ich weiß nicht mehr weiter...


  • Absoult. Da gebe ich dir Recht. Mir gings auch mehr um die Art und Weise wies von einigen geschrieben worden ist. Das geht doch auch nett u freundlich :smile: Aber es ist richtig, dass der Hund nicht 8Std alleine bleiben sollte. Zumal bestimmt auch noch Weg dazu kommt u schon sind es 9Stunden

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    ich gehe stark davon aus, dass das auch nichts bringt - und was dann? Ganz ehrliche Frage! Was ist, wenn Hundi nicht "funktioniert", egal, was man so an Mittelchen ausprobiert?


    Hundi kommt mit dem Alleinsein momentan nicht klar, und diese Lösung ist doch keine Lösung des Grundproblems. Es gibt einfach Hunde, die kommen mit 8+ Stunden nicht gut klar.


    Nicht jeder kann immer alles. So kann man am Anfang der beruflichen Laufbahn vielleicht keinen Hund halten, weil man eben selbst "im Aufbau" ist.


    Wenn es unter den Kollegen Hundehalter gibt und die Hunde sich vertragen, dann kann man versuchen, die Schichten "gegenläufig" zu legen, z.B. einer früh, der andere spät und gegenseitig die Hunde zu nehmen.

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    Wenn es unter den Kollegen Hundehalter gibt und die Hunde sich vertragen, dann kann man versuchen, die Schichten "gegenläufig" zu legen, z.B. einer früh, der andere spät und gegenseitig die Hunde zu nehmen.


    Das wäre doch ein guter Vorschlag. Aber die TE schreibt nicht mehr :/

  • Zitat

    DU verstehst MICH nicht. Genau so wie du schreibst, das ist der Punkt. Ich teile eure Meinung dass man einen Hund nicht so lange alleine lassen sollte. Es geht mir darum wir die Leute hier angezickt werden. Meine Güte


    dann beschreib Deine Meinung das nächste mal etwas genauer, dann verstehe ICH das auch (bin ja schon alt ;) )



    Das Gezicke kann man überlesen ;) ...der Rest ist leider Wahrheit und wenn man das nicht einsehen möchte,zb. dem Hund einen Gassigänger anzuvertrauen, dann weiß ich auch nicht, was ich davon halten soll...


    Das Anknabbern selbst, ist ja noch kein riesen Problem ansich...das was danach kommen kann, würde mir richtig kopfzerbrchen machen :???:

  • Liebes Juwelchen,


    du bist noch nicht lang dabei, deshalb kannst du es nicht wissen.


    Einigen hier stößt es mittlerweile auf, dass so manch einer sich einen Hund anschafft, diesen dann viel zu lange alleine lässt und sich dann darüber beschwert, dass der Hund Sachen kaputt macht, und gleichzeitig aber nur auf bestimmte Antworten aus ist. Der Wahrheit mag man nämlich nicht ins Auge blicken. Das kann man aus den Posts der TE rauslesen. Es GIBT Hunde, die keine 8 Stunden allein gelassen werden möchten. Und darauf muss man sich beim Hundekauf einstellen. Da hilft der ganze Trotz "das MUSS aber klappen, zefix" nichts. Und ganz ehrlich: ich bins leid, das immer wieder zu lesen, es ist jede Woche ein neuer Thread zu dem Thema und immer ist es die selbe angep*** Schreibe, die einen nur noch traurig macht. :/


    Ich habe das große Glück, meinen Hund mit zur Arbeit mitnehmen zu dürfen. Hätte ich diese Möglichkeit nicht, hätte ich zum Wohle des Hundes auf denselben verzichtet.


    Jeden Tag fahre ich mit meinem Hund in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Wie oft werde ich auf meinen Hund angesprochen, und wenn ich dann erzähle, dass er mit auf die Arbeit darf, dann bekomme ich immer das selbe Feedback: "Ach wie schön, dass Wuffl nicht allein daheim bleiben muss! Wissen Sie, wenn ich diese Möglichkeit hätte, dann hätte ich auch einen Hund, aber da das ist nicht so ist, habe ich eben keinen."


    Natürlich geht Hund+berufstätig und meinetwegen auch alleinstehend und Hund darf nicht mit zur Arbeit, aber meiner Ansicht nach sollte DANN darauf geachtet werden, dass der Hund gut versorgt ist. Wenn man nicht bereit ist, geeignete Möglichkeiten zu suchen, die das Alleinebleiben über 8 Stunden + X einschränken, dann sollte man vielleicht darüber nachdenken, ob es so gescheit war, einen Hund (noch dazu einen Welpen) anzuschaffen.


    Es gibt immer mehrere Möglichkeiten, um ans Ziel zu kommen. Aber nicht brachial, mit Trotz und "bei andern gehts doch auch"-Mentalität.

  • Hmm ja verstehe. Ich heiße es auch auf keinen Fall gut, einen Hund so viele Stunden alleine zu lassen. Bin auch berufstätig aber da unsere ganze Familie in einem Haus wohnt, ist der Hund halt nie alleine. Es ist jemand da. Wobei die nächste Bezugperson mein Papa ist und der macht n super Job. Diego hat dann die Möglichkeit im Garten zu tollen usw..
    Daher bin ich auch der Meinung, ein Hund, vorallem ein Welpe, sollte so viele Stunden nicht alleine sein.


    Trotzdem ist sie halt auch noch sehr jung, vll ein wenig naiv und der Hund ist jetzt nun mal da. Daher sollte ihr (ihr seid die Erfahrenen unter uns), ihr ruhig eure Meinung sagen. Mir gings da wirklich nur um den Ton.


    Ich hoffe die TE meldet sich nochmal. Vielleicht kann man ihr weiterhelfen.


    :smile:

  • Dein Hund zeigt dir doch ganz deutlich, dass die Zeit zu lange ist. Such dir einen Hundesitter! deine Angst, dass dein Hund dann den anderen lieber mag, kann ich schon verstehen, aber täglich über 8 Stunden alleine (mit Weg zur Arbeit und mindestens 30 Minuten Pause)das ist viel zu viel.

  • Es ist ja nunmal auch so, dass man nie weiß, wie es kommt. Und gerade, wenn man alleine und berufstätig ist, dann muss man entsprechende "Notfallpläne" bereit haben. Was ist, wenn Hund länger braucht, bis er stubenrein ist? Was ist, wenn Hund mit dem Alleinebleiben nicht klar kommt? Was ist, wenn Hund krank wird?


    Mit meinem Paco habe ich das Alleinebleiben auch von klein auf geübt. Anfangs ging's gut, aber später fing er leider das Jaulen an und hielt sich auch dran. Also mußte er so viel als möglich mitgenommen werden und war dann auch häufiger beim Hundesitter.


    Kalle galt bei seinen 2 Vorbesitzern als totaler Zerstörer (inkl. Tapeten), weswegen er auch eben 2mal abgegeben wurde. Bei den Vorbesitzern wurde er räumlich begrenzt, beim 1. in einem Hundezimmer, beim 2. in der Küche. Ich hab dann mal ausprobiert, wie das läuft, wenn er freie Bahn hat. Und siehe da: er knallte sich auf's Bett und schlief. Nach wenigen Wochen war er sogar schon so weit, dass ich ihn mit auf Geschäftsreisen in Hotels nehmen konnte, er dort super brav alleine blieb und weder auswärts noch zuhause jemals etwas kaputt machte. In Hotels nahm ich einfach eine eigene Tagesdecke mit, damit er auf dem Bett schlafen konnte.


    Mit Lilo habe ich von Anfang an geübt, mal ganz alleine, mal zusammen mit Kalle. Und trotz super Vorbild Kalle hat sie einfach Probleme mit dem Alleinebleiben. Sie klaut regelmäßig was und macht's kaputt, zuletzt meine Brille vom Schreibtisch. Sie kommt insgesamt nur schlecht zur Ruhe, wenn ich nicht da bin, hockt dann auf dem Schreibtisch oder dem Eßtisch rum und guckt aus dem Fenster. Also auch kein Hund, den man unbedingt lange alleine lassen sollte.


    Als erwachsener Mensch muss man diese Dinge bedenken, bevor man einen Hund ins Haus holt. Und heutzutage gibt es ja wahrlich viele Betreuungsmöglichkeiten.

  • Zitat

    ich will ja jetzt niemanden auf den schlipps treten...aba wer als normaler arbeiter kann schon mehr als 3 wochen am stück urlaub nehm wo des dann auch schon fast der ganze jahres urlaub ist....das hartz4 leute sich um sowas nich kümern brauchen wegen urlaub is ja klar....


    Wie schön, dass du den Leuten hier unterstellst, dass sie Hartz4 beziehen und alle schön faul daheim hocken. Nay, geht gar nicht und solche Leut sind mir das allerliebste :zensur:


    Es gibt mittlerweile sooo viele Möglichkeiten Hunde zu betreuen lassen, Sitter, Tagesstätten, Gassigeher, ... klar die kosten, aber das wär's mir doch alle mal wert?! Und wenn ich mir nicht mal für die Anfangszeit den Sitter leisten kann, wie will ich mir dann eine mögliche OP leisten können (die auch bei einem Junghund ganz schnell benötigt werden kann)?


    Und mich nervt es tierisch, dass man sich über alles tausendfach und länge mal breite informiert (Auto, Fernseher, Kamera, vollkommen wurscht) nur bei einem Lebewesen klappt das auf einmal nicht.



    So, wir arbeiten auch beide Vollzeit, wir haben uns deswegen ganz bewusst gegen einen Welpen entschieden obwohl ich bereits zwei Sitter an der Hand hatte, als sich dieser Hundewunsch immer mehr der Realität wurde.
    Wir haben einen erwachsenen Hund eben deshalb zu uns geholt. Trotzdem waren wir am Anfang bei ihm, haben geschaut wie's mit ihm läuft, ob er Stubenrein ist usw.usw. und ja, es war die richtige Entscheidung !

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