"Können sie den HALTEN?"
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Das heisst kein Mensch dürfte mehr einen Landseer oder ähnliches halten, denn rein kräftemässig ist ein Hund mit ca. 70 / 80 kg jedem Menschen überlegen!
Natürlich muss der Gehorsam, teilweise mühsam, erlernt werden und ich behaupte nicht, dass ein Hund in jeder Situation zu 100% horcht - ist ja kein Roboter - aber bisher lehrt mich meine Erfahrung, dass grosse Hunde oftmals relativ gut erzogen sind, weil die Halter sich derer Kraft bewusst sind und kleine Hunde sind oft nicht erzogen, weil die aufgrund ihres Gewichts eh niemanden ernsthaft schaden können!
Auf der Strasse sieht es dann so aus:
Halter mit grossem Hund steht oder geht ruhig seinen Weg, während der kleine Hund kläffend durch die Gegend hüpft. Der Halter des kleinen wundert sich dann wenn der grosse Hund den kleinen Kläffer "erzieht" und zurecht weist, da er ja selbst nicht dazu in der Lage ist. Anschliessend ist natürlich das Geschrei gross und natürlich wollte der grosse (böse) Hund den kleinen totbeissen...
das unterschreibe ich !
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das unterschreibe ich !
Ich auch! Was kostet es einen für Nerven, dem Hund diese Gelassenheit an der Leine beizubringen und dann kommt so ein kleiner auf den Hinterbeinen in der Leine hängend wie ein Zweibeiner kläffend an. Wenn der Grosse dann mal von oben wufft ist er gleich der Böse.
Nebenbei zum Thema halten: Kam meine bessere Hälfte doch neulich mit schmerzenden Händen nach Hause. Sie war mit Blue (50kg Allradgetrieben) in den Wiesen und hatte wegen des Rotwildes dort die Schleppleine mit. Hat dann schön mit der Schlaufe in der Hand dagestanden und gewartet bis Blue die 20m zum Beschleunigen abgespult hatte um dann ihrerseits eine recht zügige Längsbeschleunigung durchzumachen
. Er hatte einen Hasen gesehen und sie sich gedacht: "Naja ich hab ja die Leine in der Haaaaaaaaaaaaaand!" Den Flug hätte ich gern gesehen und warum bei der Leine immer die derben Lederhandschuhe liegen weiß sie nun auch :-)
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Bis jetzt hat es erst einer meiner Hunde geschafft, mich von den Beinen zu holen.
Dreimal dürft ihr raten wer.
Richtig, Idefix
Knapp 40 cm hoch und 12 kg schwer, Ide an der Leine, haut den Allrad rein, ich stehe auf festgetretenem Schnee, aber nur kurz, dann lag ich.
Im Wald, Ide sieht Eichhörnchen, rast los, quer durch meine Beine und ich begrüßte den Waldboden in voller Länge.
Keiner meiner Neufundländer hat jemals solche Aktionen gestartet.
Schade, daß wir wieder mal bei der Diskussion angelangt sind, Frau und großer, schwerer Hund.
Ich habe aktuell 210 kg an der linken Hand und ja, ich kann sie halten.
Ich führe meine Hunde mit Stimme, Körpersprache und Handzeichen, nicht mit Kraft.
Übrigens, ich habe schon 90 kg Männer hinter einem 65 kg Neufundländer her flattern sehen
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Falls es dich tröstet...ich habe keinen "Riesen", sondern eine knapp 45 cm hohe 18 Kg schwere Hündin und ich selbst bin mit meinen 1,80 m nicht gerade zierlich...
Und trotzdem zweifeln auch unsere Anti-Hunde-Nachbarn permanent daran, dass ich in der Lage bin meinen Hund davon abzuhalten kleine Kinder zu fressen...
Liebe Grüße,
Lily und Happy -
Nö, sehe ic nicht so.
Gut, meine kleinen kläffer sind nicht bestens erzogen, müssen sie auch nicht sein, weil ich bei ihnen andere prioritätet setzte.Allerdings ist es für mich vollkommen ok, das ein großer hund die beiden zurecht stutzt, solange es nur zurecht stutzen ist.
Der fall ist nämlich häufiger hier bei uns in der nachbarschaft.
Unser nachbarshund hat es nicht so mit hündinnen (tut ihnen nix, aber stutzt sie eben dann zurecht wenn sie ihr zu nahe kommen) und die besiitzer dessen hundes füttern unsere hunde immer, weil es ja soooo niedlich ist das sie immer ankommen.
Bin den beiden das allerdings grad am austreiben, was nicht sehr leicht ist.
Nunja, wenn dann der ihre hündin raus kommt, gibts natürlich einen auf den rüffel bei unseren hunden wenn die da vor der tür stehen.
Ist für mich nur nützlich.
Allerdings schnallen die das trotzdem nicht, die gehen dem hund nicht aus dem weg, sondern lassen sich das einfach gefallen
Dumme hunde -
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Also ich muss mal sagen, daß auch der besterzogenste Hund mich schon aus dem Gleichgewicht gebracht hat - mein Freund hatte eine Irish-Wolfhound-Dame, die wir leider letztes Jahr erlösen mussten. Sie lief perfekt "Fuß" und hat mit anderen Hunden, im Gegensatz zur Schäfi-Mix-Dame, die ich auch dabei hatte, überhaupt keine Probleme gehabt. Im Normalfall hat sie sich immer über andere Hunde gefreut, die leider meistens Angst vor ihr hatten. Normal ging das prima, ein kurzes "Max nein", oder "Weiter" und sie interessierte sich nicht mehr dafür und ich konnte mich darum kümmern, die leinenaggressive Schäfidame ohne größeres Theater an dem anderen Hund vorbei zu bekommen.
Hat jahrelang super geklappt - bis ich dann irgendwann mit meinen Gummistiefeln auf 'nem Schlammklumpen weggerutscht bin und mitten in der Pfütze gelandet bin
Der Mann hatte vorher schon gerufen "Meiner tut nichts!" und "meine" beiden Hunde auch nicht, die standen freundlich wedelnd neben dem anderen Hund, während dessen Herrchen mir aus der Pfütze half. Wären es allerdings Hunde gewesen, die mit anderen überhaupt nicht klarkommen, wäre ich wohl doch mit beiden einzeln gegangen - denn rein gewichtsmäßig dürften wir ungefähr gleich gewesen sein (also die beiden Hunde zusammen und ich), aber wenn sich 8 Beine in den Boden stemmen und ich vorwärts laufen will oder umgekehrt, ziehe ich auch bei weniger Gewicht auf Hundeseite meistens den Kürzeren! -
Ich denk es ist immer etwas anderes, wenn man wegen dem untergrund etc. hinfällt, aber wenn man ,wie viele schon geschrieben locker da steht und sogar noch den anderen vorbei lässt, kann ich es nicht richtig verstehen!
Es ist leider oft so, das die großen besser erzogen sind, als die kleinen(oft, nicht immer)
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Übrigens, ich habe schon 90 kg Männer hinter einem 65 kg Neufundländer her flattern sehen
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
ich denke da grad an das herrliche Video, wo ein Neufi sein Herrchen ins Wasser geschleift hat
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Morrigan: Waren das nicht sogar mehrere?:D
@Topic: Ich denke ein erzogener Hund ist, egal welches Gewicht er hat zu halten. Aber es gibt immer mal Ausnahmesituationen, in denen auch ein wohlerzogener Hund einen von den Füßen reißen kann. (z.B. das Kaninchen was ihm 1m vor die Schnauze läuft
)
Man hält sich schließlich keine Maschinen. -
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Ja, aber den 100-prozentigen Gehorsam auf den man sich in jeder Situation verlassen kann gibt es nicht. Zumal kein Hund gehorsam auf die Welt kommt. Von daher wäre ich schon dafür, dass Leute sich die Hunde halten, die sie auch kräftemäßig in der Lage sind zu halten - für die Fälle in denen es dann mal wieder heißt: "Huch - das hat er ja noch nie gemacht!".
hm.
nö, nicht ganz. ich glaub nicht, dass das soooo viel mit kraft oder eigengewicht zu tun hat.
eher mit köpfchen und technik.
mein "grösster" wiegt 680kg. nein, ich hab mich nicht verschrieben - 680kg. stockmaß 185cm. ist kein hund, sondern ein pferd. auch den muss ich sicher führen können. ob daheim von/auf die koppel oder aufm turnier oder sonstwo.
meine jungs wiegen zusammen ca. 65kg. auch die kann ich halten.
für pferd und hund gilt bei mir immer: vorausschauen und aufmerksamkeit ersetzt im notfall kraft - erziehung ersetzt in der regel kraft.
klar, wenn ich grad ganz in gedanken so vor mich hinlatsche - dann schaft es auch unser schwiegerdackel unter umständen mich von den füssen zu holen.
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