Sind Eure Hund so wie Ihr es Euch vorgestellt habt?
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das kommt darauf an, was genau ich betrachte!
im grunde hatte ich keine vorstellung, als ich zu cheyennes züchtern gefahren bin (ich wusste ja noch nicht mal ob und wenn ja welcher welpe noch keine familie hat! und mitnehmen wollte ich ja eh keinen
).deswegen hat sie im grunde meine "erwartungen" über alle maße übertroffen!
ich wollte "meinen" hund, der mich aus der bude holt und an meiner seite steht ... und habe genau das bekommen!
den ich überall mit hinnehmen kann und -das war mir dann doch ichtig- den ich möglichst immer (d.h. wo gestattet und zu empfehlen) frei laufen lassen kann (ich finde es enorm entspanend, einen spatziergang im freilauf zu machen!)sie ist sehr ruhig und bellt kaum aber dennoch fit und aktiv, verschmust und absolut kuschelig. gesellschaftsfähig aber dickköpfig!
manchmal zickig und einfach nur wunderschön!und ich muss sagen, sie hat mich mit ihren charaktereigenschaften doch das ein oder andere mal überrascht!
ja, im nachhinein ist mein hund so, wie ich ihn mir vorgestellt habe, auch wobei sich "meine vorstellung" wohl erst konkret mit ihr ergeben hat!
vg, henni!
- Vor einem Moment
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NEIN!
Wir haben uns bewusst für zwei nicht ganz leichte Hunde aus dem Tierschutz entschieden, von denen wir teilweise von der Problematik wussten. Aber im Nachhinein haben sich leider noch viel mehr Sachen herausgestellt (bei Sam z.B., dass er schon öfter "erfolgreich" Attacken gegen Menschen gefahren hatte - wir wussten nur von einer).Bei Ina wussten wir, dass sie schon älter ist, einen festen und sturen Charakter hat und nur bedingt verträglich - wir haben eine Hündin bekommen, die hochaggressiv gegen Artgenossen war, sich nicht anfassen ließ und sowas von ... :zensur: stur ... Aber mit viel Liebe, Geduld, Konsequenz und dem Motto "ich bin sturer als der Hund" ist sie zu einer absolut coolen Hündin geworden, die jetzt dem Kleinen mal die Pfoten hält, wenn der wieder Schiss hat. Sie hört mittlerweile super, jede kleine Mimik, Geste, Bewegung versteht sie und reagiert sofort.. Auch wenn sie manchmal ihre Kreise um mich rum etwas weiter ausdehnt auf den Spaziergängen, sobald ich stehen bleibe, ist sie wieder da. Ina ist zu einem absoluten Alltagshund geworden, wir können sie bedenkenlos überall mithinnehmen und es macht ihr auch noch Spaß, Neues zu entdecken.
Bei Sam: wir wollten einen sozialverträglichen und zu Menschen freundlichen Hund, sollte er laut ORGA auch sein (abgesehen von der einen oder anderen Ausnahme und ein paar Schwierigkeiten)- bekommen haben wir einen "Mobber" und Beißer. Nach sechs Wochen und endlosen Telefonaten rund um die Orga, ehemaligen Pflegestellen und alle, die mal mit ihm zu tun hatten, wissen wir, dass er beißt und überhaupt nicht in Bezug auf Umweltreize sozialisiert wurde. Durch unsere Zeit mit ihm wissen wir, dass Menschen für ihn Feinde sind, er nicht nur stellt, sondern auch beißen würde und wir sehr, sehr viel Zeit, Arbeit, Liebe, Geduld und Konsequenz brauchen werden, um aus Sam einen "Alltagshund" zu machen, den wir auch überall mit hin nehmen können.
Beide sind/ waren wesentlich schwieriger als erwartet bzw. von der ORGA mitgeteilt, aber auf ihre Art und Weise sind sie wunderbar.
Vor einem Jahr hätten wir nie gedacht, dass wir mal einen zweiten Hund anschaffen würden, ohne dass Ina ihn in Stücke reißt. Und siehe da: sie liebt ihn heiß und innig, sie ist diejenige, die ihn zum Spielen auffordert und sie hat über ihn gewacht, als Sam aus seiner Narkose aufgewacht ist (letzte Woche nach dem Tierarzt) und wollte nicht von seiner Seite weichen. Ina ist zu der Seele unseres Rudels geworden, gibt uns Kraft und Sam Ruhe. Sie fällt nicht auf, ist zu Hause kaum zu sehen, aber draußen dann das Powerpaket.
Sam ist der Clown, der Spaßmacher (nur draußen eben nicht), macht mittlweile soviel mit, was ich nicht für möglich gehalten hätte, er ist der Blitzmerker und Inas Beschützer
der große, starke Mann an ihrer Seite... Sam ist ein Schattenhund, er ist da, wo man selbst ist, folgt immer und überall hin, zu Hause extrem aufdringlich und hibbelig und draußen derzeit leider nur an der Leine und mit Maulkorb gesichert. Es sei denn, ich sehe, dass im Umkreis von 100 Metern weder Mensch, Maus noch Hund ist - dann laß ich ihn laufen und bei uns geht die Post ab 
Also nix so wie erwartet, aber beide sind uns so wertvoll geworden, dass wir keine Mühen, Zeit oder Geld, Wege zum Hundetrainer scheuen, um ihnen das Leben in unserer Welt erträglich zu machen.
LG Julia
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jo.
der gos auf alle fälle, der ist mein traumhund.
der marmeladenhund (joey) ist so, wie ich mir vorgestellt hatte dass er ist - und der wird mit sicherheit noch ein traumhund (sobald die pubertären macken, spookies und der pubertäre grössenwahn überstanden sind
).allerdings: ich bin da auch immer sehr anpassungsfähig und recht relaxt - und kann meine hunde so annehmen wie sie sind.

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Ich wollte einen Hund, der lieb zu Menschen ist und allein bleiben kann.
Ich bekam eine Schmusebacke, die gedulig allein bleibt, wann immer man es will, lieb zu Kindern (bzw, allen Menschen)ist, nicht jagt, kein ekliges Zeug frisst und sich nicht in ekligem Zeug wälzt.
Als sie zu mir kam konnte sie nichts, außer einem halbherzigen Sitz.
Sie lernt so unglaublich schnell.. sie kann alle Grundkommandos und lässt sich super abrufen (zB aus Spiel mit Artgenossen).
Wir haben zwar noch viele Baustellen, aber ja..
dieser Hund ist besser als ich es mir je erträumt hatte!
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Hallo,
ich habe meine Mischlingshündin Pico jetzt schon 15 Jahre und hatte damals eigentlich gar keine Vorstellung wie mein Hund sein soll.
Ich wollte einfach einen Hund, Punkt. Im nachhinein muß ich sagen, hatten wir total Glück mit ihr. Sie macht und machte überhaupt keine Probleme.
Sozialverträglich, bleibt allein (immer schon ohne Probleme), als die Kinder kamen war es überhaupt kein Problem, anpassungsfähig in jeder Lebenslage (Umzug, Lebenspartner Wechsel etc.).Sie ist so wie ich das mittlerweile von jedem weiteren Hund der zu mir kommt erwarten würde. Aber das bleibt wohl eine Wunschvorstellung. Im Moment überlegen wir einen weiteren Hund aufzunehmen und da liegt schon das Problem. Wir sind eben total verwöhnt von unserer Hündin, so dass das schwer wird.
LG
Birgit u. Pico
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ich hatte auch völlig andere Erwartungen an den Hund
meine Hunde sind völlig anders, als ich Hunde wollte, aber ein absoluter Traum :)
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Definitiv Nein!
Geträumt habe ich von Lassie und bekommen habe ich Lalit. Und genau das ist das Problem mit Träumen, sie haben selten etwas mit der Realität gemein.
Ob er so ist wie ich mir einen Hund vorgetellt habe?
Fast. Er hat eine sehr starke Bindung an mich und einen will to please, der vieles einfacher macht. Er arbeitet gern und lernt schnell.
Und das ist ein Problem, denn ebenso schnell lernt er auch falsche Sachen.
Ich habe auch viel falsch gemacht (erster Hund und so) und werde beim nächsten definitiv vieles anders anpacken.Sein größtes "Manko" ist seine Angst. Begründete und unbegründete Angst vor vielem und vielen. Und diese verleitet ihn zu Reaktionen, die ich nie an einem Hund haben wollte (Kläffen, Schnappen, usw)
Wir arbeiten daran und vieles ist besser geworden. Vielleicht hab ich ja irgendwann mal doch meinen Traumhund(?)

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Bei uns ebenfalls NEIN.
Ich habe mir Leni "ausgesucht", weil in der Beschreibung stand, dass sie eine Ruhige wäre, die erstmal alles vorsichtig beobachtet und es langsam angehen lässt. Bei mir war sie vom ersten Tag an ein hyperaktiver Wirbelwind, den ich anfangs (ohne Hundeerfahrung) kaum in den Griff bekommen habe
Ich hatte außerdem die Illusion, dass wir schon keine sonderlichen Probleme bekommen werden, wenn ich nur von Anfang an schön brav in die Hundeschule gehe und nach Lehrbuch erziehe. Vieles funktioniert auf diese Weise auch gut, bei manchen Dingen bin ich allerdings an meine Grenzen gestoßen und musste mir eingestehen, dass ich mir die Hundeerziehung um einiges einfacher vorgestellt habe. - Im Nachhinein war ich ganz schön naiv
Aber es ist okay so, wir passen gut zusammen, haben vieles in den Griff bekommen und leben insgesamt völlig harmonisch miteinander :)
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Ja & nein.
Ja, weil sie genau den eigenen Willen hat den ich wollte. Den typischen Rottidickschädel halt :D. Macht vieles sehr anstrengend und kompliziert aber ich will es net missen.
Und nein, weil irgendwie die typische Masse fehlt. Nix mit Bumskopf und breit eben.
Aber auch wenn ich sie manchmal ummurksen könnt ist das Terrorteil der Traumhund schlecht hin - jedenfalls meiner :D. -
Ja
Ich hab mir meinen ersten Hund genau so Vorgestellt ,
naja wohl eher gewünscht und gehofft
Aber so wie es ist, ist es genau richtig.
LG Ines
- Vor einem Moment
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