Nachbarshund contra eigener Hund

  • hm das Problem mit dem Größenunterschied zu dem Beagle besteht bei uns ja auch. Ich glaub nicht, dass die Halterin sagen würde "ach dann lassen wir die beiden mal ohne Leine laufen" - ich bin mir allerdings sicher, dass Laica sich da normal verhalten würde und auch hinterher nicht mehr so´n Riesenaufstand mit Leine machen würde...Vielleicht doch mal fragen? Oder die Spielstunde am Tierheim schmackhaft machen, da gehen wir oft hin und Laica verhält sich auch den Kleinen gegenüber brav!

  • Zum Glück gibt es bei uns keine Probleme. Unsere Gärten liegen nebeneinander getrennt durch einen Holzzaun. Die beiden beschnuppern sich mal kurz und gehen dann eigene Wege. Selbst wenn der eine bellt, interessiert es den anderen gar nicht.
    Die sind völlig relaxt, ein Glück, da bin ich echt froh, das war nämlich eine große Sorge von mir bevor wir unseren Wuffel bekommen haben.

  • Zitat

    Wie sieht das bei euch so aus? Verstehen bzw. akzeptieren die Nachbarshunde eure Hunde und umgekehrt?


    Bokey akzeptiert alle Hunde, die in der Nachbarschaft wohnen. Es gibt eine BC-Hündin, die liebt er über alles und eine Chow-Hündin, die findet er zwar manchmal gruselig, beide Hund sind aber sehr aufgeschlossen. Alle anderen Hunde, über den Daumen gepeilt 20 Stück, reagieren sozial unsicher bzw. übermäßig aggressiv (wahrscheinlich aufgrund fehlender Führung/Erziehung) auf andere Hunde. Ein großer Spaß ist das Spazierehen in meiner Nachbarschaft nicht, Bokey ist das wurscht, aber mir geht es nur auf die Nerven, dass sich nichts ändert und niemand mit seinem Hund an den (offensichtlichen) Problemen arbeitet. Solange ich da wohne, werde ich wohl immer von Straßenseite zu Straßenseite springen und immer für mich sein :/


    LG

  • Ja, also unsere hunde haben hier aus der nachbarschaft mit keinem hund ein problem.
    Die lieben alle hunde ;-)


    Hier in der direkte nachbbarschaft sind es 5 hunde, hündinen und rüden.


    Und sonst sieht man ja eh immer nur die gleichen hunde aus dem dorf, und da ist es bisher auch nie ein problem gewesen

  • Lucy hat zwar keine "Feindin" in unmittelbarer Nachbarschaft, aber wir treffen auf dem Feld regelmäßig eine wunderschöne und liebe Hündin, die sie, warum auch immer, speziell zu ihrer Feindin erklärt hat.
    Die Beiden haben sich schon richtig gekloppt.
    Wenn Lucy die von weitem gesehen hat, hat sie sich schon ganz steif gemacht. Mir blieb also nichts anderes übrig, als Lucy bei dieser Begegnung an die Leine zu nehmen. Ich hab sie dann mit kleinen Übungen und Leckerlie abgelenkt, wenn die Hündin an uns vorbei lief. Das hat ganz gut geklappt.
    Gestern sind sich Beide zum ersten Mal seit langer Zeit ohne Leine begegnet. Ich war nicht dabei, ich hätte es mich nicht getraut. :ops: Aber mein Mann sagte, es lief ganz gut. Lucy hat zwar gebrummelt, ist aber nicht zum Angriff durchgestartet.


    Also, habt viel Geduld. Wie ich in dem anderen Thread schon schrieb, vielleicht schafft ihr es ja irgendwann, dass die Weiber sich wenigstens ignorieren.


    Was sagt eigentlich Aaron zu der Hündin? Vielleicht kann sich Tasia ja bei ihm etwas Gelassenheit abschauen.

  • Danke erst einmal für eure Erfahrungen. :gut:


    Lakasha hat mir da einen Denkanstoß gegeben ;) :


    Meint ihr, wenn man mit den Hündinnen an der Leine gemeinsam spazieren geht, immer wieder ermahnt und sie dann eventuell sich beruhigen, dass man dann irgendwann eine gegenseitige Akzeptanz hin bekommt? :???:
    Freilauf auf einem neutralen Terrain ist leider noch nicht möglich, da Tasia noch immer an der Schlepp hängt.


    Majaga, Aaron liebt jeden Hund und vor allem Hündinnen :roll: , er hat also absolut kein Problem mit Luna. Er schaut ja auch immer fragend drein, wenn die Weiber sich an die Kehle wollen. :D

  • Zitat


    Freilauf auf einem neutralen Terrain ist leider noch nicht möglich, da Tasia noch immer an der Schlepp hängt.


    Irgendwann vor einiger zeit hatte Sleipnir-Björn mal einen Fred zu einem ähnlichen Thema - da gings drum, in einer speziell gearteten neuen Wohnmöglichkeit zwei Hündinnen angeinander zu gewöhnen, die jede für sich aus der Haustür raus den gleichen Hof nutzen konnten und schon mal aufeinander geprallt waren - die haben sich (übrigens mit Trainer) auf einem eingezäunten Platz getroffen - und alles war gut.


    Lg, Chris

  • och, da haben wir auch so einige exemplare rundherum :D :


    ein belgischer schäferhund rüde gegenüber: kläfft alles und jeden an, was vorbeikommt. der wird von sam meistens ignoriert, wenn er zu penetrant kläfft, wirft er ihm mal ein : „halt jetzt mal die klappe" rüber :roll:


    ein westie rüde schräg gegenüber, der sich wie dobermann fühlt - mindestens – wird ignoriert


    ein souveräner border collie rüde auf der anderen seite schräg gegenüber: der wird „angezählt" wenn er vorbeikommt. aber nur vom balkon aus. beim treffen sind beide obercool. :D


    eine neufundländer hündin schräg hinterm haus sams große liebe. wenn die einen eindringling meldet, wird sofort mitgebrüllt. was aber äußerst selten vorkommt.

  • Wir haben zwei Häuser weiter einen völlig unerzogenen Dackel-Terrier-Mix (schätze ich mal vom Aussehen).
    Jedesmal wenn wir Ihr draußen begegnen dreht der völlig auf. Richtig lästig ist das.
    Der wird jedesmal aggresiv, kläfft wie ein wahnsinniger und springt in die Leine. Was das ganze aber so schlimm macht, ist die Besitzerin.
    Die scheint das alles ganz lustig zu finden, wenn Sie dann den Hund hinter sich herschleift, bzw. einfach stehen bleibt, damit er sich schön weiter reinsteigern kann.
    Den hört man sogar noch wenn die schon in den Weg Richtung Felder eingebogen sind.
    Naja, was aber das schlimme daran ist, ist meine arme Lilly. Die regt sich jedesmal furchtbar auf, wenn wir den Gartenzwerg treffen und will sich wehren. Danach ist sie immer fix und alle. Auf andere Hunde reagiert sie nämlich nie in irgendeiner ähnlichen Art und Weise.

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