Der erste Hund - Zeit, Geld und Rasse
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Hey,
schön dass du dich vorab informierst!
Also der gewählte Zeitpunkt klingt super. Allerdings denke ich auch, dass die Semesterferien (2 Monate) für einen Welpenanfang ausreichen.
Das arbeitende Volk macht auch kein halbes Jahr freiWir haben einen Goldie und sind sehr zufrieden. Er ist sehr ruhig und gar nicht stur. Und wegen der Auslastung, wir gehen einmal am Tag eine größere Runde, gehen zum Hundetoben, machen Nasenarbeit oder apportieren. Unser Hund hat sich daran gewöhnt und ihm reicht es wirklich aus
Das einzige was unmöglich ist, ist die Treppe, ich denke kein Hund kann diese bewältigen. Und tragen kannst du bei den retrievern eigentlich vergessen. Unserer ist 7 Monate und wiegt 23kg
wenn du Arbeits- und Wohnzimmer tauschen kannst wäre das optimal, ein Hund muss nicht ins Schlafzimmer (unserer darf aber).
lg
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Hi,
da es eigentlich immer noch um das selbe Thema gehthabe ich mir gedacht ich hole das Thema hier jetzt nochmal raus...
Ich habe mir damals keinen Welpen angeschafft. Irgendwie habe ich mich dann doch nicht getraut. Aber der Wunsch nach einem Hund lässt mich einfach nicht los...
Ich denke inzwischen aber eher an einen erwachsenen Hund. Vielleicht ein Tierheimhund, wenn ich einen finde, der zu mir passt.
Auch ist mein Budget inzwischen knapper geworden, da ich meinen Nebenjob verloren habe, und noch keinen neuen gefunden hab.
Ich denke es liegt jetzt bei etwa 50 - 100 Euro monatlich. Deswegen denke ich jetzt auch eher an einen kleinen Hund (wegen Futterkosten,...)Mein Hauptaufenthaltsort ist inzwischen gänzlich ich 1 Stock, die Treppe ist also nur noch Zugang zum Schlafzimmer.
Ich habe einen seeehr wechselhafen Stundenplan in diesem Semester gehabt.
Teilsweise war ich nur zwei Stunden weg, an einem Tag allerdings 8 (mit vierstündiger Pause. Da hätte ich heimfahren und eine stunde hundezeit gehabt).
Leider weiß man ja nie, wie das nächste Semester aussieht.
Ich habe inzwischen auch schon einige Leute mit Hund in der Uni rumlaufen sehen. Es wäre also wohl teilweise auch möglich den Hund mit in die Uni zu nehmen!Ich wollte euch jetzt einfach nochmal gaaaanz lieb
bitten meine Situation zu beurteilen.
Und habt ihr vielleicht Rassemempfehlungen für mich?
Ich hatte ja auf der ersten Seite schonmal geschrieben, was mich zu ungefähr anspricht, kann das aber wenn ich möchtet auch gerne nochmal wiederholenGanz viele Liebe Grüße,
Vronal -
Je nach Fächerkombi kannst du dir deinen Stundenplan selbst zusammenstellen, allerdings besteht gerade bei Kombis wie D/E die Gefahr, dass viele Dinge parallel liegen, so dass du evtl. Abend- oder WE-Termine miteinbeziehen musst. Studierst du B/Ch sitzt du viel in Laboren und Übungen und bist wesentlich länger von zu Hause weg (auch ohne Möglichkeit mal schnell nach Hause zu gehen, um den Hund raus zu lassen) und musst Vorsorge treffen.
Das erste Semester ist meist Chaos pur, v.a. wenn du eben den Stundenplan selbst erstellen musst. Mit Hund benötigst du dabei eine eiserne Disziplin, damit du 1. das Alleine sein nicht zu sehr ausdehnst, aber 2. deine Scheine schnell zusammenbringst.
Je nach BL hast du verpflichtende Praktika, zu denen auch die theoretische Ausbildung an Uni (z.B. Hessen) oder Seminar (z.B. BW) gehört. Zudem hast du an außerunterrichtlichen Aktivitäten teilzunehmen. Soll heißen, hier hast du ca 1 Semester (am Stück oder gestückelt) 6 Stunden Schule + teilweise Nachmittage, die du überbrücken musst...und komm bloß nicht mit "Ich muss aber meinen Hund..." an. Das zählt hierbei NICHT. Meine letzte Praktikantin musste aufgrund der Fahrzeiten von je 1 Stunde, 2 Tage in der Woche von 6.30 - 18 Uhr überbrücken.
Nach dem Studium kommt das Ref. Hier kannst du überall hingeschickt werden und in BY wirst du tatsäclich meist zwei Mal ans andere Ende des BLs geschickt. Am einfachsten ist, wenn du während des Refs eine anderweitige Betreuung des Hundes tagsüber sicherstellen kannst. Hier kam übrings meine Katze, die gut alleine bleiben kann und zur Not auch ein Katzenklo benutzt.
Als fertige Lehrerin hast du deinen festen Stundenplan und kannst planen. Dies war der Zeitpunkt, an dem ich mir nun den Hund geholt hatte. Allerdings muss mein Mann beim Nachmittagsunterricht oder langen Konferenzen mittags extra nach Hause kommen und Gassi gehen. Auch morgens geht er mit ihr raus, da meine Schule bereits um 7.30 anfängt, ich um 7 da bin und definitiv nicht um 5.30 aufstehen mag. Andererseits bin ich größtenteils um 13 Uhr zu Hause + 14 Wochen Ferien. Anders sieht es aus, wenn du z.B. an einer Ganztagsschule bist...dann kommst du wesentlich später oder wenn du z.B. Nebenfächer hast, die gerne am Nachmittag unterrichtet werden.
Generell denke ich, dass man als vollzeitarbeitender Lehrer immer noch die besten zeitlichen und finanziellen Voraussetzungen hat, um Hund & Kind & Arbeit unter einen Hut zu bringen.
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Sorry, hat sich mit deiner Antwort überschnitten, daher weißt du ja bereits wie das mit dem Stundenplan läuft.
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Vielen Dank für deine Antwort trotzdem
also ich studiere Lehramt auf Grundschule. Ich hab also nur ein Unterrichtsfach und einige Didaktikfächer
Ich glaube, ich habe nicht so viel Nachmittage in der Schule. Die Grundschule ist ja hauptsächlich Vormittags...Wie das mit dem Ref läuft weiß ich leider noch gar nicht... Aber ich weiß, dass ich mich auf meinen Freund stützen kann!
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Ich studiere nicht - aber ich habe zwei Labradore, die ja mit zu deinen Favoriten zählen
50-100 € im Monat reichen aus - wenn nichts unvorhergesehenes passiert. Und das weiß man ja leider vorher nicht.
Bei mir zB kommt gerade ne Steuererhöhung. Ok, das sind im Monat pro Hund nur 5€ mehr - aber bei knappen Budget sind 5€ schon was.
Dazu muss der eine täglich Tabletten nehmen - auch diese Kosten kamen unvorhergesehen (ebensowie diverse Zusatzfuttermittel und OPs*hüstel*).
Wenn mans zu eng sieht, dürfte sich allerdings niemand einen Hund anschaffen, denn man weiß nie, was kommt. Wichtig finde ich: hat man irgendwelche Rücklage oder jemand, der einem unter die Arme greift, wenns eng wird? (bei mir sinds meine Eltern*g*)
Du hast ja nun geschrieben es könne auch ein kleinerer Hund sein, wegen der Futterkosten. Nur mal als Beispiel: meine bekommen Josera, der eine Sack kostet 26 €, der andere 42€. So ein Sack (14Kilo) hält etwa 1,5 Monate.
Futter ist also nicht so sehr teuer, auch nicht für einen großen Hund. Alles was der Hund so "braucht" (Halsband,Leine,ggf.Körbchen,Spielzeug - das kauft man ja nicht jeden Monat).
Der TA kann reinhauen. Beispiel: Connor wurde im November operiert wegen ED. Gut 1200 € - weg. Kaum durfte er wieder laufen schneidet er sich so tief, dass ich es nicht selbst behandeln konnte (bin Tierarzthelferin...). Wieder ca. 170 € weg, für Narkose,Nähen,Medikamente und Verbandmaterial (die Verbandwechsel konnte ich selbst machen, somit Kosten gespart).
Das muss ja allerdings nicht passieren - man sollte aber wissen,dass es kann
Nun zum Labrador: leider wird er oft unterschätzt. Dieser achso tolle Familienhund kommt beinahe erzogen auf die Welt und ist zu allem und jedem lieb.
*jein* Idr sind sie vergleichsweise einfach zu erziehen. Es gibt aber auch Sturköpfe - oder Hibbels, die sich selbst im Weg sind (solch einene habe ich..."Frauchen ich will arbeiten, ich will dir gefallen,ich will will will" - und ist dabei so aufgedreht, dass es länger dauert als mit meinem anderen,der halt mit macht damit ers hinter sich hat*g*).
Lieb sind sie, keine Frage - aber auch da gibts mal welche, die es nicht sind. Gerade wenn sie unterfordert sind.
Ich liebe diese Rassen (habe sie lieben gelernt, ich dachte früher immer "Labrador? Dicker langweiliger Hund der froh ist wenn er vorm Kamin liege darf..." aber das sind sie nicht) und würde mir immer wieder einen anschaffen.
Rettungshundearbeit, dafür sind sie geeignet. Aber: diese Ausbildung ist super zeitaufwendig
Wenn ein Labrador ordentlich ausgelastet wird, dann sind es tolle Hunde (leider passen sich viele ihrem langweiligen Leben an,so dass man schnell der Meinung ist, es sei ok dass der Hund halt einfach nur "Familienhund" ist...).
Wie auch immer du dich entscheidest: ich wünsch dir ganz viel Freude dabei!
Wenn es ein Labrador sein soll, dann wirst du sicher einen finden. Es gibt ja einige Orgas, wo man dann auch schon weiß wie der Hund so drauf ist und ob es zu dir passen könnte:)
Wenn du magst, schau doch mal in unser Tagebuch (siehe Link in der Signatur) - da bekommst du mal ein Bild davon, wie meine Jungs so drauf sind :)
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Gerade die Grundschule wird in max. 5-10 Jahren zur kompletten Ganztagesschule werden.
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Von dem Trend habe ich in Bayern noch gar nichts gehört...
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Gerade für den Anfang würd ich dir auch ehr raten einen hund zu nehmen aus der FCI kategorie Begleithunde. Es gibt dort einige tolle Vertretter, die zwar klein bzw. Mittelgross sind, gerne laufen gehen, aber nicht gleich sterben wenn man halt mal nicht so kann.
Mein erster Hund war ein Shih Tzu, bestimmt nicht dein Beuteschema, aber für mich wars super. Labbis müssen halt auch ausgelastet werden, es sind immerhin Jagdhunde, auch wenn sie Hauptsächlich apportierarbeit machen. Kannst du ein exemplar erwischen, welches voll ausgeprägten Jagdtrieb hat.
Ansonsten mach dir doch eine liste. Welches Fell, Wie klein maximal, ect.
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Zitat
Von dem Trend habe ich in Bayern noch gar nichts gehört...
Stimmt schon, zeichnet sich mehr oder weniger deutlich ab. Inzwischen werden in fast allen Schularten Mittags- und Nachmittagsbetreuungen eingerichtet.
Aber die Gesamtunterrichtszeit pro Lehrer wird ja so bleiben. Allerdings wird man sich als Lehrer darauf einstellen müssen, dass man auch nachmittags beschäftigt ist (und dafür vielleicht am Vormittag mal ein paar freie Stunden hat). -
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