Cesar Millan

Bei mir wird auch gemaßregelt. So ist das nicht. :) Sehr viel verbal, manches per Körpersprache (ich behaupte mal, ein Hund lernt seinen Halter in der Regel sehr schnell zu lesen, es sei denn der Halter weiß selbst nicht was er will). Berührungen gibt es dann nur in Form von "Hey, ich red mit dir!" wenn es mal von Nöten sein sollte.

Gut, meine Hunde sind keine um sich beißende, "Ich mach dich platt!" Hunde.

Ich lege Wert darauf meinen Hund lesen zu lernen (und ich bin erst am Anfang) und versuche nicht irgendwelche hündischen Verhaltensweisen nachzuahmen. Ich weiß nicht, ob ich unbedingt die absolute Unterwerfung (die CM immer wieder anspricht) haben möchte. Ich möchte einen Hund der sich mir anschließt, weil er es zu seinem Vorteil tut und nicht weil er dann irgendwelche Konsequenzen fürchten muss.

Mein Röschen ist Jägerin und ich sehe es nicht ein, ihr die Jagd mittels Würgeschlinge und absoluter Unterwerfung auszutreiben, sondern versuche ihr zu zeigen das es sich eher lohnt bei mir zu bleiben. Ist der längere Weg, ist auch ein bisschen erkauft (gebe ich zu) aber dafür habe ich keinen gebrochenen Hund, der bei jedem bisschen gleich völlig überzogene Sanktionen zu erwarten hat. Ich denke diese Lebensweise ist mir sehr viel lieber. :/ Und ich bin immer noch traurig und könnte mich immer noch ohrfeigen dafür, dass ich in das Video mit dem DSH (?) und der Katzen reingeschaut habe. Dieser Hund, wie er da völlig verängstigt unter dem Sitzmöbel kauert will mir nicht aus dem Sinn....

Siehste, da haben wir doch eine ziemlich ähnliche Einstellung. :)

Ich finde es überdies mehr als unnatürlich und artenfremd, wenn der Hund absolut unterdrückt wird. Hunde schließen sich in freier Wildbahn einem Chef von sich aus an und werden nicht dazu gezwungen. Sie unterwerfen sich absolut freiwillig und zweifeln den Posten des Chefs nie ohne Grund an.
Und: Wenn sie unzufrieden sind verlassen sie den Agressor.
Da mein Hund mich aber nicht einfach verlassen kann finde ich es sehr wichtig alles daran zu setzten, dass mein Hund aus eigenem Antrieb gern bei mir ist, und garnicht erst auf die Idee kommt mich 'nicht zu akzeptieren'.

Zitat

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Was ich aber für definitiv notwendig halte sind Konsequenzen, die Verbotenem folgen. Ein Hund, der keine Konsequenzen zu fürchten hat macht (im schlimmsten Fall) was er will. Oder noch schlimmer: er versteht nicht, dass er etwas falsch gemacht hat.

eben. das seh ich ganz genauso.

Zitat

Liebe Leute....

Das ist der allerletzte Hinweis und den gibt es auch nur, weil wir glauben, der Text ist u.U. untergegangen!

Sorry, hatte ich wirklich vorher nicht gesehen diesen Hinweis

Zitat

Mein Röschen ist Jägerin und ich sehe es nicht ein, ihr die Jagd mittels Würgeschlinge und absoluter Unterwerfung auszutreiben, sondern versuche ihr zu zeigen das es sich eher lohnt bei mir zu bleiben. Ist der längere Weg, ist auch ein bisschen erkauft (gebe ich zu) aber dafür habe ich keinen gebrochenen Hund, der bei jedem bisschen gleich völlig überzogene Sanktionen zu erwarten hat.

poco: menschen, die einen echten jäger haben werden den niemals nur mit zwang bei sich behalten können. das wird einfach niemals funktionieren. ein jagdhund muss jagdlich gearbeitet werden, es muss eine vertrauensvolle beziehung und eine starke bindung vorhanden sein, die nähe des menschen muss das positivste überhaupt sein und spaziergänge interessant gestaltet sein. die zusammenarbeit zwischen mensch und hund muss top sein. kein mensch wird einen jagdhund nur und ganz allein mit zwang vom jagen abhalten - glücklicherweise.

von der Tour im letzten Jahr (aktuelle Tour startet im Mai in den Niederlanden)

zum Umgang von Amerikanern mit ihren Hunden

[youtube]

so viel anders ist es in einigen Haushalten in Deutschland auch nicht.

Liebe Grüße

Steffi

WIR sind doch viiiiiiiiel weiter

schön und sehr anschaulich beschrieben, gelle?

Er sollte aufhören Hunde zu misshandeln und
statt dessen als Komiker auftreten.

DAS kann er nämlich, und zwar richtig gut.

gib zu, du hast auch gelacht