Preis für Welpen okay?

  • Viel Spaß mit dem kleinem süßen Fratz. :herzen1:


    Zitat

    Der Jak Russel Deiner Eltern hat aber sicherlich 500 DM gekostet nicht wahr? Den Euro hatten wir damals noch nicht.


    Ich bin nicht der Meinung das man am Welpenpreis erkennen kann ob da ein seriöser Züchter dahinter steckt.
    Ich finde eher das einige Welpenpreise von VDH/FCI Züchtern übertrieben hoch sind.
    Mein Arko z.B hat 500 Euro gekostet,hat VDH Papiere alle dazugehörigen TA Untersuchungen,ist gechipt und die Züchterin hat die Welpen sogar selbst noch vor der Abgabe bei Tasso registrieren lassen.
    Die Mutter von Arko hat nur insgesamt drei Würfe gehabt und genießt jetzt den Ruhestand.Die Züchterin hat sich eine Hündin aus dem letzten Wurf behalten,mehr Hunde hat sie nicht,auch keinen eigenen Deckrüden.
    Den Welpenpreis macht der Züchter,glaube nicht das der VDH da irgendwas vorschreibt.Ich glaube auch nicht das die Züchterin von Arko ihren Welpenpreis so gestaltet das sie letzten Endes selbst noch draufzahlt.Sie besucht ihre ehemaligen Welpen nach der Abgabe um sicher zu gehen das es ihnen auch gut geht.Wir haben bis heute noch einen super guten Kontakt zu ihr.
    Von dieser Züchterin würde ich immer wieder einen Welpen kaufen.



    Zitat

    Wo habt ihr diesen Hund denn nun her? Erzähl doch mal ein bißchen big grin


    Bedeutet Kind der Liebe, daß es ein Ups-Wurf war?


    Eine Antwort auf diese Frage würde ich mir an Stelle des TS echt verkneifen :lol:

  • also wir haben für unseren labrador-"mix" ( mutter labrador-schwarzer schäferhund; vater labrador) 450€ bezahlt. war eine hobbyzucht bzw. wollte die züchterin einmal einen wurf welpen (waren dann 10 stck.) haben.



    finde ich eigentlich vollkommen in ordnung, wenn man überlegt, das die welpen gechipt,entwurmt...gefüttert werden müssen...die züchterin dafür 2 monate nicht arbeiten gehen konnte....und wir noch leine geschirr 2 halsbänder spielzeug und futter dazu bekommen haben.


    EU-Pass dabei, sowie ein rabatt für die nächsten impfungen+entwurmungen bei dem tierazrt der die welpen in den ersten 8 wochen behandelt hatte


    sammys mutter ist 4 jahre und HD frei..sowie die eltern von sammys mutter! der vater von sammy ebenfalls ohne befunde.


    mir war es das auf jeden fall wert...auch wenn es kein reinrassiger labbi ist.


    aber ich habe gesehen , welche arbeit hinter so einer aufzucht steckt. schon allein die menge an küchenrollen die man benötigt, um die pipi von 10 welpen aufzuwischen is utopisch ^^

  • Unser kleiner stammt von einer netten 7 Köpfigen Familie, 4 Kinder und 3 Erwachsene. Er war bereits wunderbar sozialisiert da dort immer was los war :)
    Das erste mal haben wir den kleinen mit 5 Wochen gesehen und ab dann jede Woche besucht und bespielt. Beim letzten treffen haben wir ihm dann eine Decke mit gebracht damit die den vertrauten Duft annehmen kann.
    Sie selbst haben zwei Labrador Damen (Mutter (7) und Tochter (2) ) und der Deckrüde stammt aus der Nachbarschaft. Eigentlich wollten sie nur die ältere decken lassen, aber der Rüde interessierte sich dann auch für die jüngere und somit gabs dann zwei Würfe (7 und 4 Welpen).
    Unser kleiner ist von der jungen Hündin und war auch der kleinste im Wurf.
    Wir haben dann 450€ + 30€ für einen großen Futtersack bezahlt den er jetzt nach und nach verputzt.
    Sie hat uns dann noch einen Brief gegeben in dem alle wichtigen Termine wie nächste Impfung, wann entwurmt werden soll und womit der Hund schon geimpft wurde.
    Einen Impfpass gabs natürlich auch noch.

  • Wie praktisch, dass der Deckrüde aus der Nachbarschaft der passende Zuchtpartner war. Und das der just auch noch zu beiden Hündinnen der passende Rüde war. Sowas dürfte ja äußerst selten sein. Was ist es denn - Arbeitslinie oder nicht?


    Viele Grüße
    Corinna

  • schade, dass man versucht hat, hier aufzuklären ...


    mal mein bild aus deinen schilderungen:
    eigentlich sollte nur die ältere hündin gedeckt werden, da man aber schon mal dabei war, hat man die jüngere auch gleich mal belegen lassen, ...


    mit 7 ist die ältere dame eigentlich meines wissens eher schon fast zu alt, für eine seriöse zucht, die jüngere mit 2 gerade so alt genug.
    wenn seriös, warum dann gleich 2 würfe auf einmal, von zwei hündinnen, ohne zuchtzulassung?
    zwei würfe, 11 welpen, was insgesamt eher wenig ist, hätte locker mehr sein können. das kann aber am alter der hündinnen liegen.
    jeden welpen dann für 450€ verkauft - das macht einen nettogewinn von 4950€!!
    ich glaube kaum, dass beide hündinnen VOR dem belegen und DANACH so oft den tierarzt gesehen haben, wie es bei einer seriösen zucht sein sollte.
    genauso die welpen ...
    aber das ist nur meine vermutung, ich war schließlich nicht dabei. aber wäre alles nach den standards gelaufen, wäre der preis deutlich höher!!


    jetzt ist der wurm da.
    und hoffentlich ist er kein weiteres negativbeispiel einer "hobbyzucht".
    ich wünsche euch das beste, vor allem viel freude an dem hund, ein gesundes hundeleben lang!!

  • Hallo mxlampert,


    es geht nicht darum, dass man dir deinen Hund schlecht reden möchte, sondern dass aufgeklärt werden soll.
    Mir ging es hier anfangs ähnlich, ich habe zwar keinen Welpen aus Hobby"zucht", sondern einen Hund vom Auslandstierschutz. Auch hierzu gibt es hier mehr als genügend Gegner.
    Lies dir einfach alles in Ruhe durch, antworte nur auf das was für dich wichtig ist und mache dir über den Rest deine Gedanken.
    Alles hat immer zwei Seiten, auch eine Familie mit 2 netten Hündinnen und dem passenden Deckrüden in der Nachbarschaft. Nur weil die Elterntiere gesund und vital aussehen, weiß man nicht wie deren Eltern so drauf waren und die nächste Verwandschaft.
    Zudem ich mich auch immer ganz ehrlich frage, bei all den Tierheimhunden (ob deutsch oder sonst woher), warum muss denn da noch mehr unkontrolliert bzw. nicht über einen Verein geregelt nachproduziert werden? Was haben die Hunde aus diesen "ach so netten Familien" was eine arme Seele im Tierheim nicht hat?
    Meine Meinung, du siehst, jeder vertritt da so seine Ansichten.
    Aber nichts destotrotz, viel Spaß mit dem Zuwachs :gut:

  • Hi,


    normalerweise springe ich auf den "Vermehrer sind Scheisse Zug" nicht auf, weil jeder wissen muß was er tut.


    Aber verstehe ich das jetzt richtig: Du hast auf den ersten Welpen verzichtet weil Du hier im Forum über Vermehrer und Züchter aufgeklärt wurdest und holst Dir dann einen Welpen bei einem anderen Vermehrer?


    Oder stehe ich gerade total auf dem Schlauch?


    LG
    Andrea

  • mxlampert, wegen Leuten wie diesem Bauern gibt es haufenweise kranke Hunde.


    Gerade bei Labbis, die ja wirklich einige Schwachstellen haben, ist wahlloses verpaaren tierquälerisch. Die Wahrscheinlichkeit, dass Welpen herauskommen, die später Gelenkprobleme haben werden, ist hoch.


    Das zu verschweigen ist nicht nur den Käufern gegenüber unfair, sondern besonders dem leidenden Tier, das nichts dafür kann, dass die Bauernsleute mal schnelles Geld machen wollten.


    Das war bestimmt nicht der letzte Wurf, denn von den 450 Euro bleibt für den Bauern ein schöner Gewinn übrig.




    Mich würde wirklich interessieren, weshalb du dich für einen Vermehrerhund entschieden hast, mit allen Risiken (um die du wusstest)für euch und das Tier, die damit einhergehen.

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