Wütender Nachbar fährt Welpen tot

  • In meinen Augen ist der Fahrer ein seelisch ganz armer Mensch, wenn er aus Wut über die Nachbarn den Hund überfährt. Ich hoffe sehr, dass der Richter keine Gnade walten lässt und den Spielraum des Gesetzes ausschöpft. Was kommt als nächstes? Die Kinder?

    Abgesehen davon: Von Einsicht, dass ein Hund allein nichts draußen zu suchen hat, ist bei der Besitzerin nichts zu hören . . .

    Schade um den kleinen Kerl - komm gut über die RBB :sad2:

  • Warum giesst du als weiter Öl ins Feuer, keiner kennt den Mann und kann ihm also nicht aufs Maul hauen (obwohl er das verdient hätte).

    Leider habe ich die Befürchtung, daß er überhaupt nicht bestraft wird, denn man muß ihm beweisen, daß er es extra gemacht hat, und das er gelacht hat, wegen dem toten Hund, muß man ihm auch erst beweisen, leider.

  • Zitat


    Abgesehen davon: Von Einsicht, dass ein Hund allein nichts draußen zu suchen hat, ist bei der Besitzerin nichts zu hören . . .

    Mal ehrlich wäre das das erste was du machen würdest wenn dein Hund extra überfahren worden wäre ?
    In dem Artikel stand das die Gegend eher ruhig ist. Vllt. wollte sie gerade eine kleine Runde mit ihm drehen ?
    Außerdem denke ich mir das sich die Besitzerin die Vorwürfe wohl schon gemacht haben wird.

  • Zitat

    Und wem oder was ist mit einer Geldstrafe geholfen?
    Denkst Du das dieser Mann durch eine Geldbusse wirklich "Busse" tut? Sein Handeln bereut? Von einer neuen Tat abgeschreckt wird?

    Nein, nein uns so jemanden wie dich habe ich in unmittelbarer Nachbarschaft- ich bekomme Angst :D

    Teile deine Meinung ziemlich genau, wenn jemand meinen Hund überfahren würde, aus Rache an mir, da hört der Spaß auf... muss keine körperliche Rache o.ä. sein... ich weiß nicht was ich machen würde, vielleicht "nur" juristische mit dem besten Anwalt versuchen was zu erreichen, aber sicher nicht still sitzen und Mitleid hätte ich mit dem Mann auch nicht.. soweit kommts noch....

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    Mal ehrlich wäre das das erste was du machen würdest wenn dein Hund extra überfahren worden wäre ?
    In dem Artikel stand das die Gegend eher ruhig ist. Vllt. wollte sie gerade eine kleine Runde mit ihm drehen ?
    Außerdem denke ich mir das sich die Besitzerin die Vorwürfe wohl schon gemacht haben wird.

    Als erstes wäre ich geschockt, am heulen, wütend auf den Fahrer . . .
    Aber im Nachhinein würde ich mir ebenfalls Vorwürfe machen. Ohne mich hätte dieser D*sack nämlich keine Gelegenheit zu seiner perfiden Tat gehabt. Sicherlich würde ich ihn dafür lebenslang hassen, aber letztlich habe ich nicht auf meinen kleinen mir anvertrauten Hund aufgepasst.

  • Zitat

    Ohne mich hätte dieser D*sack nämlich keine Gelegenheit zu seiner perfiden Tat gehabt.

    Wäre ich so veranlagt, hätte ich schon mehrfach die Gelegenheit zum "perfekten Verbrechen" gehabt - nämlich immer dann, wenn andere einen Fehler gemacht haben.

    Nun war ich Depp bei den Pfadfindern und habe somit eine gewisse Grundlage an Ethik und Moral - wenn die auch nicht immer mit unserem Recht konform geht.

    Aber ist es tatsächlich schon die halbe Legitimation für eine Straftat, nur weil ich die Gelegenheit hatte?

    Wird hier nicht mit 2-erlei Maß gemessen?

    Selbstjustiz - schon allein der Gedanke daran (der bei den meisten normalen Menschen da ist, aber völlige, reinigende Theorie bleibt) wird hier aufs Schärfste verurteilt, aber fast im gleichen Atemzug wird der betroffenen HH eine Mitschuld angedacht, weil ihr Hund zur falschen zeit am falschen Ort war?

    Dann noch die schwere Kindheit des Täters...

    Man gut, dass Spendenaufrufe im DF verboten sind, sonst würde hier noch einer gestartet, um die Psychotherapie für den Täter zu finanzieren, den Armen.


    *mit Küchenrolle den triefenden Sarkasmus wegwisch*

    Der Typ hat den Schuss nicht gehört - Kindheit hin oder her und gehört bestraft dafür, dass er wissentlich und absichtlich einen Hund überfahren hat. Punkt.
    Wenn man ihn rechtzeitig erwischt dabei, darf man ihm im Affekt eins auf die Schnüß hauen, dann aber bitte feste genug.
    Danach darf man leider nur noch den besten Anwalt wo gibt engagieren - mir persönlich wäre es lieber, dafür zu sammeln....

    LG, Chris

  • Zitat

    Selbstjustiz - schon allein der Gedanke daran (der bei den meisten normalen Menschen da ist, aber völlige, reinigende Theorie bleibt) wird hier aufs Schärfste verurteilt, aber fast im gleichen Atemzug wird der betroffenen HH eine Mitschuld angedacht, weil ihr Hund zur falschen zeit am falschen Ort war?
    Ich würde auch daran denken es dem Typen heimzuzahlen, gar keine Frage. Aber das ändert nichts am eigenen "Schuldanteil" durch Fahrlässigkeit. Dann noch die schwere Kindheit des Täters...

    Man gut, dass Spendenaufrufe im DF verboten sind, sonst würde hier noch einer gestartet, um die Psychotherapie für den Täter zu finanzieren, den Armen.


    *mit Küchenrolle den triefenden Sarkasmus wegwisch*

    Der Typ hat den Schuss nicht gehört - Kindheit hin oder her und gehört bestraft dafür, dass er wissentlich und absichtlich einen Hund überfahren hat. Punkt.
    Wenn man ihn rechtzeitig erwischt dabei, darf man ihm im Affekt eins auf die Schnüß hauen, dann aber bitte feste genug.
    Danach darf man leider nur noch den besten Anwalt wo gibt engagieren - mir persönlich wäre es lieber, dafür zu sammeln....
    Da bin ich ganz bei Dir.

  • Zitat

    Nein, nein uns so jemanden wie dich habe ich in unmittelbarer Nachbarschaft- ich bekomme Angst :D

    Ich bin ein sehr freundlicher und umgaenglicher Mensch.....und lag auch noch nie mit einem Nachbarn im Clinch.

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