Ruetters DOGS... wer hat dort schon was gelernt?

  • @ feng shui: ich bin seeeehr gerne bereit den preis zu zahlen, wenn es sich lohnt, aber ich zahl keine 49€ für blabla.
    wie gesagt/geschrieben die besuchshundausbildung war klasse und die dogs-trainerin die absolut richtige wahl, aber für meine regelmäßigen stunden geh ich woanders hin

  • Zitat

    @ feng shui: ich bin seeeehr gerne bereit den preis zu zahlen, wenn es sich lohnt, aber ich zahl keine 49€ für blabla.
    wie gesagt/geschrieben die besuchshundausbildung war klasse und die dogs-trainerin die absolut richtige wahl, aber für meine regelmäßigen stunden geh ich woanders hin


    Kann ich absolut verstehen. Bei uns ist es halt so, dass wir super klarkommen, vorher allerdings eine örtliche Hundeschule besuchten, bei der wir allerdings ein sehr ungutes Gefühl hatten (wenn der nicht sitz macht, musst du dem hinten in's Fell packen und runter reißen, dann sitzt der schon!) und uns bei DOGS gut aufgehoben fühlen.

  • Interessante Erfahrungen.


    Wir haben hier für unseren Bereich auch eine DOGS Trainerin. Regelmäßig gucke ich mir die Angebote an.
    Bisher konnte ich mich aber nicht durchringen den hohen Preis zu zahlen.


    Vielleicht werde ich im Sommer mal einen Kurs oder soetwas mitmachen.



    Übrigens brauchen die ausgebildeten DOGS Trainer kein eigenes Trainingsgelände, das meiste machen sie doch ohnehin auf gewohnten Strecken außerhalb.
    Habe mich mal intensiver damit beschäftig (mit dem Studium) und fand es eigentlich total interessant. Da hätte ich sicher Spaß dran.
    Aber leider habe ich momentan weder Zeit noch Geld... :hust:

  • Zitat

    Ich habe nur eine Folge gesehen, wo das Thema Leinenaggro aufgegriffen wurde und hatte mich schon gefreut, nach dem Motto: Endlich mal nen echtes Problem ;) . Er hat dem Halter dann erzählt er soll den Hund am Laternenpfahl anbinden und sowas .... am Ende, wo die "Erfolge" gezeigt wurden, hat der Hundehalter nix mehr mit der Laterne gemacht, sondern hat seinem Hund nen Leckerlie vor die Nase gehalten und ihn so an dem Feind vorbeigeführt. Das ist für mich nicht mal der Ansatz einer Lösung, da das lediglich dazu führt, dass der Hund hinterher schlimmer wird als vorher ... ich hoffe nur, dass dann Herr Rütter auch noch mit Rat und Tat zur Seite steht... wenn die Kamera aus ist.


    Bezieht sich das ,,nicht der Ansatz einer Lösung" auf die Sache mit dem Leckerlie?
    Also ich finde das kann man gar nicht so pauschal sagen.
    Ich habe hier zuhause ja auch nen netten Leinenpöbler und der Einsatz vom Leckerlie bewirkt wirklich etwas. Sicher hilft es nicht, wenn man den Hund nur am anderen mit dem Leckerchen vorbei führt. Wandelt man das aber etwas ab, indem man ein Kommando einführt, auf welches hin der Hund seine Aufmerksamkeit auf einen selbst richtet, dieses dann nutzt, wenn ein anderer Hund unserern Weg kreuzt und dem Hund dann schön das Leckerlie reinschiebt, dann kann dies schon am Ende die Lösung des Problems sein.
    Denn bewirkt wird damit (sicher auch wieder nicht bei allen Hunden), dass der eigene Hund einen anschaut, sobald er einen fremden Hund sieht.


    Soweit nur meine Meinung dazu, denn ich weiß, dass es tausende Methoden gibt, um Leinenaggressivität in den Griff zu bekommen ;)

  • Habe nu nicht alles gelesen.


    Ich war mit Alanna mal bei DOGS in Moers bei Frau Palzer. Super nette Frau. Hatten Spass. Es wurde wegen des Wetters (es war tierisch warm) Rücksicht auf die Hunde genommen.


    Es sollte um Leinenführigkeit gehen, ich fand es damals passend und ich wollte es einfach mal austesten.


    War auch interessant, ABER manche Dinge passten damals und heute nicht zu Alanna und mir.
    Damals interessierte es Alanna nen Schei..dreck, dass ich am anderen Ende der Leine war. Dies bestätigte Fr.Palzer mir dann auch recht schnell. Gab aber auch zu denken, dass es seeeeeeehr warm war und die Hunde auf "richtig" arbeiten auch nicht so dolle waren.


    Also sollte ich loslaufen und Alanna immer HINTER mir lassen, sobald Alanna an mir vorbei wollte...einen Ausfallschritt machen, so dass sie nicht an mir vorbeikommt. Als ich dann fragte was das Ziel sein soll kam dann mein persönlicher Knüller:


    Ja sie soll lernen IMMER HINTER dem Halter zu bleiben.


    Als ich dann meinen (ich fand berechtigten) Einwand erhob, dass Alanna Jagdtrieb hat und ich sie ohne Leine ja dann gar nicht kontrollieren kann, wenn sie IMMER hinter mir laufen soll...naja da wurde mir keine Antwort drauf gegeben.


    Ist nichts schlimmes, aber für mich war klar: Viel zu teuer und dann keine Vernünftige Problemlösung.


    Ich bin nicht bereit meinem Hund im einen Kurs beizubringen hinter mir zu laufen, nur um dann später dennächsten Kurs Antijagdtraining zu besuchen um es ihr wieder abzugewöhnen.


    Das finde ich Geldmacherei. Und bis heute darf Alanna NICHT hinter mir herschleichen...wie heisst es so schön??? Führe sie nicht in Versuchung!!!


  • Dann kam das bei dir wohl falsch rüber.


    Es wird lediglich an der LEINE beigebracht, dass der Hund immer hintenan läuft.
    Im Freilauf darf er natürlich auch vor einem laufen.


    ich war genau in der gleichen Hundeschule und es wurde uns ausführlich erklärt, was der Zweck ist warum der Hund an der Leine hinter einem laufen soll.
    Also nicht richtig hinter einem, schon seitlich von einem aber der Kopf des Hundes sollte nicht am Oberschenkel vorbei gehen.

  • Zitat

    ich war genau in der gleichen Hundeschule und es wurde uns ausführlich erklärt, was der Zweck ist warum der Hund an der Leine hinter einem laufen soll.
    Also nicht richtig hinter einem, schon seitlich von einem aber der Kopf des Hundes sollte nicht am Oberschenkel vorbei gehen.


    Warum?

  • Und wieder ist die Frage, ob Rütter himself diese Ansicht teilt. War da nicht mal so eine Folge, in der er einer Frau zeigte, wie der Hund leinenführig wird. Da hatte er jedenfalls einen ganz anderen Ansatz. :???:

  • Ich war vor Jahren selbst bei Rütter, als er noch nicht so bekannt war. Allerdings habe ich dort keine Erzeihung gemacht sondern Agility.
    Er ist mir damals schon sehr arrogant und selbstherrlich vorgekommen. Mein damals knapp 10 Monate alter Havaneser war der Clown der Truppe, also typisch Havi. Ich sollte den Hund kastrieren lassen (hallo!!) und bitte nur noch aus dem Beutel füttern.


    Den Teufel habe ich getan. Kann mir bitte auch mal einer erklären, wei ich ein 10 Monate altes kleines Fellpaket mit Leckerchen oder Futterbeutel vor der Hundenase erziehen soll, ohne einen Hexenschuss zu bekommen? Er hat mich kaum beachtet, weil mein Gismo der einzige nicht Rütter-erzogene Hund war.
    Das fand ich sehr schofelig, denn auch die Agi-Kurse waren nicht billig.


    Ich kann seinen Ansichten wenig abgewinnen. Probleme werden immer mit Ablenkung oder Futter angegangen. Ich habe komplett anders gearbeitet und zwar bei Frau Feltmann in Bayreuth.
    Im Gegensatz zu Rütter hat Frau Feltmann wissenschaftlich mit Dingos und Wölfen gearbeitet und, auch aus dieser Erfahrung heraus Rückschlüsse auf den Umgang mit Hunden gezogen. Die Frau macht das seit über 30 Jahren und dann kommt ein Futterbeutel schmeißender selbst ernannter Guru und erzählt mir, dass die Frau wenig bei keine Ahnung hat. Und da ich ja beide Methoden kennen gelernt habe, kann ich mir sicherlich ein Urteil erlauben.


    Rütter spult immer das gleiche Programm ab mit Bällchen spielen, Reizangel einsetzen usw. usw.
    Bei Frau Feltmann gibt es keine langen Gespräche, sondern da geht es gleich in die Praxis und die Tipps bekommt man so nebenbei.


    Wen´s interessiert: http://www.institut-feltmann.com

  • @ dennyboy


    warum bist du zum Kurs dahin, wenn du ihn nicht magst? :???:
    ich meine, bevor ich bei nem Trainer nen Kurs buche, lern ich ihn doch kennen und schaue, obs passt oder?

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