Cesar Millan
- Hecuda666
- Geschlossen
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*Bastelt sich Wattbäusche* damit der arme Hund ja net gestresst ist. Am besten pack ich sie in einen Großen weißen Raum wo Musik von plächernden Bächen gespielt wird. Und am besten noch Aromatherapie, Automatische Futterspender, dann brauch sie nie mehr rausgehen und hätte nie mehr STress mit anderen Hunden, nie mehr stress im leben, da Stress ja so schlimm ist. Aber an sich is mir das zu teuer es gibt nen besseren Weg dafür damit der Hund nie mehr Stress hat.............
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Nur um den Vergleich Blaschke - Prekop nachvollziehen zu können:
Mt welcher Art von Hunden arbeitet Frau Prekop? Autistischen?
Und nur der Vollständigkeit halber, ich kann mit viele Situationen vorstellen, wo die Zeit für Geschirrgriff Konditionierung noch nicht da war, und man trotzdem handeln muss.
Es gibt mehr Hunde, als nur die eigenen.
VG
Arnie -
Zitat
Nur um den Vergleich Blaschke - Prekop nachvollziehen zu können:
Mt welcher Art von Hunden arbeitet Frau Prekop? Autistischen?
Und nur der Vollständigkeit halber, ich kann mit viele Situationen vorstellen, wo die Zeit für Geschirrgriff Konditionierung noch nicht da war, und man trotzdem handeln muss.
Es gibt mehr Hunde, als nur die eigenen.
VG
Arnieguckst du hier...
http://de.wikipedia.org/wiki/Jirina_Prekop
Ob Frau Prekop einen Hund hat, steht dort nicht
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inners das hat aber doch nix mim festhalten eines Hundes zur Eigensicherung zu tun
Weder macht man das über Stunden noch gibts auhc nur den kleinsten Vergleich
Nen Hund fixiere ich weil er grad "von Sinnen" ist bis das er sich beruhigt hat und ansprechbar ist
Das ganze zieht sich eher über Sekunden wie über Minuten
Same macht man doch wenn n Mensch "flippt", wenn sich 2 unbedingt Prügeln müssen fixier ich denjenigen und warte bis der "Aggroschub" nachlässt -
das festhalten eines autistischen kindes bis zur selbstaufgabe mit dem festhalten eines emotional vernachlässigten, aber neurologisch gesundes kindes in einer emotional zu aufgeheizten situation zu vergleichen finde ich persönlich noch doch etwas merkwürdig. das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
autistische kinder haben in vielen fällen enorme probleme mit körperlichen berührungen, weil ihr gehirn nicht in der lage ist, die flut dieser taktilen reize zu verarbeiten. einfache berührungen können für autistische menschen ungeheuer schmerzhaft oder beängstigend sein.
es ist eine seelische und körperliche misshandlung solche kinder gegen ihren willen festzuhalten oder überhaupt gegen ihren willen zu berühren.
das hängt ganz einfach mit der wahrnehmung autistischer menschen zusammen.deshalb zeigen die kinder, die von frau prekop so behandelt wurden, so starke seelische störungen nach einem solchen eingriff.
ein gesundes, aber ausrastendes kind festzuhalten, bis es sich beruhigt oder einen gesunden, aber ausrastenden hund festzuhalten, bis er sich beruhigt ist eine völlig andere kiste.
hier geht es darum, denjenigen herunterzufahren, um ihn ansprechbar zu machen, sowie das verhalten zu unterbrechen.
der unterschied zum geschirrgriff ist allerdings auch klar: im gegensatz zum geschirrgriff geh ich hier direkt auf körperkontakt und halte meinen hund auch davon ab, sein gegenüber zu fixieren. ich breche also das verhalten nachhaltig ab.
was sehr spannend ist: als unsere pflegehündin in tötungsabsichten auf meine hündin anouk losgehen wollte hat luca mit einem klammergriff (vorderbeine umklammerten ihren körper, die bemaulkorbte schnute legte er in ihren nacken) reagiert und hat sie erst losgelassen, als sie sich beruhigt hatte.
mal abgesehen davon, dass ich eine solche reaktion von meinem hitzigen malimix nicht erwartet hätte (er mochte die hündin schon ganz gerne und hat sich deswegen nicht fürs draufkloppen entschieden), war es spannend zu sehen, wie schnell sich madame in seinen "armen" beruhigte.
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Vorischt Marika, auch bei gesunden ist die Festhaltetherapie nach Prekop mit Vorsicht zu genießen und kann auch auch da nicht einkalkulierte Folgen haben.
Ich sehe immer noch nicht, warum ich aversive Methoden bei einem Hund anwenden soll um ein Verhalten zu unterbinden. Zumindest nicht, wenn es sich hierbei nicht um absolutes Notfallmanagement handelt.
Es bringt mir nichts, der Hund lernt nichts.
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woher weißt du, dass es nix bringt? welche fällen konntest du begleiten, in denen es nix brachte?
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Grins und ich warte noch immer auf eine Antwort..
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Warum sollte der Hund nix lernen? Bestrafung gehört auch zum Lernen
Da gabs doch schon diverse Tierversuche dazu, z.B. die Ratte im Gitterkäfig, der unter Strom gesetzt wird, sobald sie einen Schalter betätigt. Meinst du die Ratte lernt nicht, dass es ziemlich doof ist den einen Schalter nochmals zu betätigen?Ganz normale Lerntheorie. Ob man das jetzt gut findet ist wieder was anderes.
Zu deiner Frage, warum man sowas einsetzen sollt, kann ich sagen, dass es in manchen Fällen einfach angebracht ist, schnell zu reagieren und effektiv. Man hat nicht immer die Möglichkeit erst durch positives Verstärken den Hund von etwas abzuhalten.
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Zitat
woher weißt du, dass es nix bringt? welche fällen konntest du begleiten, in denen es nix brachte?
Mein eigener Hund, ein Labbi mit Leinenaggro ebenso wie ein Dalmi mit Rüdenaggro, ein Malimix der auf Menschen ging, diverse kleine Mixe bei unterschiedlichen Probs.....
Gegengewalt, Einsatz von aversiven Mitteln brauchte auf lange Sicht gesehen gar nichts außer eine Verschlimmerung des Verhaltens.
Oder er wandelte plötzlich unter der Grasnarbe... und beschwichtigte den Besi am luafenden Band.
Will ich das?
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