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Wie sieht das bei euch so aus? Verstehen bzw. akzeptieren die Nachbarshunde eure Hunde und umgekehrt?
Meine Hündin Tasia hat mit unserer Nachbarshündin ein arges Problem und umgekehrt.
Als wir eingezogen sind, war die Welt noch in Ordnung. Die ersten Male konnten wir ohne Gezedere dran vorbei gehen. Mittlerweile jedoch haben die beiden Weiber sich so reingesteigert, dass ein normales Vorbeigehen fast unmöglich ist.
Wir haben es jetzt noch nicht ausprobiert, wie es ist, wenn jede Hündin auf ihrem eigenen Grundstück ist (liegen gegenüber und beide könnten sich sehen).
Als wir Anfang des Jahres in Ungarn waren, gab es auf der Straße, wo wir wohnten, auf jedem Grundstück mindestens ein Hund. Die haben sich untereinander völlig akzeptiert.
Was für Erfahrungen habt ihr gemacht? Habt ihr eventuell auch nen Lösungsvorschlag, wie wir die Weiber aneinander gewöhnen können, dass sie sich zumindest akzeptieren.
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Hi!
Ich klink mich hier auch mal ein.
Bei uns im Haus wohnt noch ne Beagledame und heute morgen im dunkeln haben sich die beiden Damen zerfleischen wollen.
Also normalerweise lässt sich Laica nicht sooo schnell provozieren, falls doch dann aber normalerweise schnell umlenken und das stänkern kann unterbrochen werden.
Bei der Beagledame heute morgen ist sie gepflegt ausgerastet und nach meiner Ermahnung nochmal in die Leine gesprungen. Die erwidern ihr Gekeife sozusagen mit kurzen Pausen, wenn die Eine still ist fängt die Andere an. Ich weiß auch gar nicht so Recht wie ich mich richtig verhalten sollte. Das war echt ein Gekeife von einer Straßenseite zur anderen... und ich natürlich vollgepackt mit Korb in der HandEs ist ein bissl komisch insgesamt, die Hündin schlägt sehr oft (ich glaub immer wenn sie zu Hause ist) an, wenn wir durch den Hausflur gehen - dann stellt Laica nur die Nackenhaare und geht aber brav hoch/runter.
Ich hab die Hündin bisher auch nur zweimal ausgerechnet in der früh im dunkeln direkt vorm Haus getroffen. Ich bin jetzt am grübeln, ob ich da jetzt was unternehmen kann/sollte. Ich kenn die Halterin auch so gut wie gar nicht...
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Hmhh, ich kann Dir nur beschreiben wie es bei unserer Hündin ist. Wir haben zwei Nachbarshündinnen und sie mag sie beide gar nicht oder nicht besonders.
Unsere Kleine hat auch ne "Wachmeise".
Die erste Hündin mag sie überhaupt nicht, wobei ich glaube, dass es da mehr an den Haltern liegt. Die haben es bei ihr von Anfang an total verbockt (Bedrängen unseres ängstlichen Hundes, dann totale Abneigung und Ratschläge wie eine drüberziehen). Lass ich so wie es ist, die Tage der anderen Hündin sind gezählt.
Die zweite Hündin akzeptiert sie zwar im Freilauf, wobei, sie wird eigentlich total ignoriert. Aber die andere Hündin geht jeden Morgen einfach auf unsere Terrasse und dann bellt unsere lauthals.
Und dann gibt es noch ihre Kumpels. Die werden akzeptiert, begrüßt, dürfen rein und sie freut sich wie Schnitzel. Als erstes schießt der Teppich quer übers Laminat. Sozusagen ihre Partygäste.
Ob das jetzt daran liegt, dass wir uns und diese Kumpels gegenseitig besuchen und sie die deshalb akzeptiert oder ob es so ist, dass sie sich einfach freut, weil ein Kumpel vorbeischaut, das weiß ich nicht .Im Endergebnis heißt das: manche kommen hier rein und werden freundlich begrüßt, andere werden gnadenlos verbellt.
Drum würd ich folgendes versuchen: Man trifft sich außerhalb der Grundstücke. Wie reagieren sie da aufeinander? Je nachdem, ob das funktioniert oder nicht einen Schritt weiter: Man holt sich gegenseitig zum Gassi ab, geht irgendwann kurz mit rein.
Wenn das erste schon absolut scheitert, dann ist es eigentlich egal, ob es der Nachbarshund ist. Dann musst Du den ins Erziehungsprogramme "am Zaun wird nicht gebellt" und "Wenn wir wo vorbeigehen, wird nicht zurück geblafft" integrieren...
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Guten Morgen!
Im Moment haben wir noch 1 Nachbarhund - einen kleinen "größenwahnsinnigen" - 11 Monate alten Jack-Russell. Da haben sich zwei gefunden, die sich anbrüllen können, wenn wir an der Leine aneinander vorbei laufen *andenkopflang*, ohne Leine hab ich den Kleinen leider noch nicht getroffen. Aber sein Herrchen ist nett
Ab Dezember wird's "lustig" - im neuen Haus:
10 m weiter oben ein HSH-Rüde, den kann das Schwarzbrot gar nicht ab (beruht auf Gegenseitigkeit
), die haben sich auch schon geprügelt.
Und der bellt leider sehr viel und läuft auch gerne mal ohne Leine *ganzargfroi* :| (und ich glaub da ist jetzt auch noch ein Welpe).Im Nachbarhaus auch ein kleinerer Rüde, die beiden haben die Fronten schon geklärt und gehen sich jetzt aus dem Weg.
Gegenüber dann eine gute Freundin von Pu - freu mich schon, wenn sie wieder läufig ist
.
Und die nächsten Nachbarn wollen sich wohl auch noch einen Hund holen......
Wir wohnen dann im "Hundeeck"
Lass mich überraschen................ *pfeif*
LG
Sabine mit Puschkin -
hey, guten morgen,
also ich habe 3 hunde in näherer nachbarschaft, 2 davon gehören meiner freundin , kastr. rüde und hündin, mit denen gehen wir oft spazieren und die drei sind ein dreamteam.
ABER, die andere altd. schäferhündin der anderen nachbarin hat meine kleine als welpi mal ordentlich in den boden gestampft und ist eine starke bellerin, also den lieben langen tag auf dem balkon wuff wuff wuff :zensur: .
begegnet ihr nun die alte dame würde sie sie am liebsten verspeisen und auspinkeln
. irgendwie spürt meine auch wenn die iiiiirgendwo in der nähe spazierengehen, da wird schon ohne sichtkontakt der kamm gestellt, gebrummelt und ein imponiergang vom feinsten und schwupps, schon seh ich auch die andere hündin.
die anderen 2 hunde meiner freundin können die sh-dame auch nicht besonders ab. (obs an der ständigen bellerei liegt ?)
gruss petra
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Meine zwei sind die einzigen Hunde im Haus. Die Frau meines direkten Nachbarn kommt mehrmals im Jahr mit deren Hündin.
Die beiden Mädels können sich nicht wirklich leiden. Hört Akasha die Hündin im Hausflur, wird sofort das Fell gesträubt und sie geht brummend zur Wohnungstür.
Im Hausflur gab es jedes mal Streß, wenn man sich begegnete, da reicht meist schon "Geruchskontakt"Irgendwann hatte ich die Faxen dicke und hab die Nachbarin gefragt, ob wir nicht zusammen spazieren gehen wollen. Angeleint und mit Abstand selbstverständlich.
Das haben wir über einige Tage gemacht und Akasha bekam das ein oder andere Mal nen ordentlichen Ansch.... Die andere Hündin ebenso
Irgendwann gingen die beiden dann relaxt und haben sich ignoriert.
Auch die Sache mit dem Hausflur haben wir so geregelt, indem wir Begegnungen bis zum Abwinken eingeführt haben.
Die beiden mögen sich zwar immer noch nicht, allerdings ignorieren sie sich und zeigen deutlich das sie keinen Streß möchten.Das müssen wir natürlich jedes Mal ein wenig auffrischen, weil die Frau nicht in München wohnt. Aber die beiden Mädels wissen ja mittlerweile was wir von ihnen wollen.
Funktionieren tut das aber nur, weil die Frau mitmacht und ebenfalls keinen Streß haben möchte.
Bei zwei anderen Hündinnen in der Umgebung, denen man häufiger über den Weg rennt... da sieht die Sache schon anders aus. Hier sind aber auch die Halter alles andere als behilflich. Die sehen nämlich die Problematik gar nicht.
Da ich mich hier nur noch ärgern muß, gehe ich dem Problem weitgehend aus dem Weg und wenn das nicht geht, da muß ich da eben durch und versuche Akasha so ruhig wie möglich zu halten.
Funktioniert i.d.R. recht gut und wenn ich den Moment verpasse, dann bellt sie halt ....Freundinnen werden die beiden vielleicht nie und inwieweit sie sich zu ignorieren lernen hängt entschieden vom Training und vor allem vom Verständnis des anderen HH ab. Wenn der nicht mitspielt und vielleicht (unbewußt) provoziert könnte es lange dauern, oder nie funktionieren.
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Bei uns wohnt auch auf der anderen Seite zwei Häuser weiter unten eine Westi Hündin. Walli ist den ganzen Tag im Garten, kommt selten mal raus und ist so gar nicht erzogen. Alles was drausen auf der Straße vorbeiläuft wird verbellt, da nimmt auch niemand Einfluß drauf. Die Leute selber sind aber nette Nachbarn.
Walli war schon der erklärte Lieblingsfeind meiner Tina. Und das hat Susi einfach übernommen obwohl Susi und Tina sich nicht kannten. Ich vermute, das von diesem Hund irgendwas ausgeht was viele andere Hunde nicht abkönnen.
War natürlich schwer meiner Susi das bellen am Zaun abzugewöhnen, wenn es 30m weiter unten kläfft wie verrückt.
Auf eine Begegnung draußen oder gar auf dem Grundstück möchte ich es auf Grund des Größenunterschiedes nicht ankommen lassen. Ich glaube, da hätte Walli ganz schlechte Karten.
Niedlich zu beobachten ist, wenn wir irgendwo einen anderen Westi treffen. Von weitem geht erst mal die Bürste hoch und es wird geknurrt, wenn Susi dann mitbekommt ups ist ja gar nicht Walli wird zum Spielen aufgefordert und da ist sie dann ganz vorsichtig.
Da die Hunde sich nicht direkt sehen können und mit dem anderen Hund nicht gearbeitet wird, haben wir uns einfach darauf eingestellt, ist eben so und achten darauf, daß die Hunde nicht zusammenkommen.
LG Jan
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Wir wohnen hier in nem realtiv großen Wohnblock. Direkt in unserem Gebäude gibts noch nen Rüden (franz. Bulli) mit dem hat sich Balin am Anfang gut verstanden, auch wenn er schon extrem hochgedreht hat wenn er den nur im Hausflur hört. Mittlerweile geht da aber zumindest an der Leine nix mehr, Balin rastet komplett aus wenn er den sieht. Der andere nimmts mehr oder weniger gelassen, zumindest pöbelt er nicht zurück.
Ansonsten gibts nebenan noch nen 2 Jährigen, nicht kastrierten Westie mit dem er komischerweise in letzter Zeit wieder super auskommt. Die 2 Spielen sogar miteinander und das obwohl der Westie ihn vor 3 Monaten noch entnervt weggeknurrt hat.
Alle anderen Hunde in der näheren Umgebung die wir regelmässig sehen gehen gar nicht (2 pöbelnde Akitas, 1 mittelgroßer Mischling und ein kleiner Mischling beide ziemlich giftig, haben Balin schon mehrmal blöd angemacht als er noch kleiner war)
Insgesammt ist das Ganze aber schwer zu bewerten, obs jetzt an der Nachbarschaftssituation liegt, oder daran das Balin an der Leine zur Zeit ziemlich prollt und bis auf den Westie würd ich ihn mit keinem der anderen einfach so zusammen lassen. -
Bei uns sind in direkter Nachbarschaft 2 Minispitze, die sind total bekloppt und kläffen im Garten =>die werden von Klara einfach ignoriert. Dann eine Leonbergerhündin => Klaras beste Freundin, gegenüber ein Bernerrüde,=> auch große Liebe. An unserer Strasse hats noch 4 Hündinnen und 4 Rüden. Klara versteht sich mit allen. Ich hatte mit ihr und anderen Hunden aber nie ein Problem. Aber ich habe auch noch nicht gehört, dass sich hier "Dorfhunde" nicht verstehen, die mögen sich alle und sind auch regelmäßig zu Besuch untereinander. Vielleicht haben wir einfach Glück.
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Solange man nicht Gefahr läuft, dass die Hündinnen aufeinander treffen, ist es ja eigentlich egal, ob sie sich leiden können oder nicht.
Und einen Lieblingsfeind braucht doch jeder Hund!
Wenn Ihr so Sachen wie gemeinsame Spaziergänge ins Auge fasst - dann würde ich ein Ausprobier-Treffen auf neutralem Grund vorschlagen.
Dass Hunde sich über Zäune ankeifern - jeder in der "mein Haus, mein Auto, meine Pferdepflegerin"-Stimmung, sagt nicht unbedingt was über das Verhalten draussen in der wirklichen Welt aus. (so wie hier, also...
) Da könnten sie sogar ein Herz und eine Seele sein, um sich zwei Minuten später, jede im eigenen Garten wieder anzukeifern...
Unsere überwiegend frei laufenden Dorfhunde hier, haben so etwas wie eine ganz eigene Gruppendynamik - die Kontakte sind so regelmäßig, dass die Dorfhunde eine eigene locker zusammengehörende Obergruppe sind.
LG, Chris
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