Der erste Hund - Zeit, Geld und Rasse
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Ja, er ist jetzt im 3. von sieben Semestern.
Der Vater meines Freundes wohnt übrigens allein im Erdgeschoss.
Ich habe schon gefragt, und er hat gesagt, dass er grundsätzlich nichts gegen einen Hund hat, dass er sogar auch schon immer mal wieder über einen nachgedacht hat.
Er arbeitet übrigens als Postbote und ist spätestens um 14:00 zu Hause.
Er wäre also da, und so weit ich das richtig verstanden habe, auch dafür zu haben, den Hund mal eine Weile zu hüten.Das ist doch super.
Ich würde das nochmal offen ansprechen und ihn dann direkt von Anfang an einbeziehen - das schafft Verbindlichkeit
und wie Aussiemaussie sagt, nix ist so wichtig, wie Rückhalt.
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Ich denke auch, dass ihr das gut hinbekommen könnt!
Cheyennes Züchterin fragte mich bei einem Treffen, wo denn die Nase bleibt, wenn mein "Freund" und ich uns trennen würden!Ich hab gesagt: sie bleibt bei mir (sie ist überall auf mich gemeldet etc. ... das solltet man m.M.n. auch genau klären! Man weiß nie!)
Mein "Freund" sagte: meine Freundin kann ausziehen, der Hund bleibt daheim (gehört zum Inventar!)
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Ich bin zwar immernoch der Meinung, das ein Hund im 1. Semester nicht so ideal ist, aber mal davon abgesehen wünsche ich euch viel Erfolg beim "Projekt: Hund"!
VG, aussiemausi!
P.S. Nur den Rückhalt nicht vergessen!
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Hey!
Ich studiere auch Lehramt. Allerdings fürs Gymi.
Wo wirst du studieren?
An meiner Uni ist es, außer 2mal im Jahr wenn die Klausuren anstehen, relativ entspannt.
Ich kann meinen Stundenplan frei wählen (also Seminare,Übungen,Tutorien; VL stehen fest) und würde es auch ohne meinen Freund schaffen, dass der Hund immer rauskommt.Aus finanzieller Sicht würde ich dir raten jetzt schon monatlich etwas für Tierarztkosten zurück zu legen. Mich haben die knapp 400 Euro Tierarztkosten letzten Monat ziemlich gebeutelt. Als Student hat man gewöhnlich, außer Mami und Papi werfen einem das Geld nach, nicht soviel Geld übrig.
Ich hab nach der Schulzeit erstmal gelernt damit hauszuhalten und am Ende des Monats sah es manchmal nicht so rosig aus.
Das muss einem vorher klar sein denke ich.Meine Hündin ist ein Ridgeback-Mix. Ich wollte nach unserem 1.Hund(einem süßen Terrier) auch unbedingt einen größeren Hund.Ich habe mich damals von meinen "Gefühlen" überrumpeln lassen.
Mit Blick zurück, würde ich mir heute einen etwas kleineren Hund, der nicht ganz so viel Auslastung braucht, anschaffen.
Mir fällt es nach über einem Jahr manchmal immernoch schwer, mich nach einem langen Unitag (oder Arbeitstag, gehe auch nebenbei jobben)aufzuraffen um den Hund auszupowern.Man sollte immer auch mit einplanen, dass mit dem Hund nicht alles so rund läuft, wie man es sich vorstellt.
Dadurch kann es schon zu einigen Einschränkungen kommen.
Sei es, dass das Alleinbleiben lange nicht klappt, der Hund negativ auf Familie und Freunde reagiert, etc. .Mein Beitrag klingt jetzt vielleicht etwas negativ.
Ich möchte aber nur zeigen, dass man sich auf einige Dinge vorbereiten muss.
Auch wenn man als Student(zumindest als Lehramtsstudent) genug Zeit hat für einen Hund.Ich würde mir trotz der genannten Schwierigkeiten wieder einen Hund während des Studiums anschaffen. Nur einige Dinge würde ich etwas mehr beachten.
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Ich würde Dir eher zum Golden Retriever raten bei dem, was Du so schreibst. Labrador Retriever sind doch um einiges quirliger und neigen dazu etwas aufgedreht zu sein.
Falls es ein Welpe sein soll, dann würde ich einen Retriever nur von einem seriösen Züchter kaufen - hier sind die Zuchtverbände:
http://www.drc.de
http://www.labrador.de
http://www.grc.deIn der Größenlage wäre auch noch der Collie eine Überlegung wert.
Viele Grüße
Corinna -
Ich hab mein Studium in Dauer-Begleitung meines Hundes (mittelgroßer Terrierschnauzer-Pudeldackelmischling) absolviert, und es war genial.
Ich würde dir aber aus eigener Erfahrung auch unbedingt zu einem Hund raten, der nicht viel über mittelgroß ist, vor dem sich also niemand so schnell fürchtet, den du kurz mal unter den Arm klemmen/auf den Schoß nehmen kannst und der vor allem nicht so auffällt. Daß er bestens erzogen sein muß, versteht sich sicher von selbst.
Wenn nämlich du so einen mal irgendwo mithinnehmen möchtest/mußt, wo Hunde nicht unbedingt erwünscht sind (und das ist eine Situation ,in die du meist früher oder später kommst), hast du da sehr viel größere Chancen als mit einem großen, womöglich noch ungestümen Labrador. Bei einem netten Kleineren, der sich benehmen kann, werden da meiner Erfahrung nach oft alle Augen zugedrückt.
Wenn ich in deiner Lage wäre, würde ich wohl auf die Suche nach einem freundlichen, aufgeschlossenen, nervenstarken Mittelgroßen gehen. Von Terriern würde ich allerdings in dieser Situation die Finger lassen, nicht nur des oft heftigen und fordernden Temperaments wegen, das sehr viel Zeit kosten kann - die Mäuse werden's dir auch danken!
Auf jeden Fall viel Spaß und Erfolg bei der Hunde-Suche!
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Ich hab mein Studium in Dauer-Begleitung meines Hundes (mittelgroßer Terrierschnauzer-Pudeldackelmischling) absolviert, und es war genial.
Guter Hinweis, danke! Vronerl, informier dich an Unis deiner Wahl ob Hunde dort evtl. erlaubt sind.
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Huhu
Ich bin auch (immer noch...) Studentin!
Ich kann grundsätzlich sagen, dass diese Kombi - Hund&Studium - super passt!
Für mich gibt es nichts besseres als nach eine VL mit dem Hund über die Felder zu springen.
Ausserdem ist ein Hund eine prima Ablenkungsquelle wenn man doofe Seminararbeiten schreiben mussIch kann allerdings Aussimaus zustimmen! Ich hab erst 4 Semester studiert bevor mein Hund einzog. Ich studiere Anthropologie und Indologie und gerade die ersten 2 Jahre waren echt anstrengend (u.a. 3 Sprachen lernen etc.) Ich weiss nicht wie es bei Lehramt so ist, aber ich konnte am Anfang kaum was wählen und hatte fast nur Pflichtveranstaltungen. Dafür ist es jetzt sehr entspannt und mein Hund ist sicher auch ein Grund warum ich immer noch am studieren bin... Ich lege meinen Stundenplan nach meinem Hund...
Ich hab aber auch den riesigen Vorteil mit meinem Mann und meinen Eltern in einem Haus zu wohnen. wenn es gegen Ende des Semesters mal stressig wird hab ich immer jemand der mir mal helfen kann. Auch finanziell bin ich froh einen Ehemann zu haben
Vor dem Studium war ich noch 2 Jahre reisen und hab jetzt nicht mehr das Bedürfnis wegzufliegen. Ich freu mich auf gediegene Ferien mit Mann und Hund (und hoffentlich bald Kids).
Ansonsten: Hund und Studium = super! Das wird Dein Leben sicher bereichern!Ich wünsch Dir ganz viel Spass mit Deinem "Zukünftigen"
Und alles Gute fürs Abi!! -
Es gibt hier einen Treat in dem Infos bezüglich "Hundefreundlichkeit" an verschiedenen Unis nachzulesen sind!
irgendwo ...
VG, aussiemausi!
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Ich glaube den meinte ich!
Warum bin ich zu blöd Treats zu finden???
Edit: den meinte ich doch nicht, es muss noch einen anderen geben!
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