Eierlikör an Silvester
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....Alkohol ist keine Lösung....
...hicks
aber Wasser auch nicht ;-) -
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Da liegst du ganz falsch.
Auch ein Staubsauger kann genau die gleiche Panik hervorrufen wie Böller.
Das habe ich mit Buffy durch, die schreiend auf das Bett geflüchtet ist und darauf vor Panik urinierte, als der Staubsauger hervorgeholt wurde. Das war jetzt nur ein Beispiel von sehr vielen.
Bei diesen Problematiken heißt das Zauberwort GEDULD und RUHE bewahren und nicht Alkohol verabreichen.Warum sollte ich hier jemanden glauben, der meint sein TA hat Eierlikör empfohlen. Normalerweise würde sonst jeder diesen Ta meiden und raten einen anderen aufzusuchen.
Ich sehe schon eine Unsicherheit des Halters, der die Panik seines Hundes eben nicht aushalten kann und dann eventuell noch hektisch wird.
Dann noch das herumexperimentieren wieviel Eierlikör nötig ist - von einen Teelöffell bis Gläser. Was ist wenn es doch zu viel war und der Hund dann im Koma liegt oder unkontrolliert Nachts gegen gefährliche Gegenstände törkelt, erbricht, einkotet etc.
Ich halte das für unverantwortlich und ist bestimmt NICHT zum Wohle des Hundes!
L Sabine
Besser hät ich es nicht ausdrücken können.
Ich will hier keinen anmachen, weil sein Hund Angst hat.
Aber ich sehe eben die Probleme die aus solchen Experimanten entstehen.
Ausserdem zeigt meine Erfahrung vom Hupla und anderen Hundebegegnungen, dass viele Leute von Silvester so überrascht sind wie vom ersten Schnee im Winter Danke Basti für den Satz -
Ich frage mich nur bei manchen, warum ihnen erst zwei Tage vorher einfällt, dass Silvester kommt.
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Besser hät ich es nicht ausdrücken können.
Ich will hier keinen anmachen, weil sein Hund Angst hat.
Aber ich sehe eben die Probleme die aus solchen Experimanten entstehen.
Ausserdem zeigt meine Erfahrung vom Hupla und anderen Hundebegegnungen, dass viele Leute von Silvester so überrascht sind wie vom ersten Schnee im Winter Danke Basti für den SatzGern geschehen, sehe es wie Du.
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Möchte nur einen Satz hier posten für die Allgemeinheit, für Hunde gilt das selbe Problem wie beim Menschen. Medikamente und Alkohol vertragen sich nicht zwangsmässig. Im gegensatz zu Humanmedizin steht in vet medizin soweit ich glaube nicht drinn ob es nicht mit Alkohol vermengt werden darf oder nicht. Wird ja auch keiner testen im labor ^^ Also wessen Hund auf seine Medikamente (ich denke eher an die etwas stärkeren) weil er schon älter ist odg angewiesen ist, bitte laßt das mit dem Alkohol sein. :) In diesem Sinne einen guten Rutsch :) Auf das die knallerei hoffenlich schnell wieder vorüber sein mag ^^ Mal sehen wie lange man dierses jahr in den Januar hinein ballert :/
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Übernächste Woche nehme ich wieder ganz vielen Schülern Knaller ab, die kann ich an euch verschicken, falls jemand über das Jahr üben möchte (auch wenn man es eigentlich nicht darf).
Da ist alles dabei von kleinen Knallfröschen bis zu den dicken Krachern.
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Ich frage mich nur bei manchen, warum ihnen erst zwei Tage vorher einfällt, dass Silvester kommt.
Ganz unabhängig von der Eierlikör-Frage - Hast du dir die Beiträge der "Betroffenen" mal durchgelesen? Den meisten ist durchaus bewusst, dass 1x im Jahr Silvester ist, und das auch noch immer am gleichen Termin
Ich zitiere mich gern auch nochmal selbst:
ZitatIn Bezug auf "Training" ist´s hier übrigens das gleiche wie bei einigen der Vorschreiber: Mal ein Böller interessiert hier keinen der Hunde - selbst, wenn hier 1x im Jahr "Ems in Flammen" ist, ist alles gut. Wenn neben mir ein Jäger steht und nen Schuss abgibt, auch kein Thema - aber die "volle Dröhung" an Silvester, mit Geböller von abends bis zum nächsten Morgen - da hört´s dann auf. Da kann ich auch ruhig lustig die 364 Tage vorher einsame Böller in die Pampa werfen - am 365. Tag ist die Panik dann doch wieder da. Ich hoffe weiter auf Zylkene...
Soll tatsächlich Hunde geben, bei denen es ähnlich ist...
Ich kann hier auch lustig nen CD-Player mit Geräusche-CD im Gebüsch verstecken - da lachen mich die Hunde aus...die sind nicht dumm. Um mit Amigo wirklich effektiv "Feuerwerk" zu trainieren, so dass es für Silvester dann auch wirklich nen Effekt hat, bräuchte ich auch entsprechende "Silvester-Bedingungen". Hab leider noch niemand finden können, der mir 1x die Woche ein Privatfeuerwerk vor meiner Haustür zündet...
Aber das dreht sich hier im Kreis - ich klink mich auch aus.
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Ich habe jetzt nicht alle Seiten gelesen, doch das, was ich las, lässt mir die Haare zu Berge stehen.
Manche User stellen uns hin, als würden wir den Hund abfüllen, um uns ein gutes Gewissen zu machen.
Das ist vollkommen daneben gegriffen und nur der, der wirklich einen Paniker hat, sollte sich fragen, was mit dem Hund an solchen Ausnahmetagen los ist, wie der Hund sich fühlt.Dago hat als Junghund von Jugendlichen einen Böller vor die Brust bekommen, das Fell war leicht verbrannt und diese Panik ist nicht aus dem Hund zu bekommen.
Wir haben alles, wirklich alles versucht. Geräusche CD, Bachblüten, Sedierung (das war wohl die Hölle), Homöopathie, aber nichts ließ nur einen kleinen Grad der Entspannung aufkommen. Dago ist so panisch, dass er zitternd in der Ecke sitzt, sabbert soviel, dass sich eine Pfütze bildet.Ich bin bestimmt nicht dafür, dem Hund mit Alkohol irgendeinen Schaden zu zu fügen, aber ein Gläschen Eierlikör wird bei dem Hund nicht gleich eine Leberzirrhose herbeiführen und er liegt garantiert nicht mit zitternden Pfoten am Neujahr im Körbchen. Der dicke Kopp fehlt auch.
Der Eierlikör führt zumindest bei Dago zu einer leichten Entspannung, dass er sogar unter dem Tisch liegen geblieben ist, das hat kein Medikament geschafft und ich denke, die Nebenwirkungen dieser kleinen Menge Alkohol sind geringer als die von Benzodiazepam o.ä.
ZitatIch frage mich nur bei manchen, warum ihnen erst zwei Tage vorher einfällt, dass Silvester kommt.
Das wird ihnen nicht erst kurz vor Silvester einfallen, denn es gibt Hunde, die kannst Du nicht desensibilisieren.
ZitatDesweiteren frage ich mich, wieso einigen HH sowas immer erst am 29.12. einfällt. Gibt ja keine 12 Monate, um mit dem Hund am Problem zu arbeiten...
dann erkläre mir bitte mal, wie ich das bei Dago hinbekommen soll.
Für Deinen guten rat wäre ich mehr als dankbar. -
Na dann schreib ich auch ma. Das es bei anderen begenheiten im jahr nicht zur panik kommt liegt vielleicht auch daran, das ein ganz anderer Entspannungsgrad bei den Herrchen ist. Den man weiß alles ist nur gestellt.
Die Situation vor Silvester (weihnachten ect) ist ja noch was anderes. Und das merken die Hunde. Also kann man da einen Teil der Schuld auf sich selbst schieben. Nicht nur der Hund muss üben sondern auch man selbst. Alkohol oder Sedimentation bekämpfen ja nur das Sympthom aber nicht den Grund. Ausserdem ist es logisch das sowas nicht sofort passiert, ui tata Hund ist entspannt. Egal auf welche Methode man zurück greift es braucht Zeit wie immer, manchmal eben Jahre. Ich habe jede Angst meinen Hundes geiggt und sie immer und immer wieder dadurch geschleift. Da hab ich dann eben 20zigtausendmal die Wohnung gesaugt. Bin gefühlte 30mal an der doofen pösen Mülltonne vorbei, am Trecker ect. Und ja sowas dauert eben. Ich finde da hilft nur Zeit und Geduld und üben üben üben. Und wenn es eben 5 jahre dauert oder länger. -
Interessant finde ich hier, dass der gute, alte, etwas rustikale TA als nicht existent hingestellt wird.
Er ist vielleicht nicht jedermanns Sache, ich bevorzuge ihn deutlich.
Und wenn der Eierlikör, Becel, eine Behandlung ohne Narkose nur mit Eisspray, etc. empfohlen hat, dann bin ich bisher gut damit gefahren.
Für meinen Hund waren die paar Löffelchen Schnaps in den Tagen um die Jahreswende jedenfalls verträglicher als die Dröhnung Ketamin und Rompun, die die Nähte gerettet hat.
Und das Training gegen diese Panik gestaltete sich eben schwer.
Richtiges Knallen ist verboten, Kinderfeuerwerke reichen nur für den Trainingsbeginn. Gröhlende Menschenmengen und diesen Brandgeruch kann man nur sehr schwer künstlich herstellen. Hätte ich keine passende Trainingsmöglichkeit gehabt, dann hätte das Problem sicherlich nicht in den Griff bekommen. Soviele Feuerwerkskörper kann man gar nicht bunkern und straffrei zünden.Und einen Paniker hat man schneller als man denkt.
Gestern hatte Klein-Greg mal wieder eine "Stunde" Bahnfahren und Verhalten auf Bahnhöfen auf dem "Trainingsprogramm", zum Lösen ging es zwischenzeitlich mal nach draußen und schon ging irgendein Böller direkt vor dem Hund los. Er nimmt so etwas zum Glück gelassen, dafür hat er andere Baustellen.LG
das Schnauzermädel -
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