gesagt ich komme später. Dann waren wir zusammen jeden Tag mittags 2 Stunden draußen unterwegs. und sie sagt auch das ihr Hund jetzt viel Glücklicher ist als vorher. Wenn sie nur ne kurze Runde dreht will ihr Hund auch nicht mehr rein, die bleibt dann stehen, dreht sich um oder legt sich hin. Selbst dieser Hund wo gesagt wurde von der HH, dass er nicht raus mag und nur kurz, wollte raus und auch länger. NUr sie hat es nicht gemerkt, weil der Hund es nicht anders kannte und weil er keine Verhaltensstörungen entwickelt hat. Sondern es einfach hingenommen hat und nichts anderes wusste als zu liegen und/oder zu schlafen.
Und ich kann mir auch nicht vorstellen das ein Hund in 3 mal 15 Minuten Gassi gehen Sozialkontakte richtig pflegen kann und richtig toben ( auch mit anderen Hunden) kann.
Für ist es nichts und wäre es auch nichts. Genauso wenig den Hund 6 Stunden oder länger jeden Tag alleine zu lassen.
Wenn wir mal für ein paar Stunden weg müssen, da wissen wir immer was unser Hund macht ( da Schwiegereltern zur Zeit bei uns wohnen). Und sie liegt dann direkt vor der Haustür, in iherer Höhle ( unterm Schreibtisch) oder oben im Bett. Sie wartet dann bis wir wieder kommen. Sie schläft nicht sonder döst höchstens.
Lg
Sacco -
Ich persönlich denke immernoch, dass es vor allem an der Erziehung liegt bzw. natürlich am Hund selbst. Jeder Hund, wie auch jeder Mensch ist unterschiedlich, manche halten das Alleinsein besser aus, manche eben gar nicht oder andere brauchen länger, bis sie es lernen. Nur in der heutigen Zeit muss sich der Hund auch irgendwie an unsere Lebensumstände anpassen, bzw. an die des Halters, weil niemand kann vorhersagen, dass er seinen Job über Jahre hinweg haben wird, evtl wird er gekündigt, hat aber wenige Tage später die Möglichkeit, einen neuen Job anzunehmen, der Hund müsste dann allerdings mehrere Stunden alleine bleiben, obwohl er vorher immer mit auf der Arbeit war. Ich denke beispielsweise in so einer Situation ist es doch wohl besser, wenn der Hund das Alleinbleiben lernt, als wenn er sein Herrchen/Frauchen gar nicht mehr sieht, also er abgegegeben wird. Deshalb denke ich, den Hund so wenig wie möglich alleine lassen, aber wenn es nicht anders geht: versuchen, das sich der Hund daran gewöhnt bzw. am besten von Anfang an schon trainieren. Klar wenn es dann nicht anders geht und keine Unerbringung möglich ist...muss man leider wohl oder übel Abschied nehmen oder man hat einen unglücklichen Hund
LG
Veri mit Sammy
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