Sokahass unter Hundehaltern
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Ihr könnt das für euch schönreden so lange ihr wollt, das ist für mich vollkommen in Ordnung. Ich hoffe einfach nur für mich persönlich, dass diese Sorglosigkeit nicht bei allen üblich wird und bin ausgesprochen froh, dass die Halter der betreffenden Rassen in unserer Gegend nicht (mehr) so sorglos sind.
brush, magst du etwa keine Pittis, staffs, amStaffs und Co.?
Und was passiert denn, wenn plötzlich sich asiatische Hunde Shiba Inu, Akita Inu, Do Khyi, Chow Chow, , Eurasier, Hokkaido, Tibet Terrier sich auf der Liste der gefährlichen Hunde wiederfinden?
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brush, magst du etwa keine Pittis, staffs, amStaffs und Co.?
Doch. Das Eine hat ja mit dem Anderen nichts zu tun.ZitatUnd was passiert denn, wenn plötzlich sich asiatische Hunde Shiba Inu, Akita Inu, Do Khyi, Chow Chow, , Eurasier, Hokkaido, Tibet Terrier sich auf der Liste der gefährlichen Hunde wiederfinden?
Es gibt einige Länder in denen manche Deiner Beispiele in einer Rasseliste stehen.
Aber was Du mit "was passiert" meinst, versteh ich nicht ganz. Falls das bedeutet was ich dann davon halte, dann kann ich Dir sagen dass es mich nicht mehr stört als bei anderen Rassen :) -
"Ein verantwortungsvoller und sicherer Umgang des Halters mit seinem Hund liegt im Interesse des Tierschutzes und der Öffentlichkeit. Nicht die Rassezugehörigkeit sondern Unwissenheit und menschliches Fehlverhalten sind neben Erziehungsfehlern und schlechter Haltung die Hauptursachen für Vorfälle mit Hunden."
Maggan, die auch die bollerköpfe liebt..
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"Ein verantwortungsvoller und sicherer Umgang des Halters mit seinem Hund liegt im Interesse des Tierschutzes und der Öffentlichkeit. Nicht die Rassezugehörigkeit sondern Unwissenheit und menschliches Fehlverhalten sind neben Erziehungsfehlern und schlechter Haltung die Hauptursachen für Vorfälle mit Hunden."
Maggan, die auch die bollerköpfe liebt..
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Die Aggression gegen Artgenossen ist ebenfalls ein Bestandteil der Bloodlines gewesen und wird ebenfalls seit sehr langer Zeit nicht mehr gefördert und ist Ausschlusskriterium für die Zucht. Sowas wird einfach nicht mehr unterstützt und wir sind schon so viele Generationen weiter das man das einfach nicht mehr pauschalisieren kann.
Warum sind aber dann soviele der sog. Listenhunde mit Artgenossen unverträglich?? Und ist es wirklich so einfach innerhalb weniger Generationen dieses fest verankerte Verhalten einfach in Luft aufzulösenFür mich gehört der AmStaff eindeutig zu den Hunden die Artgenossen gegenüber eine niedrigere Hemmschwelle haben als andere Rassen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Wo liegt das Problem ??
Zum eigentlichen Thema:
Wenn ich Hund und Halter für ok befinde, dann dürfen meine Hunde mit jeglicher Rasse zusammen. Und wie bei jeder anderen Rasse auch, erwarte ich einfach von den Haltern das sie ihre Hunde halbwegs unter Kontrolle haben und meiner Bitte nach Nicht-Kontakt nachkommen und mir kein Ohr abkauen von wegen "der tut nix". Konflikte und Auseinandersetzungen unter Hunden können immer passieren, egal bei welcher Rasse.Bei mir persönlich ist z.B. bei Rottweilern der Ofen aus. Bis auf zwei Exemplare habe ich damit nur schlechte Erfahrungen gemacht.
ZitatWas ich nicht verstehe: Es gibt 758 Hunderassen, die nicht gelistet sind. Da wird doch wohl jeder einen finden, der nicht drauf steht?
Und was, wenn eines Tages die anderen 758 Rassen auf der Liste stehen?? Sind die irgendwie besser, verträglicher oder was.
Wenn ich mich für einen bestimmten Hund entscheide, dann interessieren mich die restlich 757 Rassen einfach nicht mehrZitatEin verantwortungsvoller und sicherer Umgang des Halters mit seinem Hund liegt im Interesse des Tierschutzes und der Öffentlichkeit. Nicht die Rassezugehörigkeit sondern Unwissenheit und menschliches Fehlverhalten sind neben Erziehungsfehlern und schlechter Haltung die Hauptursachen für Vorfälle mit Hunden.
das eine schließt das andere ja nicht aus.
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"Ein verantwortungsvoller und sicherer Umgang des Halters mit seinem Hund liegt im Interesse des Tierschutzes und der Öffentlichkeit. Nicht die Rassezugehörigkeit sondern Unwissenheit und menschliches Fehlverhalten sind neben Erziehungsfehlern und schlechter Haltung die Hauptursachen für Vorfälle mit Hunden."
:reib: Das würde ich so unterschreiben
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Mich stört das schön reden - ehrlich gesagt - echt tierisch.. Wir hatten mal eine Diskussion über die Listenhunderassen und da wurde auch ganz klar gesagt, was Sache ist. Eben das nicht alles easy ist, sondern dass es Probleme gibt durch die Zucht etc. Ich geh mal suchen ;D
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Ich kann diese Diskussion nicht ganz nachvollziehen.
Die Hunde stehen nun mal auf der Liste. Man kann darüber denken wie man will und sich darüber aufregen, ändert aber nichts.
Was ich nicht verstehe: Es gibt 758 Hunderassen, die nicht gelistet sind. Da wird doch wohl jeder einen finden, der nicht drauf steht?
Worum geht es hier eigentlich? Nur ums Prinzip??
Jein.
Nur weil einige Rasse auf einer Liste mit gefährlichen Hunderassen gelandet sind und im Alltag diskriminiert werden, muss man die Aussage, welche diese Liste impliziert, nicht fressen - man kann sie auch hinterfragen und sich Gedanken über diese Entwicklung machen.
Massenhysterie und Liste haben in meinen Augen vor Allem eine Polarisation erreicht:
Es gibt viele Menschen, welche die gelisteten Rassen als Bestien abwerten und ihnen mit erheblichen Vorurteilen begegnen. Das sieht man schon daran, wieviele Listenhunde ihr Leben in Tierheimen fristen müssen.
Es gibt aber auch Menschen, die sich von der allgemeinen Massenhysterie auf das entgegengesetzte Gleis haben drängen lassen und behaupten, die Listenhunde seien "Kampfschmuser" ohne jede Aggression.
Fakt aber ist, kein Hund ist ein Kuscheltier und kein Hund ist ungefährlich - hierüber sollte sich jeder Hundehalter bewusst sein.
Ich persönlich schätze die Verletzungsgefahr durch alle Hunde gleich ein, zumal sie meist nicht durch das Aggressionspotential des Tieres sondern durch den Dummheits-Faktor des Hundes bedingt wird. Ich würde kein Kind mit meinem Hund alleine lassen - egal ob Staff, Pudel, Rotti, Schäfi oder Neufi.
Listenhunde haben eben das große Unglück, dass sich oft auch dubioses Klientel für sie interessiert. Witzigerweise würde ich, wenn ich einen gefährlichen und bösen Hund wollte, eine ganz andere Rasse wählen. Aber Fakt ist und bleibt, einige der Listenhunde haben ein imposantes Erscheinungsbild und schrecken allein durch ihren Ruf ab - und soalnge werden sie auch als Aushängeschild missbraucht werden.
Hier in Frankfurt setzt sich übrigens unser Polizeipräsident für eine Image-Verbesserung der Listenhunde ein, er selbst besitzt einen Staff aus dem Tierheim.
Hier ein Video dazu (nach unten scrollen) :
http://www.tierschutzvereinoffenbach.de/hunde.htm -
Das Problem bei Staff,Pit und Co ist das sie alle positiven Eigenschaften haben die man sich wünschen kann.
Treu, Menschenbezogen, verspielt und aktiv, sie wollen alles richtig machen und lieben ihren Menschen abgöttisch.
Aber genau das wird ihnen bei den falschen Haltern zum Verhängnis!
Richtig sozialisier und artgerecht gehalten sind es die besten Weggefährten die man sich vorstellen kann, in den falschen Händen geht das dann aber gewaltig schief. Es sind nun einmal TERRIER! -
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Hier in Frankfurt setzt sich übrigens unser Polizeipräsident für eine Image-Verbesserung der Listenhunde ein, er selbst besitzt einen Staff aus dem Tierheim
Das finde ich mal klasse. Würde bei uns Bayern wohl nie passieren -
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