Ruetters DOGS... wer hat dort schon was gelernt?

  • angefaßt o. sogar mal gestreichelt wurde sam auch nicht.
    im gegenteil,wir mußten ihn an den zaun binden und durften den armen kerl nicht beachten .


    das wir einen hochsensiblen hund haben,hat keine der beiden damen erkannt,nur der chef... dieser hat aber dann selbstbewußtsein in sam gesehen,welches nie vorhanden war.


    vor einem jahr haben wir ihn dann auf einer veranstaltung getroffen und ihn mit sam konfrontiert,haben ihm erzählt was er damals gesagt hat(er hat sich erinnert)


    zum heutigen zeitpunkt sagt er zu sam,wir sollen ihn einfach nur hund sein lassen,ihm nichts mehr zumuten,auch keine artgenossen,die braucht er nicht als alter hund(???)


    wir muten sam schon lange keine fremden artgenossen mehr zu ,eben weil er so krank ist und dadurch nicht verträglich.

  • Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen. Ein Trainer, der meinen Hund nicht begrüßt oder anfassen möchte, käme für mich
    überhaupt nicht in Frage. Wenn ein Trainer dafür keine Zeit mehr hat... Da kann der oder sie noch so viele "Scheine" gemacht oder Seminare besucht haben.
    Ob nun ein Trainer nur mit der "Futtermethode" erfolgreich ist oder mit anderen Methoden wäre mir insofern aber egal. Die Chemie zwischen
    mir und ihm müsste aber stimmen, sonst geht gar nichts.
    Für manche Hunde wären die Trainigsmethoden von C. Milan sicher efolgreicher...


    Die TV-Folgen des Hundeprofis schaue ich mir schon gar nicht mehr an. Da "Schema Futterbeutel" ist immer identisch, die
    dargestellten Hunde und Personen beliebig auswechselbar.

  • stimmt,der futterbeutel ist DAS mittel in den folgen,das fällt auf.....


    mir sind trainer wichtig die hunde individuell behandeln und nicht nach chema f,jeden gleich.


    unsere hündin liebt "ihren" hundeschultrainer und die trainerin beim longieren.beide streicheln auch mal den hund,loben ihn....

  • ja, so ist es bei unserem Racker auch. Seine alte Trainerin (auch schon älter und macht das seit 20 Jahren) liebt er und geht gerne zum training.
    Das war der letzte Versuch bei den "jungen Studierten". Ich kriege das schon hin.
    In letzter Zeit zum beispiel hat er viel die Leute angebellt und territoriales Verhalten gezeigt. Heute habe ich ihn an der kurzen Leine, immer wenn uns jemand entgegenkam, gleich komplett zu mir und nein gesagt und siehe da, es klappt. wenn er nicht gebellt hat, sofort gelobt. nicht einmal gebellt oder an der leine gezogen. Das werde ich jetzt wieder verschärft üben und dann ist es drin. Da brauch ich niemanden, der mir die Stunde über 50,00 € abknöpft.
    Jeder Hund ist unterschiedlich. Ich habe jetzt den 5. Hund und keiner hat dem anderen charakterlich geähnelt.
    Der Hund und wir wollen ein Team sein, uns gegenseitig vertrauen und respektieren.
    Wenn ich schon höre "der Hund manipuliert", aber als nächstes die Aussage "Hunde können nicht logisch denken" - ein Widerspruch, oder ?!
    Ich wünsche allen Hunden ein schönes Zusammenleben mit den Menschen !!!!! Brauch keinen unterwürfigen und ängstlichen Hund. Liebe HGrüße

  • Ich wäre eher irritiert und würde mir das verbitten, wenn mein Trainer auf dem Hundeplatz meinen Hund ansprechen und streicheln wollen würde. Meine Hunde sollen sich auf mich und die gemeinsame Arbeit konzentrieren, da konditioniere ich sie garantiert nicht so, dass sie in Erwartungshaltung zu fremden Menschen (oder Hunden) hin wollen.


    Außerhalb des Sports brauche ich weder Trainer noch Hundeschule - zum Glück, denn die meisten sind aus meiner Sicht ohnehin nicht auf Hunde eingestellt, die nicht dem gängigen (Familien-)Hundetyp entsprechen und schnell überfordert.
    Leute, die vor ihrem Auftauchen im Verein bei Trainern und in Hundeschulen waren, haben oft derart schwachsinnige Tips bekommen, dass man nur noch die Hände über dem Kopf zusammen schlagen kann.


    Wenn man sich Rütters Training anschaut, fällt schnell auf: Keine maßgeschneiderten Trainingsansätze sondern pauschal immer Dasselbe. Schema-F ist aus meiner Sicht generell Müll, weil es dem individuellen Wesen des Hundes nicht gerecht wird und individuelle Probleme eben individueller Lösungen bedürfen.

  • Kann dem was @Querida schreibt nur zustimmen und zudem achten die allerwenigsten hundeschulen auf rassetypische Unterschiede oder gehen da drauf ein.
    Und wenn die Besitzer dann bei uns in den Verein stolpern, trainieren sie Monate und jahrelang ihren Hunden die fixiertheit auf andere Hunde und fremde Menschen mühsamst wieder ab.


    Bei uns gilt, kein Trainer, Prüfer, Richter fässt ungefragt die Hunde an, oder nimmt die Leine eines fremden Hundes in die Hand.


    Lg

  • Ich sehe hier bei uns auch den Unterschied zwischen Verein und Hundeschule, die Hundeschulen können alles halb aber nichts richtig, bieten dafür aber auch fast die komplette Bandbreite an Sachen an. Die müssen halt auch davon leben. In den Vereinen würde nie jemand einfach so den Hund anfassen, warum auch?

  • Was hat ein Hund davon, wenn er einfach von Fremden betatscht wird...oh mein Gott seine Individualdistanz wird berücksichtigt, also wer sowas macht muss ja ein Unmensch/Untrainer sein :hust:

  • Mein 1.Hund findet die allermeisten Menschen die er nicht schon länger kennt richtig blöd, von daher finde ich es nicht in Ordnung wenn jemand ihn einfach anfasst. Und der Jungspund muss ganz einfach lernen dass ihn nicht jeder anfasst und streichelt. Ersterer knurrt gerne mal wenn er einfach befummelt wird.
    An der Reaktion erkennt man dann schon den Guten und den schlechten Trainer.


    Hat aber jetzt irgendwie auch gar nicht mehr so richtig was mit dem eingangs Thema zu tun, da ich so eine Schule hier glaube ich gar nicht habe.

  • Ich fände es ehrlich gesagt kacke, wenn meine Hunde vom Trainer vollgequatscht und geknuddelt werden - was soll das bringen? Meinen Junghunden hätte das höchstens suggeriert, dass Menschen (positive) Aufregung bedeuten. Das reicht mir bei Passanten schon... Skalli ist ja aus dem Alter raus, Tessa aber noch drin... Jeder, der meine Junghunde ansprach und begrapschte, warf uns im Training zurück. Passanten sollen keine Aufregung bedeuten... Das verstehen sie aber selten :lepra: Tessa fiddelt immer noch, wenn jemand in die Nähe kommt. Das finden die Leute süß. Ich nicht... Ein Trainer der anspricht und begrüßt, würde das auch wieder verstärken und hätte den 58cm Hund im Gesicht sitzen :hust: Nee danke. Training ist für mich kein Hundeliebhaber Kaffeekränzchen, sondern soll dem Hund und mir im Alltag helfen. Oder aber es ist Sport, da brauche ich auch keine Herzchenaugen. Die machen wir zu Hause auf dem Sofa. Gerne auch mit Besuch der erst begrüßt wird, wenn Ruhe eingekehrt ist.

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