Hattet ihr schon einmal Angst UM euren Hund?

  • Als Bluey mit 3,5 Jahren sich das erste Mal weiter als 100 Meter von mir entfernte, ich plötzlich Jagdgebell hörte, dann nichts mehr hörte und dann auch noch feststellte, daß der Akku vom Handy auf dem letzten Loch pfeift. Es langte dann grad noch, daß mich die Finderin (ne Bekannte, oh wunder) anrufen konnte, ich lief dann einfach in irgendne Richtung und stieß tatsächlich auf Bluey und Bekannte, die ihn eingefangen hatte, als er wohl schon auf dem Rückweg zu mir war. Das waren wohl so ziemlich die längsten 10 Minuten meines Lebens.


    Jedes Mal, wenn einer meiner Hunde in Narkose mußte.


    Als Jabba mal extremen Brech-Durchfall hatte, sogar nur noch Blut hinten rauslief, er dann total schlapp war, in der Klinik nachts noch ne Infusion brauchte und wirklich übel aussah. Da hatte ich Angst, er sei vergiftet worden....


    Und ja, eigentlich habe ich echt oft Angst um meine Hunde, bin aber wohl eh der sorgenvolle Hundehalter...

  • Als Herr Bobo in die Klinik gekommen ist. Fünf Tage lang Angst.


    Das war am 26. 03.


    Und jedesmal, wenn der verrückte Bobo einen Jagdausflug gestartet hat, der längste dauerte vier Stunden!


    Um Bud noch nicht, wer weiß, was da noch kommt ;) !

  • Wegen Easy hatte ich auch schon ein paar Mal wirklich Schiss...
    z.B als mein Papa ihr eine Laugenstange beim äcker gekauft hat und der dumme Welpi auf seinen Stummelbeinen nach Hause gerannt ist, damit man ihr das lecker Fressen nicht abnehmen kann :datz:


    Oder als sie aus dem Zimmer von meiner Schwester 8 (!) Schokonikoläuse mitsamt Verpackung gefressen hat. Wir haben sie dann im Affentempo zum Tierarzt gefahren, sie hatte schon Vergiftungserscheinungen. Da hat sie dann schnell Medikamente gekriegt und weil sie zum Glück fast alles ausgekotzt hatte, gings ihr dann auch recht bald wieder gut...


    Und als sie mal einem Hasen hinterher gerannt ist und die Bahn kam. Zum Glück hat sie auf mein "Stop!" gehört.. :gott:

  • Als Chack eine Magendrehung hatte, dann bei der Bauchspeicheldrüsenentzündung, dann hatte er einen Bandscheibenvorfall und konnte die Hinterbeine nicht mehr bewegen, einen Vestibularisausfall, ein ganz merkwürdiger Virus, Eiter lief ihm aus der Nase, er war schlapp und konnte kaum essen, er war schon 9 Jahre alt (die 4-jährige Hündin meiner Freundin ist daran gestorben).
    Und das sind nur die krassen Krankheiten die er hatte. Heute ist er 11 Jahre. Mein Schatz ist wirklich ein Kämpfer.


    Das Lausi ist jetzt 6 Jahre und hat mir bisher nur einmal Sorgen gemacht als er einen Schwindelanfall hatte. Ich hatte Angst das es vom Herz ist. Kommt bei Doggen ja leider nicht selten vor. Herzultraschall ist Gott sei dank in Ordnung. Mein TA denkt das es von den Ohrentropfen war die er zu dem Zeitpunkt bekam.


    Also ich mag mein Leben mit meinen Lieben lieber Langweilig und dafür Sorgenfrei.


    Ich wünsche euch allen gute Gesundheit für eure Süßen.

  • Ich mache mir um die Kötis aber auch immer mehr Sorgen, als wenn ich selber was habe.
    Als meine die Nacht nach der Kastration auf einmal Soff und pinkelte wie ein Loch, habe ich mir ganz schlimme Vorwürfe gemacht.
    Oder als sie das erste Mal abgehauen ist zum jagen und an den Bahnschienen hin und her lief und nicht mehr wieder kam.
    Bin dann den Steilen Abhang runter durch Brenneseln und Dornen um meinen Hund wieder einzusammeln. Auf dem halsbrecherischen Weg habe ich gedacht, wenn ich die nochmal lebens erwische drehe ich ihr eigenhändig den Hals um. Als ich sie dann in meinen Armen hielt, habe ich nur Rotz und wasser geheult.
    Weiterhin bin ich aber auch so bescheuert, dass ich mir Gedanken mache, dass ihnen was passieren könnte wenn ich nicht da bin, keine Ahnung z.B. einer hat eine Magendrehung und ich bin nicht zuhause um es zu bemerken, oder es fängt irgendwie in der Wohnung an zu brennen oder dergleichen.
    Dabei sollten mir die Hundis versprechen, dass ich mir nie wieder Sorgen um sie machen muss...
    Haben sieschon mehrfach gebrocehn :???: :???:

  • Richtig krass bislang zweimal:
    Das erste Mal, als sie sehr krank war und kaum Flüssigkeit mehr bei sich behalten hat. Da war sie so völlig entkräftet und erschöpft, dass sie morgens nicht den Kopf gehoben hat, als ich sie nach dem Aufwachen angesprochen habe. Von dem Adrenalinschub hatte ich noch ne halbe Stunde später was...


    Beim zweiten Mal, als sie von einem anderen Hund gejagt wurde und mit den Hinterpfoten von einer Brücke gefallen ist und mit den Vorderpfoten noch oben hing und verzweifelt versuchte, sich hochzuziehen...


    LG Henrike

  • Um meine Große hatte ich bis jetzt zweimal große Angst:
    Einmal wo sie von einem anderen Hund auf die Hauptstraße gejagt worden ist, weil sie mir aus dem HB entwischt ist und ich sie nicht mehr gesehen habe, sondern nur das Auto.
    Aber gott im Himmel sie kam hinter dem Laster wieder hervor in meine Arme gerannt gott hab ich geheult


    Und einmal wo sie in der Klinik war. Gsd ist sie putzmunter wieder gekommen. :smile:


    Und um den Keks bisher nur einmal:
    Wo er in vollem Tempo gegen eine Eisenstange gerannt ist und geschrien hat wie am spieß und sein Kopf schiefgehalten hat, da dacht ich is es aus. Aber mein Kleiner ist ja zäh :D

  • Ja, leider.


    Als Püppy zum ersten Mal am Vestibularsyndrom erkrankte. Sie lag in der Diele, als ich nach Hause kam. Als ich sie aufnahm, baumelte ihr Kopf und die Augen kreisten. Sie war nicht ansprechbar und lag leblos in meinem Arm. Dabei machte sie ganz schlimme, gequälte Geräusche. Ein schrecklicher Zustand, ich dachte, sie stirbt mir in den Armen.


    Das Schlimmste, was meinem Hund passiert ist, war die Magendrehung. Ich habe gebetet, dass sie OP überlebt. Das war so schlimm. Ich habe nicht daran geglaubt, dass sie es schafft. Sie war ja schon bewusstlos, als wir in der Klinik ankamen. Sowas will ich nie mehr erleben müssen.

  • Ich finds immer schlimm wenn Bubi mit anderen Leuten unterwegs ist. Sei es beim Hundesitter oder ein paar Tage bei meinem Freund. Ich entwickel dann so Horrorgeschichten, was denn da passieren könnte..... =)


    Naja, und als Zwergi beim Tierarzt seine Narkosespritze bekam und auf meinem Arm zusammenbrach...zitterte...noch halb wach war...da war mir zum Heulen zumute, ihn so hilflos zu sehen. :(

  • Letzte Woche:


    Ich steh im Garten der Nachbarin und unterhalt mich mit derselben.
    Das Gartentörchen war wohl nicht richtig zu und Luna rennt auf die Straße, um ein Kind mit Schlitten zu begutachten.
    Ich sehe das nahende Auto, schrei und schrei und Luna rennt einfach weiter. Zum Glück blieb das Auto stehen - um für ein anderes Auto, das von der Gegenrichtung kam Platz zu lassen :shocked:
    Dank des nicht vorhandenen Räumdienstes und der netten Menschen hier, die echt langsam und vorausschauend fahren, is nix passiert, aber als mein Hund im Zickzack erst vor den einen und dann vor den anderen Kühlergrill lief, blieben mir Herz und Atmung stehen! :gott:

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