Vom eigenen Hund gebissen - wird sowas gemeldet?

  • Meines Wissens nach ist es in D nicht so.


    Natürlich sollte man wissen, welchem Hund man gewachsen ist und welchem nicht. Auch ist es ja noch ein Unterschied zwischen kurz hacken und warnen und fest mit Nachfassen zuzubeissen.

  • Zitat

    Auch ist es ja noch ein Unterschied zwischen kurz hacken und warnen und fest mit Nachfassen zuzubeissen.


    Klar...ich meinte mit meiner Aussage auch lediglich das wenn man vom eigenen Hund, oder eben Pflegehund, mehr als 1-2 Mal dermassen angegangen wird das es aerztlicher Behandlung bedarf man sich definitiv Hilfe holen sollte anstatt selbst weiter am Hund herumzuwurschteln....denn irgendwann wird Hund dann auch mal massiver und wird seine Vehemenz steigern.

  • Hallo,


    danke schon mal für eure Antworten.


    Zitat

    ich nehme an die frage zielte in die richtung dass behörden annehmen könnten, ein hund der wiederholt den eigenen besitzer beisst könnte auch zur gefahr für unbeteiligte aussenstehende werden.


    Genau das war unser Gedankengang gestern.


    Ich weiss das der Hund schon mal eine Fremde gebissen hat und verletzt hat. Mein letzter Stand der Dinge in diesem Fall war, dass die gebissene keine Anzeige erstatten wollte, weil der Biss während einer "Streiterei" der Hund pasierte und die gebissene das als blöden Unfall angesehen hatte.


    Ob es mehr Beißvorfälle mit Fremden gab - keine Ahnung.


    Auf jeden Fall erzählte meine Freundin gestern von dem Krankehausaufenthalt unserer gemeinsamen Freundin (naja, eher eine gute Bekannte) von ein paar Tagen Ende November / Anfang Dezember und von einem Krankenhausaufenthalt im Sommer dieses Jahres.


    Dazu kommen noch diverse Blessuren, die entweder von einem Arzt oder selbst behandelt wurden. Wegen ein paar blauer Flecken läuft man ja nicht gleich zum Doc.




    Der Hund lebt bei denen, seit er ein Welpe ist, es wurde und wird viel Zeit und Geld in div. Hundeschulen / Hundetrainer gesteckt. Es ist mal wieder ein klassisches Beispiel von "hoffnungslos überfordert und zuwenig über die Rasse informiert"

  • ich wurde schon des öfteren "gebissen/nach mir geschnappt" - sowohl von "Ausbildungshunden, die nur übergangsweise bei mir sind" als auch von fremden Hunden.


    mein Arzt hat nie nach irgendwelchen Versicherungs-Dingen gefragt.
    Auch habe ich nie Post von der KK bekommen :ka:


    meine eigenen Hunde haben mich noch nicht gebissen :D

  • Zitat

    In D kenn' ich mich gar nicht aus damit, aber in den USA muss ein Arzt jeden Hundebiss den er behandelt zur Anzeige bringen bei der Polizei.


    Aus gegebenem Anlass weiss ich zu 100 %, dass in Deutschland kein Arzt eine Anzeige macht oder den Vorfall ans OA weiter meldet.
    Ich war Sonntagnacht im Krankenhaus, um einen Partygast mit einem Hundebiss versorgen zu lassen.
    Der Doc sagte mir, dass sie weder bei Hundebissen noch bei Stichverletzungen irgendetwas weiterleiten werden oder müssen.


    Nur Schussverletzungen würden und müssen weitergeleitet werden.....alles andere müsste das "Opfer" selber veranlassen.

  • Ich glaube nicht, dass das gemeldet wird. Für Krankenkasse und behandelnde Ärzte ist das wahrscheinlich nichts anderes, wie wenn sich jemand regelmäßig mit seinen Skiern oder dem Bike derrennt.....

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