schmerzgrenze beim futter
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Zitat
Nein, ich habe den Test nicht gelesen und ich werde ihn auch nicht lesen, da ich auf Stiftung Warentest rein gar nichts gebe. Mehr darf ich nicht sagen, sonst wirds editiert.
Jedenfalls wird nie eine Zeitung von Stiftung Warentest auf meinem Tisch liegen. 
Armselig :3affen:
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Hallo,
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@ Biomais: Tut mir leid, ich mag Dich wirklich sehr, aber eins verstehe ich nicht; wenn Dir hochwertiges Futter für EINEN Hund zu teuer ist, wieso hast Du Dir dann einen zweiten dazu geholt?
Wenns finanziell nicht passt, dann lieber bei nur einem bleiben und den vernünftig versorgen, finde ich.Das einzige TroFu mit dem ich bisher zufrieden war, war das Orijen - und das kostet 65 € für 13,5 Kg.
Markus Mühle fand ich erst okay, auf Dauer hat meinen Hunden aber etwas gefehlt - ein Fettfilm hat sich auf der Haut gebildet, weshalb ich Distelöl zufüttern musste. In meinen Augen war es okay, für Notzeiten eine Alternative aber auf Dauer nicht hochwertig genug

Leute, ich kann Euch nur nochmal ans Herz legen: Fangt an zu barfen. Ich zahle 60 € im Monat für zwei Hunde (ein mittelgroßer und ein großer) - das ist mehr als fair und ausgewogener kann man einen Hund nicht ernähren.

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Mal eben aus einer anderen Diskussion entführt:
ZitatAlles anzeigenHi,
ich lebe hier ja an der Berliner Stadtgrenze und treffe auch sehr viele ehem. DDR-Bürger mit ihren Hunden. Ich bin ja neugierig und hab`einfach mal gefragt, wie sie damals ihre Hunde ernährt haben.
Die lachen dann nur
Fertigfutter gabs lange nicht in der DDR(....schon gar nicht aus den USA!!) und das Fleisch für die Hunde wurde in der Regel von der "Freibank" geholt, roh oder gekocht verfüttert und Sonntags gabs die Reste vom Braten. Erst 1972 gabs wohl die erste Konserve und erst 1981 das erste Trockenfutter!
Dann bin ich auf eine I-Net-Seite gestoßen von ehem. NVA-Diensthunden.....und die wurden auch nur von Fleisch aus den Schlachthöfen, der Freibank und aus der Küche der Truppenverpflegung ernährt. Trockennahrung gabs nur als "Notfallbestand"
Und das gabs für die Diensthunde:
Pansen, Rinder-und Hammelfleisch, Därme, Euter und rohe Fleischknochen, dazu Haferflocken/Brot und eine Vitamin-Mineralienmischung von der Handelsgenossenschaft.Ich denke, ohne die Macht der Werbung, die suggeriert, das es nix Besseres als Fertigfutter gibt, ohne bunte Tüten und appetitliche TV-Spots wäre eine Hundeernährung wohl wesentlich leidenschaftsloser und ja......auch völlig uninteressant.
Wer unterhält sich dann noch stundenlang über Bedarfswerte, während Wuff selig und zufrieden am Kuheuter kaut?Ich denke, kein Hund ist vor ein paar Jahrzehnten in unserem Land an Unter-oder Mangelernährung gestorben......und konzipiert wurde Fertignahrung mit Sicherheit nicht für die Tiere, sondern für eine menschliche Gesellschaft, die es zunehmend praktischer, bequemer und schneller möchte(....in jeder Beziehung).
Hätte mich jetzt mal interessiert, was in der Ost-Dose "Goldy" so alles enthalten war. Weiß das Jemand? Die soll wohl ziemlich gestunken haben

LG
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Zitat
Armselig :3affen:
Nee jahrelange berufliche Erfahrung!

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Zitat
@ Biomais: Tut mir leid, ich mag Dich wirklich sehr, aber eins verstehe ich nicht; wenn Dir hochwertiges Futter für EINEN Hund zu teuer ist, wieso hast Du Dir dann einen zweiten dazu geholt?
Wenns finanziell nicht passt, dann lieber bei nur einem bleiben und den vernünftig versorgen, finde ich.Das einzige TroFu mit dem ich bisher zufrieden war, war das Orijen - und das kostet 65 € für 13,5 Kg.
65 € für 13,5 kg sind geboten, wer bietet mehr?
Wo sind den die tausende verendete und invalide Hunde, die ihr Schicksal Lidl und Aldi zu verdanken haben? Wo sind die wissenschaftlich gesicherten Beweise, dass das Futter von denen (und anderen) schlecht oder gar schädlich ist?
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Zitat
@ Biomais: Tut mir leid, ich mag Dich wirklich sehr, aber eins verstehe ich nicht; wenn Dir hochwertiges Futter für EINEN Hund zu teuer ist, wieso hast Du Dir dann einen zweiten dazu geholt?
Jetzt wo es angesprochen wurde, frage ich mich das natürlich auch.

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Braucht ihr jetzt noch Holz für den Scheiterhaufen? Armselig, echt armselig.
Ist doch die Angelegenheit von Biomais wie er seinen Hund füttert. Und für mich ist das ok.
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DSH Bauer, Du fragst nach diesen Hunden...
Ich gebe Dir ein Beispiel. Bevor ich dieses Forum entdeckt habe, hatten wir schon 15 Jahre einen Hund (davor auch schon einen, da war ich aber noch zu klein um das beurteilen zu können). Er hatte einen empfindlichen Magen und vertrug Futter wie Pedigree und Frolic überhaupt nicht - davon bekam er direkt Dünnpfiff. Wir haben uns damals beraten lassen und sind zu Happy Dog gekommen - heute weiß ich, dass man das keineswegs als hochwertiges Futter bezeichnen kann. Und unser Dino hatte Zeit seines Lebens IMMER Blähungen.
Meine Maja hat letztens gefurzt - unsere Trainerin hatte sie mit zuvielen Leckerlies vollgestopft. Und in dem Moment wurde uns klar, dass dies das erste Mal war, dass einer meiner Hunde gefurzt hat
Und das nach einem Jahr! Ich finde das spricht eindeutig für das aktuelle Futter. Außerdem glänzt ihr Fell viel stärker. -
Biomais & DSH Bauer
Stiftung Warentest hat getestet, ob das Futter kontaminiert ist (10%), ob die Deklaration auf der Verpackung stimmt (25%), und ob der Gehalt an Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, ungesättigten Fettsäuren und Protein sich im Rahmen bewegt, der von der einen amerikanischen Autorität vorgegeben wird (65%).
Stiftung Warentest hat nicht getestet, aus welchen Materialien das Futter besteht. Bekanntlicherweise kann man ganz legal auch Bindegewebsfetzen und ausgedientes Fritierfett so mit synthetischen Pülverchen aufpeppen, dass alles perfekt passt. Im Testbericht selber heißt es wörtlich "Was wirklich drinsteckt, bleibt im Dunkeln".
Es gab keine No-Gos in der Zusammensetzung. Farbstoffe und Zucker z.B. waren absolut kein Problem, völlig irrelevant für die Bewertung. So hat auch Frolic mit "sehr gut" abgeschnitten.
Und so weiter.
Liebe Grüße
Kay -
So, dann oute ich mich mal. Meine beiden haben bis sie 12 Monate alt waren Welpenfutter von Bosch bekommen, er das für große Rassen, sie für mittelgroße. Seither gibt es Alnutra. Das hat auch die Tierärztin empfohlen, die Hunde glänzen wie eine Speckschwarte, haben keine Haut-, Allergie- oder sonstigen Gesundheitsprobleme. Was mich gestört hatte, war der geringe (im Vergleich zu anderen Futtermitteln jedoch normal hohe) Energiegehalt. Aber mit einer Zugabe von Fett bei Bedarf geht auch das.
Ab und an gibt es auch mal die Überreste von einem Räucherfisch, Weihnachten die Reste (den "Müll") vom Hannoverschen Zungenragout, Silvester die Reste (den "Müll") vom Panseneintopf, immer mal zwischendurch Fleischreste, ab und an einen Markknochen. Das nicht als Futterration sondern nebenher als Leckerei. Wird aber natürlich in der Ration berücksichtigt.
Und was bekomme ich von allen möglichen und unmöglichen Leuten zu hören? Oh, die sehen aber toll aus, das sind schöne Hunde.
Und was lese ich dann in der Zeitschrift Test? Erfüllt die ernährungsphysiologischen Anforderungen des (ausgewachsenen) Hundes und ist besser als andere Futtermittel.Was will ich denn da mehr?
Wenn ich einen allergischen Hund hätte, der z.B. nur Fleisch, Gemüse und Reis oder Kartoffeln verträgt, dann ist es gar keine Frage, dann würde ich ein entsprechendes Futter wählen oder zur Not auch selbst zubereiten. Aber so? Warum?
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