Wie würde euer Hund im Optimalfall leben wollen?

  • Mein Feriengast würde am liebsten eine eigene riesige Matschlandschaft haben. Er liebt es über alles, sich im Schneematsch zu wälzen und in diesen salzigen, dreckigen Pfützen, die zur Zeit zu finden sind. Mitten im Laufen knickt er seitlich ein und lässt sich in die Dinger fallen :zensur:

  • hm, dass ihr das alle so genau wisst


    ok, bei Kira sag ich klar, sie bräuchte ne ältere alleinstehende Dame mit großem Garten


    Kira darf den ganzen Tag mit der Dame auf der Couch liegen und ab und an kommt ne Hundefreundin zum durch den Garten wetzen


    aber Luna?
    Glücklicher wäre sie sicherlich mit nem sehr große Garten
    aber sie geht hetzen
    wäre sie glücklicher, wenn sie massig Kanickel hätte zum Jagen?
    macht es sie glücklich?
    oder wäre es nur unnötiger Stress, so dass sie glücklicher wäre in ner wildarmen Umgebung?


    Fragen über Fragen
    und keine Antwort

  • Das Jogerl wäre glücklich, wenn nächstes Jahr Silvester ausfällt bzw. ohne Böllerei gefeiert werden würde.


    Ansonsten: mhm, ich denke der Gute ist schon glücklich, hätte aber gerne dass wir ähnlich der Gottheit Shiva viel mehr Arme hätten um ihn zu streicheln, vielleicht auch, dass wir nur noch halbtags arbeiten würden. Außerdem würde er gerne den Petrus bestechen, dass es nimmer regnet oder Niederschlag nur noch als Schnee vom Himmel fällt.

  • Ich glaube Paco wäre glücklich wenn sein Napf sich auf seinen Wunsch füllen würde, natürlich so viel und oft er will. Wenn ich immer dann mit ihm spielen würde, wenn er es gerade verlangt und ich nicht mehr "schimpfe" wenn er Socken oder Unterwäsche durchs Haus trägt (die Phase hat er als Welpe gehabt und gerade fängts wieder an *seufz*).
    Dann hätte er natürlich gerne, das eine Hündin bei uns wohnt, er mein Essen bekommt und ich auf dem Boden anstatt auf der Couch sitzen würde :D
    Und der Leckerchenschrank müsste natürlich hundegerechnet geöffnet werden können... :roll:

  • Der Schnauzer ist fast zufrieden, den stört nur der nervige Welpe und er würde gern ab und an mal für Nachwuchs sorgen. Ansonsten fühlt er sich offensichtlich rundum wohl.
    Kleinteil hätte gerne eine dauerhaft heizende Fußbodenheizung, Raumtemperaturen unter 25 Grad sind eh eine Zumutung. Viel mehr zu fressen wäre auch ein dringender Wunsch, das darf auch schnödes Trofu sein, Hauptsache der Bauch schleift auf dem Boden. Dazu häufigere Ausflüge an Gewässer und bitte ungehemmt Jagen gehen dürfen. Ansonsten findet sie ihr Leben wohl auch ganz ok.
    Klein-Greg möchte bitte keinerlei Trennung von mir und eine Welt ohne weitere Lebewesen wäre nett. Familie ist ok, die anderen Hunde auch, aber das reicht dann an Sozialkontakten.


    LG
    das Schnauzermädel

  • Meine Große wäre wunschlos glücklich, wenn sie hier ein und ausgehen könnte, wie sie will ... Wenn sie ungestört durch die Nachbargärten streifen und auf dem Feld Hasen jagen dürfte.
    Dann aber, wenn es zu kalt, zu heiß, zu ungemütlich wird, würde sie natürlich gerne wieder hierher zu Frauchen und Motte kommen, um sich ausgiebig beschmusen zu lassen ...


    Meine Kleine ... ist, glaube ich, wunschlos glücklich. Sie scheint perfekt im Hier und Jetzt zu leben und nimmt alles immer, wie es ist.
    Allerdings ... wenn sie öfter mal etwas Eßbares ergaunern könnte, wäre ihr das auch sehr lieb. Alles in allem ist sie aber eine sehr zufriedene Frohnatur ...

  • Meine Kleine wäre glücklich wenn es den ganzen Tag Leckerlis für sie gäbe,
    keine Kommandos
    und den ganzen Tag Hände die sie streicheln,
    ab und zu mal nen Reh hinterher zu dürfen
    und natürlich müsste den ganzen Tag jemand daheim sein.
    wenn sie den Katzen ihr Futter endlich mal fressen dürfte und wenn sie abends nicht nochmal von der Couch vor die Tür müsste vor allem nicht wenn es regnet.

  • Meine Hündin würd sich nur wünschen, den ganzen Tag etwas zum Futtern zur verfügung zu haben.


    Mein Rüde würd sich wünschen, das ich seine Jagdleidenschaft mit ihm teile und wir täglich zum Hasen und Vögel vielleicht auch mal ein Reh Jagen, draussen unterwegs wären.

  • Ich glaube, Wayne würde antworten, dass sich eigentlich alles zu seinen Gunsten entwickelt hat.
    Daran ist er nicht unbeteiligt, denn er ist ein Hund, der ganz geschickt & subtil darin ist, öfter mal seinen Willen durchzuboxen.
    Er hatte das Glück, bei zwei naiven und harmoniesüchtigen Ersthundehaltern gelandet zu sein, und damit das feine Privileg, ihnen die "artegerechte Hundehaltung" nahe zu bringen, ohne dass sie die Möglichkeit zu Vergleichen hätten. :lol:
    Auch die Umstände sind ziemlich waynegerecht: so sehr ich mir einen Zweithund wünschen würde, muss ich zugeben: Wayne ist wohl lieber ein Einzelhund. Er genießt seine Privilegien, er liebt Menschen und steht gern im Mittelpunkt, aber was noch wichtiger ist: er ist von anderen Hunden, von Machtkämpfen, von zu viel Nähe, schnell gestresst.
    Da er unter Menschen sehr gesellig ist, ist es für ihn natürlich das Optimum, dass er quasi nie allein ist. Außerdem wird er fast überall hin mitgenommen, und revanchiert sich, in dem er sich fast überall sehr anständig benimmt und entspannt ist.
    Da kaum ein Trieb seine Geselligkeit überwiegt, hat er auch große Freiheiten: so ist die Leine oft nur eine - zugegeben - eher "hässliche" Art Kette um Frauchens Hals. Diese Freiheit wurde kürzlich besiegelt, als er das Dummy dem vor seiner Nase vorüber hoppelnden Kaninchen vorzog.
    Auch seinen Ansprüchen, was seinen Lebensraum angeht, wird Rechnung getragen: wir haben genug Bäche und Seen, ja sogar einen Wasserfall und ein Kneippbecken. :lol:
    Nur am Meer wäre es wohl schöner, aber davon träumt auch Frauchen noch.


    Natürlich gibt es noch einiges, was seiner Meinung nach besser sein könnte, die Frage ist nur: besser für wen/Wayne?
    Sicherlich wäre es nett, freien Zugang zu allen Lebensmitteln zu haben, doch wo das endet, haben wir in "Das große Fressen" gesehen: es wäre unweigerlich ein kurzes Vergnügen, weil er entweder zeitnah kübeln oder platzen würde.
    Es wäre bestimmt auch eine tolle Sache, wenn einem alle Aufmerksamkeit zugeflogen käme, doch schnell würde es ihm gehen, wie allen Stars: er würde abheben und schließlich durchknallen.
    Natürlich wäre es der Kick: 10 Millionen Mal hintereinander dem Fußball hinterher zu jagen, aber man kennt das ja mit den Junkies: irgendwann wäre es dann der "goldene Schuss".


    Ich denke, alles in allem haben wir es ziemlich gut getroffen miteinander. Wir ergänzen uns, wo wir können, und wir geben uns die größte Mühe, seinen Bedürfnissen gerecht zu werden und den Stress von ihm fern zu halten. Nur wäre es vielleicht ganz schön, wenn es Frauchen mal schaffen würde, noch ein bisschen souveräner rüber zu kommen. Es ist aber auch manchmal ein schwieriger Spagat zwischen "Konsequent und souverän sein" und "Fünf auch mal gerade sein lassen".
    Ansonsten gibt es nur noch eines, was dem Wicht momentan tierisch auf den Senkel geht: dieses ewige Abgehänge auf der Baustelle... aber das ist hoffentlich auch bald vorbei...!

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