schmerzgrenze beim futter

Zitat

Wer mir jetzt erzählen will, dass er die Zeit nicht hat, erzählt bullshit.

Nein Morrigan, derjenige erzählt keinen Bullshit. :|

Nicht wenn Du Student bist, ein Haus hast mit großem Garten, dass noch renoviert bzw. umgebaut wird, nebenbei zwei Hunde, eine kleine Tochter und ab und an noch jobben gehst.

Mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig.

Füttere seit 3 Jahren Pro Plan. 18 kg 54 Eur0, allerdings nur für Züchter.
Komme mit einem Sack 5-6 Wochen aus, also, nicht zu teuer. Ein weiterer Vorteil, ganz kleine Häufchen.

Gruß Sigrid

Hi,

ich barfe meine 2, (16 und 18 kg)
Gebe 1-1,40€ pro Hund pro Tag im durchschnitt aus, je nachdem was gerade auf dem Plan steht

Zitat

Nein Morrigan, derjenige erzählt keinen Bullshit. :|

Nicht wenn Du Student bist, ein Haus hast mit großem Garten, dass noch renoviert bzw. umgebaut wird, nebenbei zwei Hunde, eine kleine Tochter und ab und an noch jobben gehst.

Mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig.

Schau dir doch mal bitte die Zahlen an. Pro Monat 1 Stunde, lass es 2 sein, Täglich 5 Minuten Zeitaufwand.

Du willst mir sagen, dass das nicht machbar ist? Das glaub ich einfach nicht. Wie lebt man bitte, wenn man nicht mal 5 Minuten am Tag zum Pürrieren/Kochen von Gemüse hat? Wie isst man selbst? Geht man nicht einkaufen?

Im Übrigen bin ich Studentin, habe einen 1000m2 Meter Garten der Gepflegt werden will, einen 100m2 Teich(frisst auch Zeit), ein großes Haus und 2 große Hunde.
Und einen täglichen Weg zur Uni von 3 Stunden.

Wer sagt, er will nicht selbst Kochen, dann ist das ok, wenn man Sorge über die Zusammensetzung hat.

Aber zu sagen, dass die Zeit nicht reicht, dann glaub ich das einfach nicht.

Zitat

Sehe ich auch so. Ich habe auch fast täglich volles Programm, manchmal auch am WoE. Und da reicht es mir gerade so zwischen Tür und Angel mal, die Dose zu öffnen.
Schon mit dem Einweichen der Flocken hatte ich Probleme, als ich noch Reinfleischdosen gefüttert habe, weil diese 15 Minuten "Einwirkzeit" manchmal einfach nicht drin waren.

Darf ich mal ketzerisch Fragen ob Du auch die Zeit hast Dich überhaupt um den Hund zu kümmern? Was ist wenn der Hund krank ist bzw. älter wird?

So, ich arbeite 30h in der Woche, habe einen Hund, einen Haushalt und ein 1 jähriges Kind. Wenn ich wollte, würde ich Barfen zeitlich hinkriegen, aber mag ich nicht. Ich hab kein Problem damit als Vegetarier meinem Hund mal nen Knochen oder so zu kaufen, aber lange in frischem Fleisch rumzuwühlen - das übersteigt meinen Willen dann doch. Sprich: Ich will nicht. Aber ZEIT hätte ich - und das trotz 30h, Hund und Kind.

Wieviel Zeit man hat hängt davon ab, wie man sie einteilt.

Und wer keine 15 Minuten für etwas hat, wo er nicht daneben stehen muss - das find ich schon... seltsam. Das würde ja heissen, sie ist nicht mal 15 Minuten zuhause - sowas würde bei mir weichen, während ich unter der Dusche stehe, Kind wickel, mich umziehe, Betten mache oder sonst was. Das läuft doch total nebenher.

Ich hatte letztes Semster eine 65 Stunde Woche, das war nur die Zeit die ich in der Uni war. Das Wochenende habe ich mit Protokoll schreiben und Nachbearbeitung verbracht.

Nebenher muss ich 2 mal die Woche zu Kieser gehen( Rückentraining) sonst krauche ich nach einer Woche zu Uni und in der Zweiten Woche bräuchte ich einen Rollstuhl.

Mir muss keiner erzählen, was es heist keine Zeit zu haben. Trotzdem kochen wir frisch, gehen auf dem Markt/Bioladen einkaufen und essen keine Tütensuppen.
Denn wenn ich das machen würde, würde mein Körper nach ein paar Wochen sagen "jetzt reichts" und zusammenbrechen und ich wäre krank.

Was das für mein Studium heist, sollte klar sein.

Ist ne ganz einfach Zeitrechnung für mich. Klar kostet as mehr Zeit, weil ich noch ein Stück zum einkaufen fahren muss, aber ich bleibe Gesund und kann die Leistung bringen, die ich bringen muss.
Würde ich ne Woche ausfallen und im Bett liegen, würde mir er Hintern brennen vor Zeitdruck.
Die Woche hab ich einfach nicht, um mal eben krank zu sein.

Ps. Flocken kann man wunderbar vorm Gassigang ins Wasser werfen und auftauen lassen und wenn man wieder da ist, füttern. Oder reicht die Zeit dafür auch nicht?