• Ich muß auch ehrlich sagen das wir den Nackengriff nicht ausprobiert haben, ich habe ein schlechtes Gefühl dabei!


    Zuviel Aufmerksamkeit? Eher das gegenteil, wir versuchen uns das Küssen und Händchenhalten zu verkneifen weil. Mehr geht echt nicht!


    Die Pflegemama sagt eigentlich genau das Gegenteil von dem was mir hier geschrieben wurde, sie hat gesgat durch das ignorieeren würde der Hund aufmerksamkeit sucen und allerlei unsinn anstellen, stehe ich dann wieder auf um nein zu sagen beißt er, also ein Teufelskrei!


    Sie meinte: die ersten Wochen nicht erziehen, wie ein Baby behandeln, alles durchgehen lassen, wird es zu wild Nackengriff und auf den Boden drüken!


    WAS HALTET IHR DAVON???


    Dabei würde ich mich aber nicht wohlfülen.
    Man darf auch nicht vergessen das Kira bis vor zwei Wochen mit ca 20 Hunden gelebt hat und nur eine menschliche Person um sich hatte ( wie ich eben erfahren habe )


    Somit kennt sie keine menchliche Familie...


    jetzt hat sie gemerkt das mein Freund nicht da ist und scheinbar auch keine aussicht auf wiederkommen besteht und ist die tollste Hündin der Welt!!!

    • Neu

    Hi


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    • Ganz ehrlich??? Meiner Meinung nach erzählt die Dame da absoluten Quatsch.


      Natürlich erziehe ich meinen Welpen direkt. Wieso sollte ich ihm erst alles durchgehen lassen was er nicht darf. Um dann hinterher erst recht Probleme zu haben ihm diese Angewohnheiten abzugewöhnen was für den hudn erst recht Streß bedeuted???


      Natürlich darf man nicht zu streng sein und nicht zu sehr meckern. da läuft alles noch sanfter ab und spielerischer.


      Auf den Boden drücken geht mal gar nicht!!!!! Bloß nicht machen!
      Das würde ich noch nichtmals im aller schlimmsten Fall machen!


      Und dein Kleiner hat definitiv NICHT zu wenig Aufmerksamkeit. Wirklich. Willst du etwa später einen Hund haben der dir permament am Socken hängt und 24Std. bespasst werden will, den du nie alleine lassen kannst?


      Sorry aber die Aussagen dieser "Pflegemutter" gehen mal gar nicht.

    • Ich halte absolut nichts davon, den Hund in den ersten Wochen alles durchgehen zu lassen. Schau dir mal die Muterhündin an, die maßregelt ihre Welpen ebenso. Wieso solltest du also die Ausraster und Beißereien deines Welpen durchgehen lassen?


      Hunde (und vor allem Welpen) brauchen von Anfang an klare Regeln, klare Grenzen. ICH würde mich nicht als Beißkissen benutzen lassen.


      Von Nackengriff halte ich ebenso wenig. Feinde und Angreifer kommen von oben, krallen sich im Nacken fest. Das vermittelt deinem Hund nur eins: Panik, Angst, noch mehr durchdrehen damits endlich aufhört.


      Habt ihr dem Welpen denn "Nein" irgendwie beigebracht?

    • Zitat


      Zuviel Aufmerksamkeit? Eher das gegenteil, wir versuchen uns das Küssen und Händchenhalten zu verkneifen weil. Mehr geht echt nicht!


      :???: Wer? Ihr untereinander? Warum das?
      Genaus das solltet ihr demonstrativ "üben" :D und den Welpen dabei nicht dulden - auch wenn er sich auf den Kopf stellt, um Aufmerksamkeit zu bekommen: Ignoriert es oder bindet ihn vorher an seinem Platz an.



      Zitat

      Sie meinte: die ersten Wochen nicht erziehen, wie ein Baby behandeln, alles durchgehen lassen, wird es zu wild Nackengriff und auf den Boden drüken!


      WAS HALTET IHR DAVON???


      Absolut nichts - der totale Quatsch!
      Nackendrücken, Schütteln und Schnauzgriff sind out, vertrauensbrechend und erreichen das Gegenteil.


      Erzogen wird ein Welpe vom 1. Tag an, damit meine ich nicht Kommandos, sondern das Grenzen setzen, Beißhemmung, Stubenreinheit, Tabuzonen usw.

    • Hallo,
      das finde ich überhaupt nicht. Ihr habt da noch ein Baby zu Hause, das verunsichert ist und total Stress hat.
      Es gibt schon gewisse Regeln, aber die muss man spielerisch beibringen, denn ein Welpe ist keine Kommandomaschine.
      Wenn dein Welpe soviel Aufmerksamkeit braucht, dann kann er die zumindest soweit bekommen, wie es für euch ok ist. Das heißt für mich, dass wenn ihr abends TV schaut, dass ihr zwischendurch mal den Hund durchknuddelt oder mit ihm spielt. Wenn er dann beißt, sofort laut "Nein" oder "Aua" und das Spiel abbrechen. Wenn er dann nicht aufgibt, sich dem Beißen entziehen. Möglicherweise aufs Sofa, wo der Hund nicht hinkommt oder so. Er muss lernen auch mal runterzukommen.
      Vielleicht könnt ihr ihm spielerisch das auf den Platz gehen schon beibringen?
      Du schreibst ja selbst, dass er auch ruhig ist, wenn ihr schlaft.
      Dreht er denn auch so auf, wenn ihr ruhig auf dem Sofa liegt?
      Ich würde auf jeden Fall den Welpen so einschätzen, dass er mit dem ganzen Umzug im Allgemeinen noch sehr überfordert ist.
      Und dass der Welpe irgendwelche Regeln jetzt und unter Stress noch nicht richtig kapiert ist sicherlich nicht Schuld des Welpen. Das braucht einfach noch mehr Zeit und solange er sich nicht beruhigt, kann man ihm bestimmt auch mal was zum Knabbern (Kauknochen oder so) geben.


      Übrigens ist es bei Welpen wie bei Kindern, je mehr Zucker (Getreide) im Futter enthalten ist umso mehr drehen sie auf. Kinder die viele Süßigkeiten bekommen neigen auch zur Hyperaktivität.
      Möglicherweise könnt ihr bei der Ernährung auch noch etwas drehen.

    • Versuch sie mit Umlenkung zu erziehen...wenn ein absolutes No Go ensteht würde ich sie ganz kurz die Tür hinter mir schließen oder einfach weggehen...dabei ein bestimmtes Kommandowort einführen,das nur bei konkreten Überschreiten benutzt wird und ein absoltes Tabu sein sollte. Alle anderen Erziehungsmaßnahmen würde ich über UMLENKUNG gestalten...das macht auch eine spätere Erziehung und Bindung leichter.


      Man sollte sich nur dabei im Klaren sein, das Umlenkung keine Grenze ist...und eine Grenze keine Umlenkung ist ;)



    • Das ist auch meine Meinung...es gibt nicht umsonst die Befürwortung, das ein Hund vom ersten Tag an (von der ersten Sekunde an) Regeln lernen sollte (natürlich altersentsprechend)


      ich persönlich halte jedenfalls nichts vom Runterdrücken...später stellt das eine ernstzunehmende Bedrohung für den Hund dar...ich würde es nicht tun.
      ...man kann auch anders konsequent durchgreifen.

    • Ich muss ehrlich sagen, dass ich nichts von "Aufmerksamkeit High-end halte".


      Was passiert denn wenn zwei Hunde sich treffen? Knuddeln die sich erstmal? Nein. Sie legen Regeln fest, zeigen dem anderen ihre jeweilige Grenze auf um Vertrauen zu schaffen! Ich weiß was du nicht möchtest, du weißt was ich nicht möchte, wir halten uns beide daran und VERTRAUEN uns. Das ist die Basis aller Dinge und vor Vertrauen kommen nunmal Regeln. Das hat nichs mit Kommandomaschine zu tun, sondern schlichtweg mit Grenzen, die gesetzt werden müssen. Und nicht um den Hund zu terrorisieren, sondern um ihm Sicherheit zu geben. Sicherheit die ihm vermittelt, dass alles okay ist, man sich um alles Böse kümmert und regelt. Und Was entsteht durch Sicherheit? Richtig, Vertrauen. Durch Vertrauen entsteht dann eine Bindung, eine Beziehung zwischen dir und deinem Hund. und DANN kommt knuddeln, schmusen, lieb haben.

    • Viele Fragen nach unserem Tagesablauf:


      Micha staht um 6.15 Uhr auf und geht kurz mit Kira Gassi.
      Die beiden kommen zurück, er geht arbeiten und ich und Kira schlafen noch ca eine Stunde.


      Ca 8 Uhr
      Kaffe kochen, Joghurt essen, währenddessen ißt Kira auch, duschen ( nach fünf Minuten gejaule bis ich raus komme )


      Wir gehen 10 Minuten Gassi. Zu Hause spielen, Kira schläft dann ca eine halbe Stunde.


      Ich bin währenddessen zum sitzen bleiben verdonnert weil sie mir ansonsten hinterher läuft.


      Dann die übliche Hausarbeit, alle drei Stunden 10 Minuten Gassi.


      Um 15.45 Uhr langsam kochen, um kurz nach vier kommt Micha nach Haue.


      Ihr könnt sehen: ich komme zu nichts mehr!!!


      Mal wieder eine Haarkur, Bügeln ( dauert ja länger ), Fägel lackieren oder einfach mal länger telefonieren ist nicht drin.


      Sie sucht dannn Aufmerksamkeit, springt mich an und wedelt erwartungsvoll mit dem Schwanz!


      DER ABEND:
      Und dann kommt der Abend, Kira liegt meistens neben der Cautsch auf Ihrer Decke, wird ab und zu gestreichelt damit sie sich nicht so alleine fühlt, wenn sie in Ihrem Körbchen neben der Heizung liegt gehe ich ab und zu ihr und wir spielen...


      DER ABEND AB DEM WIEDERKOMMEN MEINES FREUNDES:
      Wir setzten uns auf die Cautsch und unterhalten uns, Kira schaut uns an, kommt rüber, wenn ich sie streicheln will beißt sie bis es blutet, sage ich
      " Aua " versucht sie wieder zu beißen. Wenn ich sie ignoriere schleppt sie allerhand Sachen an ( Nur meine Sachen ) aus der Wohnung, legt sie ins Körbchen und zerbeißt diese, ich nehme sie ihr weg,sie holt sich sie wieder und das immer weiter bis es langweilig wird, dann macht sie meine Blume Kaputt, die ich immer gieße, man kann so oft nein sagen wie man will, hört nicht, im Gegenteil, sie wird immer durchgedrehter und reißt noch mehr an der Pflanze und zum schluß macht sie mir vor die Füsse und schaut mich dabei an.
      Das ganze geht dann über zwei, drei Stunden bis sie dann beleidigt ins Körbchen abzieht.


      Die Abende bestehen seit dem nur noch aus ignorieren und nein!!!


      Das ist für uns und auch den Hund nicht gut!

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