Pro und Contra Flexileine
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Mich stört vorrangig die schlechte Kontrolle die viele über den Hund haben mit einer Flex. Ich kann mir gedanklich irgendwie nicht vorstellen, wie man einen Hund an einer Flex schnell zu sich holen kann.Schon gar nicht, wenn dieser Hund in die andere Richtung will und jedes Mal beim Lösen des Stoppers wieder vorstürmen kann. Kann mir das vielleicht jemand anschaulich erklären?
Bisher habe ich leider nur die versagende Fraktion kennen gelernt.
Ich kontrollier die Herrschaften über die Stimme, somit kann ich nicht sagen wie/ob man den Hund mittels Flexi kontrollieren kann.
Ich nutze sie z.B. abends, wenn es schon dunkel ist und sie nochmal schnell raus zum lösen gehen. Pan würde ggf. nen Vogel jagen und die Straße ist direkt daneben. Kalle und Pan fressen gerne mal Mist wenn sie weit genug weg sind von mir. Beides kann ich mit der Leine verhindern, einfach weil sie dann näher sind und durch die Leine gesichert sind (ein Pan rennt nicht in die Leine).
Schleppleine geht da aus den Gründen, die ich schon genannt habe, einfach nicht. -
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Nachdem ich mir bei den ruderbewegungen die Leine vor den Kopf gehauen hab, lass ich das^^
P.s. das Monster wiegt ca. 25 Kg..öfter mehr
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Also, mir persönlich wäre es lieber, wenn einige viele HH ihre Hunde an der Flex führen würden, als die Hunde so ganz ohne Kontrolle frei rumlaufen zu lassen
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Mir persönlich ist es ziemlich Wurst ob nun der Mensch versagt hat oder die benutzte Leine wenn ein Hund überfahren unter meinem Auto liegt. Mir selbst ist mal ein Hund an der Schlepp vors Auto gesprungen und eben das Erlebnis vor ein paar Tagen mit der Flex. Für mich ist ein Hund der an einer Schleppe oder an einer nicht gestoppten Flex hängt genauso ungesichert wie ein freilaufender Hund. Ich finde beide Leinentypen haben an der Straße nichts zu suchen, bzw der Mensch am anderen Ende hat nicht zu schlafen, wenn er seinen Hund so viel Leinenfreiheit schenken will.Hab ich was anderes geschrieben?
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Also ich, bekennende Zweiflerin, besitze seit heute auch 2 Flexileinen. Angeschafft aus verschiedenen Gründen.
Ich habe hier im Fressnapf 2 Flexi Giant Gurtband-Flexis der Größe L für bis 50 kg ergattert. Gekostet haben sie mich 34.99 € das Stück. 8 Meter lang und wurde eben ausprobiert.
Vorteile sind in meinen Augen:
- die stufenlose Verlängerung oder Kürzung des Radius in dem sich der Hund bewegen kann
- keine verhedderten Leinen
- keine verschmutzten Leinen
- 8 Meter sind 8 Meter.Nachteile:
- wer behauptet der Hund würde den Zug nicht spüren... nee. Der Hund spürt den Zug. Nun ist Gurtband sicher schwerer als Seil. Es wird da wohl auch massive Unterschiede geben
- für meine kleinen Patschepfötchen ist es unmöglich die Leinen in eine Hand zu nehmen und sicher zu halten
- klobig, ein wenig unhandlich
- es klappert wenn der Hund neben mir läuft
- für Angsthunde definitiv nicht geeignet, da das runterfallen des Kastens Krach macht (wurde eh schon paar Mal erwähnt)Die Reaktion meiner Hunde auf die Flex:
Rüde:
- gleiches Verhalten wie an einer normalen Leine
- ist ein wenig verwirrt, wenn die Leine plötzlich kürzer ist als vorher. Gewöhnungssache. Es war das erste Mal mit dem Ding.Hündin:
- sehr interessiert an dem Gerät in meiner Hand
- erstaunlicherweise erfolgte jedes Mal ein sofortiges Zurückkommen, wenn ich an den Stoppknopf kam und dieser ein Geräusch machte. Das klappern der Leine selbst war nicht relevant
- wie beim Rüden: Das Verkürzen der Leine verwirrt nochDazu sei gesagt: Meine Hunde kennen es von normalen Leinen aus, dass sie erst dann die volle Leinenlänge nutzen dürfen, wenn es das okay gibt und wenn sie rangerufen werden, kommen sie in 90% der Fälle auch an der Leine zu mir. Das erleichtert den Umgang mit der Flexi ungemein.
Ich werde die Kästen jetzt mal in unterschiedlichen Alltagssituationen testen. Ich bin gespannt.
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Hi,
manchmal nutze ich Flexis.
Mein TIPP! JEDEN! Hund daran gewöhnen, dass nicht die Welt untergeht, wenn einem das Teil mal aus der Hand fällt und sich laut scheppernd auf den Hund zu bewegt. -
Zitat
Hi,
manchmal nutze ich Flexis.
Mein TIPP! JEDEN! Hund daran gewöhnen, dass nicht die Welt untergeht, wenn einem das Teil mal aus der Hand fällt und sich laut scheppernd auf den Hund zu bewegt.
wieso sollte es das Teil tun?ich habe die Flexi nie auf Zug
also gibts keinen Widerstand und die kommt nicht auf den Hund zu
Vorteil ist halt, dass man die Länge so gut variieren kann und ich sie handlicher finde als eine Schleppleine
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Also ich, bekennende Zweiflerin, besitze seit heute auch 2 Flexileinen. Angeschafft aus verschiedenen Gründen.
Ich habe hier im Fressnapf 2 Flexi Giant Gurtband-Flexis der Größe L für bis 50 kg ergattert. Gekostet haben sie mich 34.99 € das Stück. 8 Meter lang und wurde eben ausprobiert.
Vorteile sind in meinen Augen:
- die stufenlose Verlängerung oder Kürzung des Radius in dem sich der Hund bewegen kann
- keine verhedderten Leinen
- keine verschmutzten Leinen
- 8 Meter sind 8 Meter.Nachteile:
- wer behauptet der Hund würde den Zug nicht spüren... nee. Der Hund spürt den Zug. Nun ist Gurtband sicher schwerer als Seil. Es wird da wohl auch massive Unterschiede geben
- für meine kleinen Patschepfötchen ist es unmöglich die Leinen in eine Hand zu nehmen und sicher zu halten
- klobig, ein wenig unhandlich
- es klappert wenn der Hund neben mir läuft
- für Angsthunde definitiv nicht geeignet, da das runterfallen des Kastens Krach macht (wurde eh schon paar Mal erwähnt)Die Reaktion meiner Hunde auf die Flex:
Rüde:
- gleiches Verhalten wie an einer normalen Leine
- ist ein wenig verwirrt, wenn die Leine plötzlich kürzer ist als vorher. Gewöhnungssache. Es war das erste Mal mit dem Ding.Hündin:
- sehr interessiert an dem Gerät in meiner Hand
- erstaunlicherweise erfolgte jedes Mal ein sofortiges Zurückkommen, wenn ich an den Stoppknopf kam und dieser ein Geräusch machte. Das klappern der Leine selbst war nicht relevant
- wie beim Rüden: Das Verkürzen der Leine verwirrt nochDazu sei gesagt: Meine Hunde kennen es von normalen Leinen aus, dass sie erst dann die volle Leinenlänge nutzen dürfen, wenn es das okay gibt und wenn sie rangerufen werden, kommen sie in 90% der Fälle auch an der Leine zu mir. Das erleichtert den Umgang mit der Flexi ungemein.
Ich werde die Kästen jetzt mal in unterschiedlichen Alltagssituationen testen. Ich bin gespannt.
Ich schätze an der Flexileine die selben Vorteile wie du. Gerade bei schlechtem Wetter ist es sehr angenehm eine lange Leine zu haben die nicht auf dem Boden schleift und sauber bleibt aber trotzdem Freiraum bietet. Man hat den Vorteil seinem Hund relativ viel Freiraum bieten zu können, er für Andere aber trotzdem sichtbar angeleint ist. Das finde ich zum Beispiel in Gebieten wichtig in dem gerade, neben einem selbst, viele andere Menschen unterwegs sind. Dann ist das ständige heranrufen und anleinen manchmal für mich und meinen Hund nerviger als wenn er in dem Moment an der Flexileine bleibt. Und trotzdem hat er noch seinen Freiraum zum schnüffeln etc. Letztendlich hat er ja nichts verkehrt gemacht.
Zu den Nachteilen:
Was den Zug angeht stimme ich dir zu. Wir haben es so gelöst, daß unser Hund etwas ziehen und sich bewegen darf wie er möchte wenn die Leine am Geschirr ist. Befindet sich die Leine hingegen aber am Halsband heißt das, daß wir Leinenführigkeit erwarten. Am Halsband wird die Flexi dann auf auch auf kurze Länge festgestellt.
Wobei du recht hast, daß der Unterschied zwischen Gurt- und Seilflexi doch erheblich ist. Ich habe mal eine Gurtflexi von Freunden ausprobiert und der Unterschied war schon deutlich merkbar.
Mit zwei Flexileinen zu hantieren stelle ich mir allerdings auch sehr schwierig vor. Gegebenenfalls müßte man da mit einem Zwischenstück arbeiten mit dem man dann beide Hunde an eine Flexi machen kann.
Als Nachteil würde ich noch sehen, daß das Mensch und Hund für die optimale Handhabung ein wenig Übung brauchen.Ich nutze die Flexi sehr gerne; sehe aber auch, daß sie an Straßen oder ähnlichen Situationen nur dann einen hinreichenden Schutz bietet wenn sie auf eine entsprechend kurze Länge festgestellt ist.
LG
Franziska mit Till
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ich habe die Flexi nie auf ZugDer Witz an Flexis ist, dass sie auf Zug sind.
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wieso sollte es das Teil tun?Keine Ahnung, weshalb die das tun. Manche hunde denken jedenfalls, dass die das tun, weil sie kleine Hunde fressen wollen.
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Ich bin bekennender Gurtflexifan - allerdings nehme ich sie nicht in die Hand wie eine normale Leine, sondern hänge sie mir um, sprich, ich ziehe eine normale Leine zweimal durch den Griff und hake sie zusammen, und die erste der beiden Schlaufen lege ich mir um die Taille, die zweite liegt auf der Schulter auf, so dass mir der Griff der Leine irgendwo zwischen Brust und Bauch hängt, je nachdem, wie dick die Klamotten sind. So hat man die Hände frei und kann innerhalb des Leinenradius' z. B. mit dem Hund spielen, und man hat das Problem mit dem Verheddern nicht.
Hängt man sich von zwei Flexis die Schlaufen gegengleich über die Schulter, kann man auch zwei Hunde führen, an jeder Seite einen. Ich mag daran, dass man so schön nachfassen kann und nicht 1 - 2 m Leine um die Hand gewickelt hat, wenn man den bzw. die Hund(e) kurz nehmen muss.
Genau aus diesem Grund möchte ich die Gurtflexi zum Fahrradfahren nicht mehr missen, denn ich habe immer genau die Länge einmal um die Hand gewickelt, die ich brauche, um den Hund neben mir zu halten, und bei meiner früheren Huskymix-Jagdsau (absolut nicht ableinbar in Wald und Feld) lief der Gurt vorne über den Lenker.
Außerdem hat man mit Flexi am Rad ein paar Meter mehr Reaktionszeit und wird nicht bei einem plötzlichen Schnüffelstopp unsanft vom Rad geholt.
Für den Tierheimhund, der evtl. "mein Neuer" wird, habe ich mir die neue 10m-Gurtflexi bestellt, im Moment habe ich noch 5 m im Einsatz. Die hängt am Geschirr, und zusätzlich führe ich ihn an der Führleine am Halsband. Sind wir im Wald, kommt die kurze Leine ab.
Umgehängte Flexileinen finde ich auch insofern praktisch, als dass man nicht dieses Riesenteil von Schleppleine irgendwo verstauen muss, wenn man zwischendurch doch noch mal eine Strecke läuft, an denen man die kurze Leine braucht, denn innerorts nehme ich natürlich lieber die kurze Führleine (bzw. gar keine, je nach Hund...
)
Und nicht zuletzt hängt der Hund garantiert an einem fest und kann sich nicht an der durchgeflutschten Schleppleine verselbständigen, was mir gerade bei den jagenden Hunden enorm wichtig war - wobei ich allerdings sagen muss, dass ich ohnehin nie allzu schwere Hunde hatte, irgendwo so +/- 25 kg, da mir ansonsten bei dem Konstrukt die Gefahr zu groß wäre, von den Füßen geholt zu werden (z. b. bei Glatteis oder Matsch).
Caterina
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