Cesar Millan
- Hecuda666
- Geschlossen
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was habt ihr genau gemacht mit diesen hunden, wann, in welcher situation wurde welcher aversive reiz wie gesetzt? wie wurde das alternative verhalten bestätigt?
warum denkst du, dass du diese erfahrungen absolut verallgemeinern kannst?
gerade weil es so schöne gegenerfahrungen dazu gibt?
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Besonders interessant finde ich ja, dass man bitte nicht strafen soll, aber dann den Hund auch nicht auflaufen lassen darf und ihn dann (wie auch immer) zu loben, wenn er das gewünschte Verhalten zeigt. Nein, nein...man sollte doch bitte nicht im Beisein des Hundes essen. (bleiben wir einfach mal beim Thema essen
).
Aber dann soll man (wurde nicht hier geschrieben, dafür schon gefühle 30.000x im Forum) den Hund nicht vermenschlichen, sondern ihn Hund sein lassen. Joa jeder meiner Hunde führt bei den anderen zu Frust. Eine Lee läßt sich sicher nicht von Juri oder Pan den Knochen klauen, vollkommen egal ob Juri/Pan den nun möchte und Frust hat, wenn er ihn nicht bekommt oder nicht.
Vielleicht bekomme ich es ja hin, dass sich nun alle Hunde vor den anderen verstecken, wenn sie fressen.Der Hund lernt nichts aus Strafen. Was lernt er Hund denn, wenn ich Mensch mich mit meinem Essen vor ihm verstecke?
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Da es hier schon um mein Dackeli ging, welches durch zeitnahe Korrektur des HSH vor wahrscheinlich schweren Verletzungen bewahrt wurde, möchte ich nun auch mal meinen Senf dazu geben. Ich bin immer noch sehr dankbar dafür.
Desweiteren kann ich nur von meinem Plüsch berichten, der ein kläffender Mobber und Wadenbeißer ist, wenn man ihn denn lässt.
Fast vier Jahre habe ich ihn aus diesen Situationen abgerufen und mit lecker bestätigt. Das klappte so gut, dass Plüschprinzchen eine Bilderbuch Verhaltenskette aufbaute. Sprich: losrennen, mobben, Zack Blick zu mir, wann der Abruf kommt. Klar konnte ich ihn so aus den Situationen holen, aber er hat nicht gelernt, es bleiben zu lassen. Da er nur knappe 7 Kilo hat, hatte ich immer Schiss, dass irgendein großer das mal nicht mitmacht, so rotzfrech angepöbelt zu werden.
Irgendwann kam die Situation, in der ich ihn punktgenau klar abgebrochen habe. Fortan macht er maximal einen kleinen Hüpfer, weil er ja so gerne mobben will, aber er lässt es. Dafür wird er nun jedesmal positiv bestätigt. Sei es über Stimme, alternatives Spiel mit mir oder leckerchen. -
Birgit, ich glaube hier wird aneinander vorbei geredet.
Niemand spricht davon einen Hund bei jedem Ungehorsam zu fixieren. Es geht einfach um Situationen in denen man nicht anders zum Hund vordringen kann.
Auch ich habe in der langen Reihe von eigenen oder anderen Neufundländern fixieren, halten müssen. Auch ich beherrsche den Griff einen 70 kg Hund auf die Seite zu bekommen und ihn ruhig zu stellen. Und ja, ich habe es angewandt.
Es hatte keine Auswirkung auf das Vertrauen zu mir, ich hatte keine Hunde, die die ins Meideverhalten fielen, wenn ich sie nur berührte.
Es gab auch bei meinen Kindern jeweils eine Situatuon, da mußte ich sie an mich pressen und halten, bis Schmerz und Wut verflogen waren, bis sich die Verkrampfung und Ausweglosigkeit in Tränen und Entspannung auflöste. Folgen, das Vertrauen - Mama ist immer da - wurde gestärkt.
Fixieren, Halten richtig eingesetzt, die Auflösung richtig zeitnah und daraus folgender "Neuanfang" können sehr hilfreich sein. Allerdings sollte man diese Technik beherrschen und auf keinen Fall ist es mit dem "Schmeiß in auf den Rücken" oder auch Alpharolle gleichzusetzen.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Hm, was ich mich gerade frage, ist, wie das nur positiv erziehen gehen soll, bzw. bezweifle ich, dass das überhaupt möglich ist.
Bsp.: Schleppleinentraining. Mein Hund sieht einen anderen Hund und will hinrennen. Von mir ertönt ein "Hier" o.Ä., er ignoriert und rennt in die Leine -> Bestrafung + Frust.Ist etwas OT, sorry!
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Zitat
Mein eigener Hund, ein Labbi mit Leinenaggro ebenso wie ein Dalmi mit Rüdenaggro, ein Malimix der auf Menschen ging, diverse kleine Mixe bei unterschiedlichen Probs.....
Gegengewalt, Einsatz von aversiven Mitteln brauchte auf lange Sicht gesehen gar nichts außer eine Verschlimmerung des Verhaltens.
Oder er wandelte plötzlich unter der Grasnarbe... und beschwichtigte den Besi am luafenden Band.
Will ich das?
Wenn ich hier mal eingreifen darf
Man kann einen Hund so ausbilden das der freudig neben Dir hergeht und strahlt wie n Honigkuchenpferd und das REIN durch aversive Methoden
Ob man das will is eins aber es ist ohne Frage möglich -
Zitat
Desweiteren kann ich nur von meinem Plüsch berichten, der ein kläffender Mobber und Wadenbeißer ist, wenn man ihn denn lässt.
Fast vier Jahre habe ich ihn aus diesen Situationen abgerufen und mit lecker bestätigt. Das klappte so gut, dass Plüschprinzchen eine Bilderbuch Verhaltenskette aufbaute. Sprich: losrennen, mobben, Zack Blick zu mir, wann der Abruf kommt. Klar konnte ich ihn so aus den Situationen holen, aber er hat nicht gelernt, es bleiben zu lassen. Da er nur knappe 7 Kilo hat, hatte ich immer Schiss, dass irgendein großer das mal nicht mitmacht, so rotzfrech angepöbelt zu werden.
Irgendwann kam die Situation, in der ich ihn punktgenau klar abgebrochen habe. Fortan macht er maximal einen kleinen Hüpfer, weil er ja so gerne mobben will, aber er lässt es. Dafür wird er nun jedesmal positiv bestätigt. Sei es über Stimme, alternatives Spiel mit mir oder leckerchen.Lenni???........na das erklaert jetzt auch warum der mit Abby so gut auskam....
....Gleich und Gleich gesellt sich eben gerne...
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Jap, der Lennie. Er erfüllt gerne das Klischee vom unerzogenen, verhätschelten, kläffenden Kleinhund
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Zitat
Jap, der Lennie. Er erfüllt gerne das Klischee vom unerzogenen, verhätschelten, kläffenden Kleinhund
Ich fand' den klasse!!
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der ist auch klasse...wenn er nicht gerade bekloppte großhunde auf andere hunde hetzt...
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- Vor einem Moment
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