Alleine (als Frau) unterwegs - habt ihr Angst?
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ich gehöre ja auch ehr zudenen die denken auch am tag kann was passieren ...deswegen geht das mit der angst
die meisten unangenehmen erfahrungen hab ich sogut wie immer ohne hund gemacht nämlich wenn man nachts zum feiern unterwegs ist da hat man ja keinen wuff dabei ...mit den beiden Hovis meiner eltern fühl ich mich aber sicher die ältere bellt und knurrt im notfall ( das hat sei auch schon bewiesen ) bzw. wenn man laut und überzeugend genung pass auf ruft die kleine is ein schisser aber bis jetzt hat ich immer das gefühl das zwei große schwarze hunde erstmal respekt einflössend sind
in den wald geh ich mit den beiden im dunkeln nicht mehr so gern wegen der wildschweine ... einmal sind wir einem begegnet ( ich habs nich gleich gesehn war ja stockdunkel) und klein angst hovi rannte drauf zu die andre hab ich noch am halsband erwischt ... und dann hört ichs nur noch im dunkeln im gebüsch quicken ( hunde quicken ) und hatt natürlich angst um meinen hund den mit sonem großen schwein ist ja nicht zu spaßen
glücklicherweise raste sie noch bevor ich überlegen konnte was ich jetzt mache an mir vorbei nach hause und lag den rest des abends zitternd im körbchen ... seit dem geh ich da eben nicht mehr so gern weil ich ja weiß das ich ihr im notfall nicht hätte helfen könnmal gucken wies mit meinen sheltie der am sam. einzieht aussieht angsteinflössend sind die ja auch nich ... aber bellen auf kommando würd ich iwie trotzdem nicht schlecht finde ....ein bisschen krach reicht ja oft aus ....
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Ich fühle mich auch im Dunkeln seeehr sicher mit meine Zwergen:
die Kleine würde Fremde, die komisch sind und uns blöd anmachen, umgehend knurrend stellen (seeehr "beeindruckend" bei einer Größe von 35 cm!), der Große würde denjenigen so überschwenglich begrüßen und an ihm hochspringen, daß der alle Hände voll zu tun hätte, ihn abzuwehren, damit er seinem Vorhaben nachgehen kann *gg Bossi liiiiebt Männer.....Habe allerdings noch nicht ausprobiert, wie er reagieren würde auf jemanden, der uns bedroht - ist gottseidank noch nie vorgekommen. Könnte mir genausogut vorstellen, daß es dann mit der fröhlichen Begrüßung ein schnelles Ende hat, wie daß er sich dann auf mich als Chef verläßt und erstmal ein paar Schritte zur Seite hüpft. Er ist nämlich eigentlich ein Großmaul vorm Herrn mit nix dahinter als Freundlichkeit pur.... Aber wie gesagt, wenns Ernst würde, tät ich dafür nicht die Hand ins Feuer legen.
LG,
BieBoss -
Ich gehe problemlos abends allein die letzte Runde zwischen 21 und 21.30 Uhr, allerdings haben wir hier im Dorf eine „Stammstrecke“, da kennt man irgendwann alle Gestalten, die einem nach und nach entgegenkommen und bei schlechtem Wetter sind sowieso nur wir HH unterwegs (oder Jehovas Zeugen, die bei uns in der Ecke ein Haus haben).
Benny ist zwar körperlich nicht allzu beeindruckend (auch wenn er ein Riesenwestie ist mit 10 kg und 32 cm Rückenhöhe), aber zumindest wachsam, er checkt die Straße schon auf Entfernung ab, so dass ich immer weiß, wenn irgendwer hinter uns kommt oder sich irgendwo vor uns bewegt. Er würde im Ernstfall auf jeden Fall Krach schlagen und den Rest Frauchen überlassen.Ich mache mir nicht allzu viele Gedanken um mögliche Gefahren, ich habe eine Taschenlampe und eine Lederleine mit schwerem Karabinerhaken dabei, notfalls muss ich einen Angreifer eben körperlich bezwingen bzw. es versuchen.
Wobei ich durch meine Körpersprache zumindest klar zu machen versuche, dass ich ggf. zu heftigster Gegenwehr bereit bin… vielleicht passe ich (eher groß und kräftig als Frau) auch nicht so gut in ein evtl. Beuteschema? Oder ich habe einfach bisher immer Glück gehabt…
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Ich wohne eher Ländlich und nein ich hab keine Angst beim Gassi gehen.
Hier kenn ich Hinz und Kunz und bin oft in Wald und Feld unterwegs.
In einer Stadt wäre mir aber auch mulmig da finde ich es schon etwas gefährlich :/ -
Ich wohne am Wald, jetzt im Winter fällt also die Morgen- und Abendrunde (so gegen 18 oder 19 Uhr) schon in die Dunkelheit. Da macht mir aber nur Angst, dass ich leider nichts sehe und mein Hund plötzlich Wild entdeckt und mir die Leine aus der Hand reißt.
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich hier wohl nicht gerne nachts wem begegnen möchte.
Lucky bemerkt aber sofort, wenn was ist. Ich sehe es ihm an, ob uns Wild, andere Hunde oder Menschen, die wir nicht leiden können, entgegenkommen.Er würde wohl erstmal knurren, vielleicht Bellen.
Sollte mich Jemand allerdings tätlich angehen wollen, würde er mich beschützen.
(Habe das mit meinem Freund mal spielerisch getestet, je nachdem wie ich mich verhalte, reagiert auch der Hund)
Ob er beißt, keine Ahnungaber anspringen würde er.
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Also, ich wohn ja mitten in Berlin. Nicht unbedingt die sicherste Gegend.
Früher hatte ich extreme Angst im Dunkeln, sogar auf der Straße. Mitlerweile hat sich das aber gelegt. Mit Missy traue ich mich sogar im Dunkeln manchmal noch in den Park. Es würde sowieso keiner unbemerkt an uns rankommen, da sie sehr aufmerksam und misstrauisch ist. Sie fängt dann schon auf große Entfernung an zu knurren.
Der Park in den ich gehe ist aber relativ klein und auch nicht unbedingt Treffpunkt von gruseligen Personen. Andere Gegenden bei uns würde ich definitiv nicht aufsuchen. Außer ich hätte vielleicht noch einen Dobermann an Missys Seite.
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Wenn ich abends nochmal mit meinem kleinen vor die Tür muss, hat er meistens mehr angst als ich
Wenn uns jemand im dunkeln entgegen kommt, bellt und knurrt er, und meistens versteckt er sich dann hinter mir
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grünefee:
Zitatdie meisten unangenehmen erfahrungen hab ich sogut wie immer ohne hund gemacht nämlich wenn man nachts zum feiern unterwegs ist da hat man ja keinen wuff dabei ...
Dito. Wohne ebenfalls in Berlin und hab einiges hinter mir, was mich bis heute aufregt und wütend macht. Angst verspür ich da weniger, eben vielmehr Wut über aggressive Prolls (meistens Männer, die denken, Frauen gehören eh nur an den Herd...).
Früher war ich mit meiner kleinen Terrierdame, die schon vor einigen Jahren verstorben ist, viel auf dem Land unterwegs. Der Hund war auch der einzige Grund, weswegen ich alleine spazieren gehen durfte - meine Oma hätte sonst die nerven verloren, weil in "unserer" Gegend viel passiert ist.
In den letzten Jahren in Berlin war ich öfter mit einem riesigen Gast-Mischling unterwegs - die finden die Leute zwar auf der einen Seite unheimlich süß, auf der anderen verschaffte sie sich selbst aber auch genügend Respekt vor merkwürdigen Gestalten.
Mit einer 6 Monate alten Jack-Russel-Hündin kann ich alles andere als Eindruck schinden, bis vor kurzer Zeit dachte ich auch, sie findet alles und jeden toll. In den letzten Wochen hat sie allerdings angefangen dunkel gekleidete Männer anzuknurren - sie bellt generell wenig, aber das Knurren ist deutlich. Seitdem weiß ich, dass sie anschlagen würde, wenn irgendwo im Dunkeln jemand steht, den ich vielleicht noch nicht zur Kenntnis genommen hab.
Trotz allem: Im Ernstfall wäre ich eher die Verteidigung, nicht mein Hund, aber ich denke, bei ihrer Größe ist das für sie wohl auch besser.
Ich denke auch, das Kampfsport eine Menge bringen kann - dazu gehört nicht nur, dass frau bestimmte Techniken anwenden kann, sondern sich auch die eigene Körperwahrnehmung verbessert, frau kann sich viel besser einschätzen - und traut sich dann vllt auch mehr zu.
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wir wohnen ja am Waldrand und die Wildschweine sind ca. 200 m weiter auf dem freien Feld. Die machen mir auch mehr Angst als irgendwelche Menschen. Ob meine 3 Neufis mich verteidigen würden, das weiß ich nicht, aber da unsere kleine Rumänin alles mitbekommt, fürchterlich kläfft und die Neufis dann dahin rennen um zu schauen was los ist denke ich schon, dass das ein kleiner Schutz ist.
Wir hatten vor Jahren mal die Situation, dass jemand am Morgen um halb 6 Uhr um Hilfe gerufen hat. Mein Mann ist dann gleich losgerannt und ich hab die Polizei angerufen. Nach ungefähr 30 Minuten rief dann die Polizei zurück, dass keiner weiß wo das ist und sie nicht kommen können. Ich hab ihm dann gesagt dass es sich eh erledigt hat, weil keiner mehr schreit. Hat sich aber dann herausgestellt dass jemand durchgedreht war und Außerirdische gesehen hat, die über die Stromleitung ins Haus kamen. Ich hab hinter der Tür Pfefferspray und einen Elektroschocker, da ich sehr oft allein zu Hause bin. Aber richtig Angst hab ich nicht und gehe auch um 0 Uhr noch einmal mit den Hunden raus.Elke
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Huhu,
also ich wohne hier auch auf dem Lande. Angst im Dunklen spazierenzugehen habe ich keine. Wir gehen dann auch ruhig Feldwege und an den Rand des Waldes. Ich fühle mich wohl in der Natur, egal ob es hell oder dunkel ist. Das Einzige was mir hier Sorgen machen würde, sind die Wildschweine. Wobei es von denen hier in der Ecke wohl nicht so viele gibt.
Habe abends im Dunkeln schon einen älteren Herrn mit Labrador getroffen, er ist ein Stück mit mir gelaufen, bis zum Feld. Da meinte er dann " So, wir gehen zurück, wie weit gehen sie denn um diese Uhrzeit noch?" Ich so" Naja, bis zum Wald auf jeden Fall noch!" "Das eine junge Frau, wie sie sich das traut. Es gibt soviele schlechte Menschen!"
Hm, dachte mir dann eher, na das DER sich das nicht merkt. Denn komisch war der schon.
Wenn ich alleine in der Stadt bin und im Dunkeln durch die Straßen laufe. Fühle ich mich auch ein wenig mulmig, aber Angst ist das nicht. Ich habe dann eine dicke Jacke an, ziehe die Kapuze drüber und schon sieht man auf Entfernung gar nicht, wie ich aussehe. Fühle mich dann wohler.Naja, aber andererseits kann wirklich immer und überall was passieren.
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