Hunde rennen uns um beim spielen, was tun?

  • Frage an die "Knie-Hinhalter":
    wie groß und schwer waren die Hunde die ihr in vollem Karacho mit'm Knie gestoppt habt?
    Würd ich des bei meiner oder gar dem Rüden testen dann hätt ich die längste Zeit nen Knie gehabt :hust: . Zumindest eins des in die richtige Richtung zeigt..

  • Zitat

    Frage an die "Knie-Hinhalter":
    wie groß und schwer waren die Hunde die ihr in vollem Karacho mit'm Knie gestoppt habt?


    Ich hab das auch schon bei nem Labi gemacht, wenn ich drauf vorbereitet bin kann da nicht viel passieren, ich geh dann etwas in die Knie und dann darf er da gerne gegenknallen. Es hat mich allerdings auch schonmal fast aus den Schuhen gehoben ;) .

  • Und das Knie blieb echt ganz?
    Ich kann mir des beim besten Willen echt net vorstellen. Ich hätt da zu große Angst das des nachher mal richtig zerstört ist :ops:

  • Muemmel
    Wenn du da Angst hast dann solltest du das auch nicht machen, da muss man schon selber ne positive Einstellung zu haben, sonst kann es nur schiefgehen :) .


    Ich bin da absolut schmerzfrei was die Erziehung meines Hundes betrifft :D aber mach das doch so, wie Lucanouk schreibt, da hast du nen besseren Stand und es kann fast nix passieren.

  • Schmerzfrei bin ich da eigentlich auch :D
    Aber ich weiß wie die Dicke und ihre Kumpels ankommen. Und schon bei dem Gedanken dann da nen Knie gegenzuhalten.. wuah.. da schaudert's mich aber gewaltig :hilfe: .
    Gut, bei andren Hunden würd ich des vllt tun, aber die sind auch net so rabiat.


    Mal schaun, vllt start ich beim nächsten Spieleabend nen Selbstversuch. Mehr als kaputt gehn kann ich ja net :lol:


    edit:
    bzgl Verletzungsgefahr wenn der Hund einen umrennt. Rottirüde mit 52kg hat vor 2 Wochen sein Herrchen aus den Angeln gehoben. Schulter ist mehrfach gebrochen und der gute Mann ist jez erstmal für nen paar Wochen ausser Gefecht gesetzt.

  • Mein Jacko hat das in seiner schlimmsten Rüpelphase auch mal bei mir ausgetestet ...


    Blöderweise war ich damals ziemlich wackelig auf den Beinen weil ich mir ein paar Wochen vorher den Fuß schmerzhaft umgeschlagen hatte.
    Unser erster gemeinsamer "Gassi-gang" glich also eh ehr einem Tanz auf rohen Eiern ...


    und Herr Rüpel dachte sich, jetzt wäre seine große Stunde gekommen.
    Er hat mein Knie so blöd gerammt das ich einen Ausfallschritt machen musste - der auch ziemlich schmerzhaft war.


    Da war ich so sauer - ich werd wohl geflucht haben wie ein Rohrspatz, aber ich weiss beim Besten willen nicht mehr was ich gesagt hab -´
    und dann hab ich mir den nächsten großen Knüppel gesucht und war felsenfest entschlossen diesen Knüppel meinem Köterchen über den Dickschädel zu ziehen sollte er noch einen einzigen solchen Versuch starten.


    Merkwürdigerweise kam es garnicht dazu ... :roll:


    Herr Hund konnte ab dieser Sekunde bereits auf diesem Gassigang und auch immer seither sehr gut einschätzen wo ich mich grad befinde, egal ob gehend oder stehend. Und auch egal ob er grad spielte, mit der Nase suchen auf dem Boden rumlief oder sonstwelche Kapriolen geschlagen hat.

  • Zitat

    Frage an die "Knie-Hinhalter":
    wie groß und schwer waren die Hunde die ihr in vollem Karacho mit'm Knie gestoppt habt?


    33 kg. :D


    Ich würde die "Brachialmethode" ja auch nicht grundsätzlich empfehlen, das war ein völlig unerzogener Boxer, den wir ausgewachsen übernommen hatten. Wichtig: Festen Stand suchen (bei dem Hund konnte man drauf warten, sobald er auf eine große Freifläche kam), festes Schuhzeug und gut zielen (Nase). Knie anwinkeln!! Lieber geplant von vorn als aus heiterem Himmel von hinten, was ihre Spezialität war. Die Alternative wäre damals "abschaffen" gewesen, wir hatten 3 Kinder. Stattdessen hatten wir 13 Jahre lang ausschließlich Freude an ihr (und sie an uns), bis sie an Altersschwäche starb.


    Meinem sanften Labbi jetzt haben wirs mit 4, 5 Monaten beigebracht, da reichte es, fest stehen zu bleiben und energisch "Pfui" zu sagen. Dann gabs nen leichen "Bums" und sie guckte erstaunt.


    Das mit dem Knüppel würde ich nicht machen, das kann der Hund nicht verstehen.


    Aber jeder kluge Hund weiß schon vor dem ersten Versuch (dumme ziemlich schnell danach), dass es bammelig weh tut, mit Schwung gegen einen Baumstamm zu donnern. Drum lassen sies und wählen weichere Ziele... :D


    Elise

  • Ha! Auf so einen Thread habe ich gewartet.


    Meine Hündin, natürlich auch ein Labrador, ist auch so ein Grobmotoriker.
    Wenn ich abends mit meiner Freundin und ihrem Hund spazieren gehe, dann ist es bis jetzt 2x vorgekommen, dass die Hunde bzw Luna uns anrempeln, sodass wir gestürzt sind :hust:
    Die Hunde haben dann beide beschwichtigt und gut war.


    Mittlerweile kann man sie mit einem "Hey!" gut davon abhalten.


    Aber ich unterstelle ihnen nicht, dass das Absicht ist. Die beiden laufen beim Spielen auch gegen Laternenmäste oder gegen Bäume.


    Neulich haben sie Pauli umgerempelt und danach war Polen offen. Das ist seitdem nicht mehr passiert.


    Mit'm Knie stoppe ich nur Hunde, die mich anspringen wollen.

  • Zitat

    Aber ich unterstelle ihnen nicht, dass das Absicht ist. Die beiden laufen beim Spielen auch gegen Laternenmäste oder gegen Bäume.


    In echt??? Du meinst so richtig frontal dagegen???


    Ich meinte nicht, so im Eifer des Gefechts seitlich anrempeln, das macht unser Trottelinchen schon mal, das finde ich nicht gefährlich. Muss halt die Hose gewaschen werden.


    Wir reden von Hunden, die volle Pulle auf einen losdonnern und dann nicht abbremsen. Von der Sorte hatte ich einen, aber das war kein Spaß! So ungefähr, als ob man versehentlich nem ICE im Weg steht...


    Elise

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