Der halterorientierte Hund
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Niani:
Toll, Dein Hund flitzt durch den Wald- is ja super. Und weiter? Glaubst Du meine Hunde tun das nicht? Glaubst Du sie trauen sich nicht von mir weg und schmachten mich die ganze Zeit an? Was ein unglaublicher BLÖDSINN. Nur weil meine Hunde jederzeit ansprechbar gehen sie dennoch freudig und triebgesteuert durch die Hundewelt und deren Hobbies.Weißt du, wenn mein Hund durch den Wald flitzt, ist er ebenfalls immernoch ansprechbar - wäre er es nicht, dürfte er nicht durch den Wald flitzen
Der Unterschied zwischen deinen Hunden und meinem liegt im Zweifelsfall darin, dass mein Hund mich zwischendrin vergessen darf, nicht auf Standby stehen muss und immer vor Augen haben muss, dass da noch ein Frauchen ist, das jederzeit was wollen könnte. Wenn ich was will, mache ich mich bemerkbar und gut ist. Solange sie bereit ist "mit mir ins Gespräch zu treten" wenn ich mich bemerkbar mache, soll mir das völlig reichen. Sie muss nicht von sich aus ständig bereit sein "mit mir ins Gespräch zu treten. - Vor einem Moment
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Öhm... fly, zum Thema "ihr bringt mal wieder alles durcheinandern"
Es gibt immer Sender und Empfänger von Botschaften. Wenn was falsch ankommt, kann es logischerweise am Empfänger liegen. Aber eben auch am Sender!
Und wenn so viele deinen Beitrag falsch verstanden haben.... kann es nicht am Sender liegen??Ne Du sorry, da gibts noch n paar Parameter dazwischen wie zB IQ.
Plötzlich wird nach innen gerichtet mit introvertiert gleichgesetzt, der nächste frag: was ist ein nach innen gerichteter Hund........da wunderts schon....was jeder so aufschnappt....und da will man mich dazu bringen hier ne Gebrauchsanleitung zu schreiben wie das Training aussieht? Sicher nicht!
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Ich bin auch der Meinung, das es Hunde gibt die von "Natur aus" halterorientiert sind und Hunde bei denen es massig Arbeit bedeutet dies anähernd hinzubekommen...Letztere würde man aber schon zu 90 % diesbezüglich hinbekommen, wenn man täglich rund um die Uhr mit dem Tier arbeiten würde...
Es ist wirklich für mich die Frage: Was möchte man für einen Hund haben...oder besser gesagt : WAS bin ich bereit dafür zu tun (auch wieviel reale Zeit habe ich)...
...die Frage ist auch: WARUM möchte ich solch einen Hund?-weil es angenehmer(einfacher) ist? (wenn der Hund soweit ist)
-weil man nicht unangenehm auffallen will?
-weil man es als schön empfindet den Hund als hundertprozentigen Begleiter (Partner) zu erleben.
-weil man persönlich eine "Erziehungsleistung" bringen möchte.(Ich muß den Hund soweit bringen, weil ich sonst eine schlechter Hundeführer bin)Ganz am Anfang hatte ich genau diese Einstellungen und Wünsche.
...größtenteils haben sie sich auch erfüllt...teilweise nicht.
Ich habe dann mit der Zeit festgestellt, das sich genau diese Wünsche mit "normaler Arbeit" am Hund von ganz alleine eingestellt haben...eben je mehr die Bindung mit der Zeit kam.
...der Rest ist reiner Arbeitswillen gepaart mit dem Willen den Hund in seinem Charakter anzunehmen....nur ich denke auch, das ein Teil natürlichen Charakter des Hundes "verloren" geht( also das natürliche des Caniden, des Tieres)...jedenfalls kommt und kam es mir so vor.
...und das liebe ich einfach so an Hunden...nicht nur das am Menschen orientierte. -
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Und zu guter letzt: warum ist es so schlimm, wenn es HH gibt, die einen Hund wollen, der ihnen nicht immer die Aufmerksamkeit zu 100% schenkt, sondern nur dann, wenn es notwendig ist?
Um Gottes Willen- das ist doch nicht schlimm! Das ist doch völlig in Ordnung.
Aber es gibt Leute die gar nicht wissen, dass es sowas gibt (und hier event mitlesen). Weil die meisten Hundeschulen schulen ja nicht so, zumindest die die ich kenne.
So ists doch schön zu erfahren, dass es auch noch anders geht.Diejenigen die freudig akzeptieren, dass Hund auch mal offline ist, ist doch ok.
Aber ein professionelles Diskussionslevel kann sich mit diesen Leuten über solche ein Training ja nicht ergeben, da sies nicht ansteben und auch keine Erfahrung damit haben.
Diejenigen nehmen sich aber sehr häufig das recht "ihr" Fachwissen darüber weiterzugeben und ihr Urteil ohne mit der thematik betraut zu sein.
DAS find ich verwunderlich.
So wie wenn Du mit mir über politische Strukturen ind Südamerika reden magst- ich hab davon keine Ahnung, ausser eben was die Grundkenntnisse der Politik nicht übersteigt. Was würd ich mir rausnehmen da zu debattieren.
Find ich persönlich merkwürdig.
Wie gesagt ich würd mir auch kein Urteil über n Agitraing leisten- hab ich noch nie gemacht- kenne auch keien professionellen Agihunde/menschen.komischerweise ärgern sich aber die meisten HH wenn Hund nicht gesprächsbereit
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Ne Du sorry, da gibts noch n paar Parameter dazwischen wie zB IQ.
Naja, liegt meiner nach dann trotzdem auch am Sender! Wenn dieser deiner Meinung nach IQ mäßig so überlegen ist, hat dieser auch die Möglichkeit sich an die Dioofen dieser Welt anzupassen, Wenn er dies nicht macht, ist er schuld, an fehlerhafter KOmmunikation, da der Empfänger nicht in der Lage ist, etwas zu verändern.
Ungefähr so, wie wenn ch einem Hund ein Kommando gebe, das er nicht kennt. Auch meine Schuld, wenn er es dann nicht ausführt.Aber ganz ehrlich: deine letzten Beträge zeigen mir, das du an einer Diskussion nicht interessiert bist. Außer Arroganz, Beleidigungen, Abwertungen und Vermutungen kommt da wohl nix mehr.
Ich hoffe du zeigst im Umgang mit deinen Hunden mehr Souveränität! -
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Da du dich nie genau und eindeutig erklärst, weiß gar keiner was du mit nach innen orientiert meinst. Und auch dein Eingangsbeitrag war nicht eindeutig...ich weiß immer noch nicht genau, was ein nach innen orientierter Hund ist.
Tja sorry, ich war in Deutsch noch nie gut in Rhetorik und Didaktik- besser kann ichs verbal nicht erklären.
Wie gesagt- vielleicht kanns ich veranschaulich bei nem Kaffeklatsch besser. -
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Tja sorry, ich war in Deutsch noch nie gut in Rhetorik und Didaktik- besser kann ichs verbal nicht erklären.
Wie gesagt- vielleicht kanns ich veranschaulich bei nem Kaffeklatsch besser.Dein Problem ist einfach, dass du über etwas diskutieren willst, was du selbst nicht mal erklären kannst. Wie du dahin kommt schon gleich gar nicht. Dass das dann nicht jeder versteht, oder falsch interpretiert, ist nur normal. Aber sich dann sagen zu lassen, dass man einen unerzogenen Hund hat, und zu wenig? IQ um das Ganze zu erfassen...wer will da noch diskutieren?
Im Prinzip bestätigst du das Bild was viele von dir hier haben wieder einmal...aber mir solls egal sein.
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Aber ein professionelles Diskussionslevel kann sich mit diesen Leuten über solche ein Training ja nicht ergeben, da sies nicht ansteben und auch keine Erfahrung damit haben.
Diejenigen nehmen sich aber sehr häufig das recht "ihr" Fachwissen darüber weiterzugeben und ihr Urteil ohne mit der thematik betraut zu sein.
DAS find ich verwunderlich.
So wie wenn Du mit mir über politische Strukturen ind Südamerika reden magst- ich hab davon keine Ahnung, ausser eben was die Grundkenntnisse der Politik nicht übersteigt. Was würd ich mir rausnehmen da zu debattieren.
Find ich persönlich merkwürdig.
Wie gesagt ich würd mir auch kein Urteil über n Agitraing leisten- hab ich noch nie gemacht- kenne auch keien professionellen Agihunde/menschen.Tja, das Problem liegt dann aber doch darin, dass du nicht bereit bist, uns mehr darüber zu erzählen. Wie sollen wir denn ein in deinen Augen professionelles Diskussionslevel erreichen, wenn es deiner Mainung nach an unserer Unwissenheit scheitert und du trotz mehrmaliger Bitte nichts gegen diese Unwissenheit tust.
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber was ist der Sinn dieses Threads? Antworten dürfen/können wir ja alle offensichtlich nicht, weil wir ja keine Ahnung haben. Sollte es einfach nur eine Lobhudelei auf dich, deine Hunde und dein System werden?
Wenn ich weiß, dass du keine Ahnung von südamerikanischen politischen Strukturen hast, fange ich entweder keine Diskussion mit dir darüber an oder ich setze dich erst über die Gegebenheiten ins Bild, damit wir dann drüber diskutieren können. Aber ich fange sicherlich nicht einfach eine Diskussion an, um dir dann vorzuwerfen, dass du davon ja keine Ahnung hast.
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Wenn man einen Hund hat der zb. sehr bewegungsbedürftig ist...und man trainiert dem Hund an auf alle Fälle neben einem her zu laufen(ob aus Meideverhalten heraus oder rein positiv aufgebaut)...so bricht man meiner Meinung den ursprünglichen Charakter des Hundes...das brauch ich persönlich nicht.
...auf Wegen ist das natürlich etwas anderes...rein aus Sicherheitsgründen....mein Hund darf sich auf einem gut überschaubaren Umfeld gerne 50 m von mir entfernen und sich auspowern...ob mit oder ohne Abruf, sie kommt einfach zurück und schaut nach mir...mehr brauch ich eigentlich gar nicht...dort verlange ich keinen Kadavergehorsam, weil es einfach nicht nötig ist.
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Da Flygoodspeed nicht erklärt, was er unter einem nach innen gerichteten Hund versteht, versuch ich mich mal, wie es mir unser Trainer erklärt hat. Hier mal meine Laienerklärung - mein Trainer könnte das wesentlich besser......
Es hat nichts mit einem devoten Hund zu tun, sondern ist ein Erziehungs- und Beziehungsschema, welches dem Hund die grösstmögliche Freiheit erlaubt.
Es geht davon aus, dass ein Hund, der Grenzen kennt, viel mehr Freiheit hat, als einer, der sie nicht kennt. Klar und logisch.
Die Eckpfeiler - also die Grenzen - werden dafür in der Welpenzeit gelegt. D.h. der Welpe wird konsequenter erzogen, an der Bindung wird mehr gearbeitet, damit der erwachsene Hund sich innen an den Grenzen orientiert und nicht aussen. Er orientiert sich also nur mittelbar am HH, primär an den Eckpfeilern.
Arbeit mit dem Hund hilft dabei, Frustrationstoleranz, Kommunikation mit dem Hund zu verbessern.
Flygoodspeed: hätte mir Laien und Einzelhundehalter mein Trainer das so erklärt wie Du, hätte ich erstens nichts davon verstanden, zweitens mir gedacht: einmal und nie wieder bei so einem Trainer. Mein Hund hätte wohl selbes gedacht. :/
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