Alleine (als Frau) unterwegs - habt ihr Angst?
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angst hab ich eigentlich auch keine.
meine madame dickschiff würde mich aber wahrscheinlich nicht beschützen.
sie hat bis jetzt keinen ansatz von schutztrieb gezeigt. wenn ihr was komisch vorkommt, sucht sie meine nähe - steht aber eher hinter miranders mein kleiner pinkelprinz. der schlägt deutlich an, wenn jemand zu unvrhofft auf mich zustürmt. dann steht er vor mir, mit bürste, bellt und knurrt. das ist auch ok, weil ich ihn mit einem wort korrigieren kann.
nur ernst nimmt ihn keiner.meine letzte hoffnung, wenn tatsächlich mal was ernsthaftes passieren sollte:
dass doch noch etwas von den 4 jahren wettkampf-judo übrig ist, auch wenn das schon gute 10 jahre her ist ... und dass sich hera dann doch im absoluten ernstfall an hektor orientiert und mit nach vorne geht ... -
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Hi
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Ich wohn mitten in der Statd, um die Ecke vom Kneipenviertel.
Angst hab ich aber überhaupt keine. Weder mit Hund, noch ohne Hund. Belli würd mich wohl verteidigen, wenns drauf ankommen würde - aber das will ich ohnehin nicht, keinesfalls.
Vielleicht bin ich auch etwas unbedarft, ich hab wirklich noch nie schlechte Erfahrungen gemacht, bin noch nie blöd angequatscht worden - scheine da irgendwas an mir zu haben -
Zitat
Ich wohn mitten in der Statd, um die Ecke vom Kneipenviertel.
Angst hab ich aber überhaupt keine. Weder mit Hund, noch ohne Hund. Belli würd mich wohl verteidigen, wenns drauf ankommen würde - aber das will ich ohnehin nicht, keinesfalls.
Vielleicht bin ich auch etwas unbedarft, ich hab wirklich noch nie schlechte Erfahrungen gemacht, bin noch nie blöd angequatscht worden - scheine da irgendwas an mir zu habenna ja, das kann ich nicht behaupten, es kommen schon hin und wieder blöde anmachsprüche oder unhöfliche anmerkungen - von einer ganz bestimmten klientel männer meistens.
jedenfalls trauen die sich das aber nur, wenn ich ohne meine hunde unterwegs bin. meine dicke scheint irgendwas abschreckendes zu haben, ich kann mir nur nicht erklären, was an der knutschkugel angsteinflößend sein soll.
aber man merkt deutlich: sie halten alle mehr abstand, grüßen höchstens höflich - das wars, keine anmachen, keine blödes getue. -
Zitat
na ja das kann ich nicht behaupten, es kommen schon hin und wieder blöde anmachsprüche oder unhöfliche anmerkungen - von einer ganz bestimmten klientel männer meistens.
Nee das glaub ich dir, wenns mir so gehen würd, hätt ich evtl. auch mehr Angst und würd mich mit Hund sicherer fühlen. Wie gesagt, ich werd einfach eh nicht angesprochen, egal ob mit oder ohne Hund
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Hmmm, manchmal. Ich fühle mich mit Hund sicherer, auch wenn er mich niemals beschützen würde...
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Hallo,
seit ich Filou habe, hab ich keine Angst mehr. Bin so oder so kein ängstlicher Mensch, aber mit dem schwarzen Hund an der Seite fühl ich mich sicher.
Er ist sehr wachsam und knurrt auch mal wenn ich mich unsicher fühle. Das passiert aber nur wenn mich Jungendliche hier blöd anmachen, ansonsten ist er mittlerweile echt menschentauglich...
War ein harter Weg, aber ich weiss, dass er mich verteidigen würde.
Liebe Grüße
Steffi
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Solange ich noch was sehen kann, hab ich eigentlich keine Angst. Es gibt Situationen in denen ich wachsamer bin, manchmal hab ich "paranoide"
Tage und geh dann andere Strecken als sonst immer heim. Aber da generell keinen festen Rhythmus in meinem Leben habe, wäre es schwierig mich abzupassen.
Wenn es allerdings stockdunkel ist, wie z.B. bei meinen Eltern im Kaff bin ich die größte Schissbux vor dem Herrn. Und das auch in Gegenden, in denen sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Dabei kann mir da eigentlich viel weniger passieren!Da ich mit den hier schon genannten "Saufteenies und Gangs" arbeite, behaupte ich, das ich Situationen oft ganz anders einschätze, als andere Menschen. Eine Gruppe Jugendlicher macht mir erstmal keine Angst. Egal wie besoffen oder lärmend. Da gehören andere Anzeichen dazu, das ich vorsichtig werde und z.B. nen Bogen mache.
Auch ich hatte schon schlechte Erlebnisse, wurde beleidigt, angegriffen, sexuell belästig und bedroht - alles in meiner Arbeit, alles von Männern 50+, sowohl tagsüber als auch abdnes/nachts! Aber ich denke mir da: Arschlöcher gibt es überall - von denen lass ich mir mein Leben doch nicht versauen.
Hoover würde mich mit ziemlicher Sicherheit nicht beschützen und ich bin froh darüber! Ich will nach wie vor mein Leben selber regeln und selber für meine Sicherheit aufkommen. Das hab ich 35 Jahre geschafft, also wird es die nächsten 60 Jahre auch klappen!
Und zum anderen finde ich es wahnsinnig viel von einem Hund verlangt, zwischen "Ernst" und "Spaß" zu unterscheiden. Vor kurzem z.B. kommt aus einem unbeleuchteten Hausgang ein Mann "rausgestürzt". Klar bin ich fett erschrocken.... aber er wollte nur mein Handy haben zum telefonieren, da er sich ausgesperrt hat. Er war nimmer ganz nüchtern und saß da schon ne zeitlang, bevor er Schritte gehört hat. Deshalb kam er so "rausgestürzt"! In der Situation war ich echt froh, das meine Hoover nicht dazu neigt, "nach vorne " zu gehen. -
Also. Wenn ich im Dunkeln mit meiner Dicken gehe sind immer alle Sinne auf Radar geschaltet, bin aber trotzdem relativ entspannt. Meine Dicke würde nicht versuchen, mich zu schützen, sie versteckt sich eher hinter mich, knurrenderweise. Ich habe gelernt, dass es sehr wichtig ist, wie man wirkt, was die Körperhaltung über einen aussagt (eingezogene Schultern, Blick gen Boden vs. straffer Rücken, aufrechter Gang). Ich vversuche das zu beherzigen, bisher mit Erfolg. Ich habe aber auch einen nicht ganz ungefährlichen Job, der hat mich im Auftreten auch stark verändert, muss ich gestehen.
Angst habe ich keine, ist aber eine Prinzipsache (ich habe nur Angst vor Dingen, die ich nicht kalkulieren kann). -
Also, ich meide im Dunkeln auch unbeleuchtete Wege, aber das eher auch weil ich nicht gern am Boden lieg
Allerdings hab ich auch hin und wieder meine paranoiden Tage, wo ich auch im Hellen alles Einsame meide und im Dunkeln kaum zur Haustür rausgeh.
Ich bin durchaus froh wie kompetent sich mein altes Mädchen immer gezeigt hat. Sie bewacht das Haus und im Dunkeln blafft sie auch manchmal etwas wenn wir Menschen treffen (aber wohl eher weil man bei meinen Eltern eigentlich selbst im Hellen nie jm trifft), aber sonst hat sie sich immer neutral anderen Menschen gegenüber gezeigt und sich eher hinter mir versteckt. Wir hatten aber auch schon ein-, zweimal die Situation, dass ich nicht mehr klar gekommen bin und dann stellt sie sich duraus vor mich und verteidigt. Und allein dieses Wissen finde ich ungemein beruhigend.
Hoffentlich wird Koda auch so...
Ich finde es interessant, dass sich viele hier doch sicher fühlen, weils einsam oder tagsüber ist. Ich habe auch schon schlechte Erfahrungen tagsüber im Wald (mitten im nirgendwo, wo einen keiner schrein hört) gemacht. Im Sommer ist eine Mitschülerin meiner Schwester überfallen worden, tagsüber, im Wald, die nächste Großstadt 100km weg, die nächste Stadt auch 20km... Sie hats überlebt... grad eben... -
Ich hab eigentlich keine Angst abends im Dunkeln mit Easy zu gehen. Ich denke mir halt, wenn ich ein Vergewaltiger wäre, würde ich mir jetzt nicht unbedingt die Frau mit dem 65 cm Schäferhund nehmen
Falls es aber doch mal zu einer unangenehmen Situation kommen sollte, werd ich gar nicht abwarten bis mein Hund mich verteidigt, ich würde wegrennen so schnell ich kannWenn das nichts hilft, würde meine Hündin mich aber verteidigen, da bin ich mir ziemlich sicher
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