Abgehauen ohne Tiere

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    Hi


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    • Der Typ war inzwischen da, um Winterkleidung zu holen und sie hat sich schriftlich geben lassen, dass er die Tiere bis Ende des Jahres abholt, ansonsten wäre er nicht in die Wohnung gekommen.


      Allerdigns gibt's ein neues Problem: Der Typ hat nur unterschrieben, dass er sich verpflichtet, die Tiere bis Ende des Jahres abzuholen. In diesem Vertrag wurde nicht geregelt, was passiert, wenn er dem nicht nachkommt. Ich bezweifle, dass sie anschließend berechtigt ist, die Tiere direkt weiterzuvermitteln.

    • Doch, in meinem Rechtsempfinden darf sie das im neuen Jahr tun.
      Denn holt er sie nicht, verzichtet er bzw verwirkt er seinen Eigentumsanspruch.

    • So sieht sie es auch.
      Mir klingt das zu einfach.
      Das wäre ja, als würde ich mein 100 000 Euro-Auto in deiner Garage parken, dir schriftlich zusagen, dass ich es bis 31.12. abhole. Dann kommt etwas dazwischen ... und am 1.1. freust du dich über einen 100 000 Euro-Schlitten und verkaufst ihn sofort.


      Ich vermute eher, dass du auch dann noch versuchen müsstest, mir den Wagen zurückzugeben, denn du dürftest kein Eigentümer des Wagens geworden sein, weil ich diesbezüglich keine Absichtserklärung abgegeben habe. Ich meine, die muss explizit vorliegen.


      Aber ich bin kein Jurist.

    • Zitat

      Allerdigns gibt's ein neues Problem: Der Typ hat nur unterschrieben, dass er sich verpflichtet, die Tiere bis Ende des Jahres abzuholen. In diesem Vertrag wurde nicht geregelt, was passiert, wenn er dem nicht nachkommt. Ich bezweifle, dass sie anschließend berechtigt ist, die Tiere direkt weiterzuvermitteln.


      Warum?
      Jetzt war doch die eigentliche Problematik bekannt.
      Denn so wie's jetzt geregelt ist ist eigentlich nix geregelt, außer das der Typ noch ein paar Wochen Zeit gewonnen hat.


      Sie darf ganz sicher nicht anschließend die Tiere vermitteln oder veräußern - nur weil er diesem "Vertrag" nicht nachkommt.

    • Zwei Terrarien mit Schlangen hat er jetzt abgeholt, für die übrigen will er verkaufen. Seine Ex "darf" sie auch vermitteln, aber nur für von ihm festgelegte Beträge, die völlig überzogen sind. Das hat er ihr leider sogar vor vor einer Zeugin mitgeteilt, seiner Neuen.
      Leider wurde wiedermal nichts schriftlich gemacht ansonsten hätte ich die Tiere an ihrer Stelle in gute Hände notfalls verschenkt und ihm dann eine Rechnung aufgemacht, in der ich vom "Verkaufspreis" meinen Pflegeaufwand und Futter abgezogen hätte, so dass ich bei weniger als Null rausgekommen wäre.


      Ich hab ihr geraten, sich das alles nochmal schriftlich geben zu lassen und dann loszulegen.
      Habt ihr noch Ideen, die das alles beschleunigen können?

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