Der erste Hund - Zeit, Geld und Rasse

  • Hallo,
    und vielen Dank für eure Antworten!


    - Es soll ein Grundschule Lehramt Studium sein - also größtenteils nur Vormittags aus dem Haus.


    - Ich möchte außerdem nach dem Studium bald Kinder bekommen. Ich strebe eher eine "Hausfrauenkarriere" an ;) Also muss ein auch ein kinderfreundlicher Beruf sein, der wäre dann vermutlich auch Hundefreundlich.


    - Der Hund sollte möglichst nicht bewachen


    - Er sollte lebendig aber nicht sehr aufgekratzt sein


    - Ich mache gerne ausgedehte Spaziergänge im nahen Wald oder auf den Feldern der Umgebung


    - Fährten suchen und so stelle ich mir spannend vor


    - Viel laufen gehen tu ich bis jetzt nicht, könnte mich aber eventuell damit anfreunden. Bis jetzt hab ichs n icht durchgehalten.


    - Ich fahre gerne Fahrrad


    - Er müsste freundlich sein, und "Kinderfreundlich", obwohl das glaube ich auch Erzeihungssache ist, oder?



    Ins Schlafzimmer soll der Hund eigentlich nicht. Als Welpe wäre das ok, da ich den kleinen noch nicht lgeich allein lassen will, aber später hat er da nicht viel zu suchen )da ist eh nur platz fürs bett, und da soll er nicht rein ;) )



    Ich könnte den Wohnraum und das Arbeitszimmer" eventuell tauschen.
    Theoretisch wäre mir das eh Recht, unten ist mehr Platz.
    Aber da muss ich auf jeden Fall erstmal mit meinem Freund reden.
    In der Küchte darf der Hund auf jeden Fall sein.


    lg, Vronal

  • Zitat

    Ich glaube, Kaenguruh meinte Zeit und Nerven neben dem Studium, ohne Hobbys. Beim Studium kannst du ja schelcht wegen nem Hund zurückstecken...


    Ich persönlich würde sagen, ein Studentenleben ist doch noch weitgehend entspannt, im Vergleich zu dem Stress, den man oft im Job hat, womöglich, wenn nebenbei auch noch Kinder und Familie zu versorgen sind.
    Beim Lernen kann der Hund immer dabei sein ... Und das Laufen an der frischen Luft macht den Kopf frei und entspannt.


    Gerade im Studium finde ich es ideal, einen Hund zu halten. Später wird es nicht eben gerade bessser.

  • Zitat

    Gerade im Studium finde ich es ideal, einen Hund zu halten. Später wird es nicht eben gerade bessser.


    Ich denke, das kommt drauf an, was man studiert und ob man noch Rückhalt hat, wie im Fall der TS den Freund, der sie unterstützt. Ich war damals alleine und hätts deswegen, aber auch wegen teils anstrengenden Semestern, nicht geschafft.
    Dein Freund wird auch noch ne Zeit studieren, oder, Vornal?

  • Hallo,
    naja wenn mein eine gewisse Suchmaschine befragt kriegt mein einen haufen tests zu "welcher Hund passt zu mir" ausgespuckt.
    Und bei sehr vielen kam "labrador Retriever" raus.
    Und zufällig finde ich diese Hunde auch optisch ansprechend (was natürlich Nebensache ist!)
    Und ich kann mir das Leben mit einem solchen ansich gut vorstellen.
    Ich wünsche mir auf jeden Fall einen Großen Hund, warumw eiß ich auch nicht so genau... ;)

  • Ja, er ist jetzt im 3. von sieben Semestern.


    Der Vater meines Freundes wohnt übrigens allein im Erdgeschoss.
    Ich habe schon gefragt, und er hat gesagt, dass er grundsätzlich nichts gegen einen Hund hat, dass er sogar auch schon immer mal wieder über einen nachgedacht hat.
    Er arbeitet übrigens als Postbote und ist spätestens um 14:00 zu Hause.
    Er wäre also da, und so weit ich das richtig verstanden habe, auch dafür zu haben, den Hund mal eine Weile zu hüten.

  • Ich nochmal!
    So habe ich das auch geplant: Studium auf "Lehramt", dann ins Ref und ab in den Schuldienst!


    Ich muss dazu sagen: ich wollte schon immer Lehrerin werden (stamme aus einer Lehrer-Familie, angefangen bei meinen Urgroßeltern!) !!!

    Leider hat es bisher nicht geklappt. Ich habe mein Studium im Frühjahr 2010 abgeschlossen und stehe nun "auf der Straße" denn so einfach wie ich mir das mit der Ref-Stelle vorgestellt habe ist es leider nicht!


    Diese Zeit muss ich überbrücken und bin unglaublich froh, dass ich meine Schwiegereltern habe!


    Vor 2 Jahren ist mein Mann (damals noch mein Freund) schwer erkrankt, hat 11 Wochen im KH gelegen!
    Auch da bin ich mega froh gewesen, dass ich meine Schwiegereltern hatte!


    Ich finde deine Voraussetzungen gut, aber bitte sicher dich bitte zusätzlich ab!
    Ich spreche nur aus eigener Erfahrung!


    Nichts desto trotz will ich immernoch Lehrerin werde und werde es auch!


    Chacka ! ! !


    Ich drücke dir die Daumen für dein Abi!
    VG; aussiemausi!


    P.S. ich will hier nicht als Pessimist dastehen, es ist einfach nur meine Erfahrung!
    Und ja, die perfekte Situation gibt es niemals!

  • Zitat

    Yap, ganz genau das meinte ich, dankeschön! :smile:


    Yap, da stimme ich Dir schon zu - aber eher wegen der Flexibilität, weil ein Studium in der Regel schon auch harte Arbeit ist.


    ABER gerade das erste Semester halte ich für relativ nerven- und energiekostend. Man muss sich in einer ganz neuen Welt orientieren, sich mit tausend neuen Dingen beschäftigen und das Leben erstmal ganz neu ordnen. Dazu kommt, dass die meisten Studiengänge schon mehr Belastung sind als die Schulzeit und darauf muss man sich einstellen.


    Klar, KANN man das schaffen. Man KANN sowieso ALLES schaffen, wenn man nur fest genug an sein Mensch-Hund-Team glaubt.


    Manche Belastungssituationen kann man aber einfach vermeiden, wenn man den Zeitpunkt des Einzugs klug wählt.


    Im zweiten oder dritten Semester weiß die TS schon ganz genau, was zeitlich auf sie zukommt und kann vielleicht besser abschätzen, was genau sie mit dem Hund machen möchte oder kann - und das ist ja ein nicht unerhebliches Kriterium für die Rassewahl.

  • Zitat

    Ja, er ist jetzt im 3. von sieben Semestern.


    Der Vater meines Freundes wohnt übrigens allein im Erdgeschoss.
    Ich habe schon gefragt, und er hat gesagt, dass er grundsätzlich nichts gegen einen Hund hat, dass er sogar auch schon immer mal wieder über einen nachgedacht hat.
    Er arbeitet übrigens als Postbote und ist spätestens um 14:00 zu Hause.
    Er wäre also da, und so weit ich das richtig verstanden habe, auch dafür zu haben, den Hund mal eine Weile zu hüten.


    Sorry, hab deine Antwort zu spät gesehen! Das ist ne super Sache!


    :gut:

  • Ach, vergiss die Tests, was da raus kommt ist im besten Fall lustig ;)


    Ich find den Labbi nicht unpassend, mag sie gerne und hab selber nen halben. Was dir klar sein sollte, ist, dass grad junge, halbstarke Labbis oft recht aufgedreht, distanzlos und überdrüber sind, was man natürlich durch Erzeihung steuern kann, aber es gehört halt doch zu ihrem Wesen.
    Weiter ist die Auswahl des Züchters sehr wichtig, es ist einfach nicht die gesündeste Rasse.
    Jagdtrieb kann recht gut vorhanden sein, damit sollte man rechnen und leben können. Hier find ich auch die Auslastung sehr wichtig. Viele glauben, das seien so Hudne für nebenher, ich finde, man sollte auch dem Labbi geistige Auslastung gönnen - grad fürs Apportieren sind sie doch geboren, auch Fährten wär was.
    Die Erziehung find ich auch nicht sooo einfach, wie sie immer dargestellt wird. Labbis können ganz schöne Sturköpfe sein.

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