
Grundeinstellung zum Hund und seinen Verhaltensweisen??
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Fräuleinwolle -
4. Januar 2011 um 18:30
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Hallo Ihr Lieben.
Mir geht da was im Kopf rum:
Welche Einstellung habt Ihr zu Eurem Hund und seinen Verhaltensweisen??
Nur als Beispiele:
Hund springt Euch an, wenn Ihr nach Hause kommt:
1. er freut sich
2. er pöbelt Euch an, maßregelt Euch, will Euch kontrollieren
3. er ist einfach aufgeregt
Ihr macht Euch fertig zum Gassi-Gehen, Hund hibbelt um Euch rum, winselt, springt rum...
1. er will Euch dazu antreiben, endlich mal hinne zu machen, sagt Euch also, was Ihr tun sollt
2. er freut sich, daß es raus geht
3. er ist einfach aufgeregt
Euer 3 Monate alter Welpe rammelt Besuch und/oder seine Decke:
1. er ist aufgeregt, hat Streß, sucht ein Ventil
2. er ist dominant, will sich behaupten
3. er ist hypersexuell
Das sind jetzt nur so 3 kleinere Beispiele, mir fällt da eigentlich noch deutlich mehr ein... höhere Sitzplätze, Leinenführigkeit, Verhalten gegenüber anderen Hunden, usw....
Es geht mir jetzt auch gar nicht darum, ob oder wie oder wann oder warum man an den beschriebenen Dingen arbeiten könnte/sollte oder nicht...
Mir geht es vielmehr um das, was da in Euren Köpfen abläuft, welche Gedanken Ihr Euch da macht? Und dann: Welche Folgen hat das im Alltag für Euren Hund bzw. Euren Umgang mit Eurem Hund???
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Hi
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Na, dann nehmen wir doch mal Deine Beispiele:
Hund springt Euch an, wenn Ihr nach Hause kommt:
1. er freut sich 2. er pöbelt Euch an, maßregelt Euch, will Euch kontrollieren
3. er ist einfach aufgeregt
Ihr macht Euch fertig zum Gassi-Gehen, Hund hibbelt um Euch rum, winselt, springt rum...
1. er will Euch dazu antreiben, endlich mal hinne zu machen, sagt Euch also, was Ihr tun sollt
2. er freut sich, daß es raus geht
3. er ist einfach aufgeregt
Euer 3 Monate alter Welpe rammelt Besuch und/oder seine Decke:
1. er ist aufgeregt, hat Streß, sucht ein Ventil 2. er ist dominant, will sich behaupten
3. er ist hypersexuell
Nur, FräuleinWolle, weshalb fragst Du?
Bzw. was geht Dir genau im Kopf rum?
Birgit
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Zitat
Hallo Ihr Lieben.
Mir geht da was im Kopf rum:
Welche Einstellung habt Ihr zu Eurem Hund und seinen Verhaltensweisen??
Nur als Beispiele:
Hund springt Euch an, wenn Ihr nach Hause kommt:
1. er freut sich
Ihr macht Euch fertig zum Gassi-Gehen, Hund hibbelt um Euch rum, winselt, springt rum...
1. er will Euch dazu antreiben, endlich mal hinne zu machen, sagt Euch also, was Ihr tun sollt
2. er freut sich, daß es raus geht
3. er ist einfach aufgeregt
(Alle 3)
Euer 3 Monate alter Welpe rammelt Besuch und/oder seine Decke:
1. er ist aufgeregt, hat Streß, sucht ein VentilUnd dann: Welche Folgen hat das im Alltag für Euren Hund bzw. Euren Umgang mit Eurem Hund???
Zu 1.: Ich freue mich dass sie sich freut dass wir wieder zusammen sind.Mehr nicht.
Zu 2.:Die einzige Folge von diesem Verhalten ist, dass sie ein "Abbruchkommando" erhält weil ich das nicht leiden kann.
Zu 3.: Situation immer wieder üben damit er gelassener werden würde.
(Nur fiktiv, habe keinen Welpen.) -
Bei uns hat das weniger was mit unserer eigenen Einstellung zu tun, sondern mehr, welcher unserer Hunde eines oder mehrere dieser Sachen macht.
Schon beim ersten Beispiel hab ich hier von allem was... ich hab Hunde, die springen mich an, weil sie sich freuen aber für die beiden anderen Motivationen hab ich ebenso Kandidaten hier.
Ich glaub, das kommt zwar bei manchem Mensch wirklich auf die eigene Denkweise an, aber wenn man seine Tiere wirklich einschätzen kann, fällt die eigene Denkweise ein Stück weit raus...
LG die andere Birgit
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Oh, das finde ich äußerst interessant! Tolle Idee!!!
Ich glaube insgesamt, dass Hunde einfach Hund sind, ohne maßregeln/herrschen/besitzen zu wollen.
Wenn ich mich beim Nach-Hause-Kommen zu Bud runterbeuge, schlabbert er mir durch´s Gesicht.
Gassi: Da freut er sich!
Rammeln: Stress, definitiv. Jeder Budrammler (zumindest bis heute
) war klar zuzuordnen zu einer stressigen Situation.
Zu den Liegeplätzen: Ich glaube schon, dass Hunde gern einen Bereich überblicken, glaube aber nicht, dass sie deswegen herrschen möchten.
Außerdem ist das Sofa vielleicht einfach so bequem und riecht so gut?Und wenn er sich in der HuSchu beim Sitz auf meinen Fuß setzt, denke ich, er möchte einfach Kontakt (keine Kontrolle).
Und nun bin ich seeeehr gespannt, was das hier noch gibt! Hoffentlich wird meine kleine rosarote Harmkewelt nicht zerstört
!
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Zitat
Hallo Ihr Lieben.
Mir geht da was im Kopf rum:
Welche Einstellung habt Ihr zu Eurem Hund und seinen Verhaltensweisen??
Nur als Beispiele:
Hund springt Euch an, wenn Ihr nach Hause kommt:
1. er freut sich
2. er pöbelt Euch an, maßregelt Euch, will Euch kontrollieren
3. er ist einfach aufgeregt
Ihr macht Euch fertig zum Gassi-Gehen, Hund hibbelt um Euch rum, winselt, springt rum...
1. er will Euch dazu antreiben, endlich mal hinne zu machen, sagt Euch also, was Ihr tun sollt
2. er freut sich, daß es raus geht
3. er ist einfach aufgeregt
Euer 3 Monate alter Welpe rammelt Besuch und/oder seine Decke:
1. er ist aufgeregt, hat Streß, sucht ein Ventil2. er ist dominant, will sich behaupten
3. er ist hypersexuell
Das sind jetzt nur so 3 kleinere Beispiele, mir fällt da eigentlich noch deutlich mehr ein... höhere Sitzplätze, Leinenführigkeit, Verhalten gegenüber anderen Hunden, usw....
Hmm, mir ist es eigentlich egal. ob Hundi oder ich höher sitzen, solange er mich noch auf den Platz, wo er gerade liegt, hinlassen würde.
Leinenführigkeit erwarte ich schon, weil es mir einfach viel zu anstrengend ist, mit einem ziehenden Hund durch die Gegend zu rennen.
Wenn Joschi anderen Hunden zeigen möchte, dass sie ihn nerven oder dass er sie nicht leiden kann, so darf er das tun, solange es im Rahmen bleibt und er sich von mir abrufen lässt.Es geht mir jetzt auch gar nicht darum, ob oder wie oder wann oder warum man an den beschriebenen Dingen arbeiten könnte/sollte oder nicht...
Mir geht es vielmehr um das, was da in Euren Köpfen abläuft, welche Gedanken Ihr Euch da macht? Und dann: Welche Folgen hat das im Alltag für Euren Hund bzw. Euren Umgang mit Eurem Hund???
Ich habe mal alles rot markiert, bzw. mit rot reingeschrieben, das auf mich und meinen Hund zutreffen würde.
Also ich halte es eigentlich generell so, dass mein Wuffi alle Freiheiten hat, solange ich ihn jederzeit zu mir rufen kann. Weiß ich, dass es da Baustellen gibt, so arbeite ich daran.
Ansonsten, denke ich, sind viele Leute viel zu schnell beim Wort ,,Dominanz" angelangt und vergessen manchmal, dass ein Hund auch einfach mal übermütig sein oder sich freuen kann -
3-2-1
Wobei Kalle mich nicht anspringt beim Heimkommen, Lilo schon.
Als ich Kalle mit 7 Monaten bekam, hat er alles und jeden gerammelt. Als er dann seinen angestauten Streß abgebaut hatte, hörte das auf. -
Zitat
Hund springt Euch an, wenn Ihr nach Hause kommt:
1. er freut sich
2. er pöbelt Euch an, maßregelt Euch, will Euch kontrollieren
3. er ist einfach aufgeregt
Diese Maßregel-Version halte ich für ziemlich schwachsinnig. Aber da ich meine Hunde eh nie begrüße, drehen sie auch nie hoch wenn ich komme. Böse Zungen sagen, meine Hunde freuen sich garnicht wenn ich nach Hause komme.
Ihr macht Euch fertig zum Gassi-Gehen, Hund hibbelt um Euch rum, winselt, springt rum...
1. er will Euch dazu antreiben, endlich mal hinne zu machen, sagt Euch also, was Ihr tun sollt
2. er freut sich, daß es raus geht
3. er ist einfach aufgeregt
Schwer zu sagen. Ich finds einfach nervig und möchte so ein übertriebenes Verhalten nicht haben.
Euer 3 Monate alter Welpe rammelt Besuch und/oder seine Decke:
1. er ist aufgeregt, hat Streß, sucht ein Ventil
2. er ist dominant, will sich behaupten
3. er ist hypersexuell
Zu den anderen Gründen muss ich herzlich lachen!
Da fällt mir noch eine Situation ein
Hund kuschelt sich ganz dicht an euch/legt den Kopf auf euch ab
1. Er sucht einfach eure Nähe /Rudelkontakt
2. Er kontrolliert euch
3. Er will euch dominieren
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Hund springt Euch an, wenn Ihr nach Hause kommt:
1. er freut sich
2. er pöbelt Euch an, maßregelt Euch, will Euch kontrollieren
3. er ist einfach aufgeregtIhr macht Euch fertig zum Gassi-Gehen, Hund hibbelt um Euch rum, winselt, springt rum...
1. er will Euch dazu antreiben, endlich mal hinne zu machen, sagt Euch also, was Ihr tun sollt
2. er freut sich, daß es raus geht
3. er ist einfach aufgeregtEuer 3 Monate alter Welpe rammelt Besuch und/oder seine Decke:
1. er ist aufgeregt, hat Streß, sucht ein Ventil
2. er ist dominant, will sich behaupten
3. er ist hypersexuellhöhere Sitzplätze, Leinenführigkeit, Verhalten gegenüber anderen Hunden, usw....
Wie ich zu meinem Hund stehe? Ich denke einfach nicht, dass gewisse Verhaltensweisen die er zeigt, auf Dominanz odr dergleichen zurückzuführen sind, sondern oftmls falsch interpretiert werden vom Menschen. Ein Fehlverhalten vom Hund wird nicht gezeigt, um mich zu ärgern oder zu dominieren, sondern schlichtweg weil er es nicht anders gelernt hat ODER nicht anders kann.
Ein hund der vor lauter aufregung nicht still sitzt, trotzt Kommando. Tut das nicht um mich zu ärgern, sondern weil er es nicht anders kann. Es hat nichts mit Dominanz zu tun, odtmals auch nicht mit Ignoranz.
Ich denke mein Hud handelt aus seiner Sichtweise jederzeit zu 100% logisch - so sind Hunde nunmal.Die Grundeinstellung ganz groß definiert wäre also: Ich versuche meinen Hund und seine Verhaltensweisen zu verstehen, sehe keine bösartigen Absichten dahinter und versuche nach dem Verstehen die richtigen Maßnahmen einzuleiten bzw eine Akzeptanz zu entwickeln.
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Hund kuschelt sich ganz dicht an Euch/legt den Kopf auf Euch ab.
eindeutig 1.
und ich mag es, auch ganz eindeutig.
Birgit
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