schmerzgrenze beim futter

  • Zitat

    Dann würd ich mal sagen, die Grenze ist da, wo das Wissen aufhört.

    Oder in einem gut kalkulierten Haushalt mit wenig Mitteln, was halt möglich ist.


    Ich mache hier mal meine Rechnung auf. Damit keine Irrtümer entstehen, es geht um meine schweren Jungs :D

    Ich bezahle auf dem Großmarkt oder Schlachthof für ca. 65 kg Fleisch um die 200.-- Euro. Kommen noch rund 100.-- Euro für Gemüse, Obst, Milchprodukte, Leckerchen und Kohlehydrate dazu, bin ich bei 300.-- Euro.

    Füttere ich Trockenfutter z. B. CanisAlpha 15 kg Sack 52.-- Euro benötige ich für

    200 kg Hunde Futtermenge 2% des Gewichtes = 4 kg TF am Tag X 30 Tage = 120 kg

    120 kg : 15 kg = 8 Säcke X 52.-- Euro = 416.-- Euro

    Dazu kommt dann noch Obst, Milchprodukte, Leckerchen, schnell bin ich bei 500.-- Euro.

    300.-- vs 500.-- Euro

    Mir ist das, abgesehen von meiner Fütterungsphilosophie, einen Küchenvormittag im Monat wert.

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • gerade wenn hunde ständig durchfall haben würde ich es auf jeden fall mal roh versuchen. der altdeutsche schäfi einer freundin hatte andauernd durchfall, egal, was sie versuchte. seitdem sie barft ist ruhe - im hund und im portemonnaie.

  • Die Futterkosten kann ich im Moment nur schätzen, aber für zwei Hunde (Gesamtgewicht: ca. 36kg) zahle ich im Moment so um die 50 Euro.

    Den größten Posten davon bezieht Lucky, da er einen sehr empfindlichen Magen hat und ich beim Futter sehr aufpaßen muß.
    In diesen 50 Euro sind Dosenfutter, Trockenfutter, Fleisch, Obst, Gemüse

    Obst/Gemüse wird bei mir gekauft sobald Saison ist und das Angebot stimmt. Dann verarbeite ich das Zeug und friere es ein, so habe ich wochen- und monatelang etwas davon.
    Fleisch kaufe ich ebenfalls in der Größenordnung 20-30kg.

    Und ein Sack BF Fellow Banane (14kg) kostet mich ca. 41,00. Den habe ich dann allerdings ca. 2 Monate, weil ich ja nicht ausschließlich füttere.
    Selbst wenn ich ausschließlich BF füttern würde, käme ich mit 14kg locker einen Monat über die Runden.
    Wobei ich gerade Trockenfutter öfter mal wechsle. Die letzten zwei Monate gab es Platinum, jetzt gibt es mal wieder BF.

    Zitat

    200 kg Hunde


    Das ist so ne Zahl, da schlackern mir die Ohren ;) die Fellmonster :D

  • Zitat


    Das ist so ne Zahl, da schlackern mir die Ohren ;) die Fellmonster :D

    Finde ich auch nett, die "Hundemenge" ab sofort immer in Kilogramm anzugeben. :D
    Ich komme gerade mal auf etwas über 30 kg Hund(e).

  • also ich zahl für einmal 22 kg und einmal 30 kg, insgesamt wiegen die beiden 52 kg, zwischen siebzig und neunzig euro im monat an futterkosten. mit fertigfutter wäre ich bei ganz anderen kosten ;)

    ich bestell größtenteils mein rohfleisch über onlineshops.

  • Jetzt hab ich aber gerechnet. *keuch*

    Pro Kilo Hund € 0,053 am Tag. Durchschnitt aus 4 dokumentierten Monaten.
    Mit allem Schnick-Schnack.
    Gesamt 128 kg Hund. (und es werden immer mehr...das ist jetzt für Insider... :D )

    Macht für unsere (klein-geratenen) Doggen z. B. pro Hund 2,12 am Tag.
    Über den Bedarf für den Yorkie lach ich mich grad schlapp...

    Finde ich absolut in Ordnung.

    Für ein Futter, von dem ich weiß, was drin ist.

    Für die meisten Zusatzfuttermittel haben wir Großabnehmer-Mengen, Bierhefe, Leinöl, Meeresalgen gibts für Hunde, Schweine, Pferde.
    Da sind 25 kg-Gebinde günstiger als 200-g-Dosen aus dem Reformhaus.
    Im Sommer eigener Gemüse-Garten für Kräuter und Grünzeugs.
    Und weiteres Einsparpotential bietet der Schlachthof - da muss sich nur der Liebste noch besser dran gewöhnen, mit ein paar Eutern und so auf der Ladefläche durch die Gegend zu cruisen. Der "vergißt" gerne mal die Schlachthof-Tour...

    Aber weh tut uns damit nix.

    LG, Chris

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!