Der halterorientierte Hund
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Der nach innen gerichtete Hund.
Wie schrechlich!?
Ich möchte gern hier mal erklären was ein nach innen gerichteter Hund ist und mit den Horrorvisionen einiger HH viellicht mal Grenzen setzen.
WEr einen nach innen gerichteten Hund je führen durfte möchte nichts anderes, dafür garantiere ich.
Ausser die die unerzogene Hunde "witzig" finden.Halterorientierte Hunde sind Hunde die IMMER GESPRÄCHSBEREIT sind. Heisst sie stehen IMMER auf standby.
Sie schmachten einen nicht an- anschauen- wie mans im Grundgehorsam bei Fuss oft auf den HPs sieht- greuslig....für mich. Eben ein Sprt für den man sich begeistern muss.
Sie rennen, sie spielen, sie schnuppern....sie verhalten sich wie alle anderen Hunde, sie fallen nur dadurch auf, dass sie nicht auffallen.Sie sind sensiben in der Komunikation mit ihren Menschen, sie regieren auf LEISE Signale.
Immer wenn man sie anspricht nehmen sie Kontakt zu einem auf. Und da ist dann die Komunikation mit ihren Menschen wichtiger als ALLES andere- DAS genau DAS mach sie aus.
Ihr Mensch ist ihnen das wichtigste.
Egal ob Hase, postbote, Hirsch, Kinder, Bälle, der Hund reagiert LEISE auf DEINe Ansprache und tritt mit DIR in s Gespräch.
Wer DAS nicht will, da frag ich mich: WAS wollt ihr Trainieren??????
Dass er beim 100x Sitz brüllen vielleicht mal herkommt?
Wer keinen Hund will, der daran immer FREUDIG!!!!! interessiert ist mit Dir ins Gespräch zu treten, dem ist nicht mehr zu helfen.
Und der WEISS vor allem nicht WIE bzw. WAS für ein überwältigendes Gefühl es ist mit einer Meute nach innen orientierter Hunde sich durchs Gelände zu bewegen.
Unzweifelhaft das Genialste was es gibt, faszinierend und atemberaubend was für eine Einheit man bilden kann.Aber jeder hat eben andere Ziele.
Wer es gut findet, dass sein Hund (an der Leine) beim (kleinsten) Aussenreiz von einem wegzieht- weg von mir als Führer- der hat einfach eine komplett andere Philosopie über artgerechte Haltung als die Leute, die Gefallen an einem halterorientierten Training haben.Nachdem aber steteig wiederkehrende Horrorszenarien von halterorientierten Hund hier im DF auftauchen, möchte ich das an dieser Stelle mal klarstellen was es wirklich ist.
Man fragt sich wo immer diese Horrorvorstellungen in die Köpfe kommen.
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Die Frage ist doch ist der Hubnd aktiv, also hat er gelernt Verhalten aktiv anzubieten um auf positive Antwort seines Hundeführers zuhoffen, ODER ist der hund en passiver Befehlsempfänger der sofort auf das leiseste Wort als Meidestrategie von befürchteten aversiven Reizen reagiert und oder voll in der erlernten Hilflosigkeit steckt
Letzteres ist und bleibt meine absolute Horrorvorstellung!
Ein Aktiver Hund hingegen ist anstrengend, er fordert, er will gefallen, er weiß dass ER aktiv sein muss.
Ich liebe genau solche Hunde, für viele sind das aber nur nervige anstrengende Tiere -
Und es ist einfach schlichte Unwissenheit solch einen Hund als persönlichkeitslos zu bezeichnen.
Da fehlts einfach an Wissen.
Immer diese Leute die solche Hunde noch gar nicht gearbeitet haben meinens halt zu wissen.....
Was würd ich mir anmassen über ein Agitraining zu urteilen...was ich noch nie gemacht hab.
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Deswegen hatte ich geschrieben "der FREUDIG ins Gespräch tritt"
Man muss halt wissen WIE man ein halterorientiertes Training aufbaut.
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Nun hab ich das?
Ich bleibe dabei, dass ein Hund der aus meideverhalten führig ist für mich eine Horrorvorstellung ist und bleibt.
Ein aktiver Hund ist für mich ein Traum -
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Zitat
Und es ist einfach schlichte Unwissenheit solch einen Hund als persönlichkeitslos zu bezeichnen.
Da fehlts einfach an Wissen.
Immer diese Leute die solche Hunde noch gar nicht gearbeitet haben meinens halt zu wissen.....
Was würd ich mir anmassen über ein Agitraining zu urteilen...was ich noch nie gemacht hab.
Grins, jap. Denn wo kann der Hund denn seine Persönlichkeit ausleben und einbringen, wenn er stets und ständig auf standby ist und nur darauf wartet auf Dich zu reagieren?
Ach ja, schmachten passt da dann auch zu oder ängstlich darauf achten ja keinen Wunsch von Frauchen zu übershen, da sonst ja was den Hund unangenehmes ( aversiver Reiz vom Feinsten) passiert.
Im menschlichen Bereich hat das einen ziemlich trffenden Namen, d.h. nö, zwei: Abhängigkeit und Hörigkeit!
Birgit
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flygoodspeed: Also was du beschreibst, das wäre mein absoluter Traum. Was soll falsch daran sein? Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand etwas anderes bevorzugen würde.
Bei meinen klappt es noch nicht, dass meine Kontaktaufnahmen ihnen wichtiger sind als alles andere. Aber toll wäre das schon.
Wie gesagt, weiß ich nicht, warum das eine Horrorvorstellung sein sollte. Doch, ich fände es traumhaft, wenn meine Hund aufs Wort gehorchen würden, und sogar, wenn meine Worte leise ausgesprochen sind. Kein Genervtsein mehr, kein Stress mehr auf den Gassigängen, keine "Machtkämpfe", kein Frauchen mehr, das verzweifelt ihren Hund ruft, während dieser erst recht durchstartet, getreu dem Motto "der hört nix". Also DAS ist meine Horrorvorstellung ... zumindest wenn es so bleibt.
Für mich wäre es ein Traum, wenn meine Hunde sich irgendwann zu 100% an mir orientieren würden.
Meine Große ist als ehemaliger Straßenhund sehr selbständig, und mir wäre es anders lieber. Es wird immer besser, ... das macht mir Hoffnung. -
Zitat
Der nach innen gerichtete Hund.
Wie schrechlich!?
Ich möchte gern hier mal erklären was ein nach innen gerichteter Hund ist und mit den Horrorvisionen einiger HH viellicht mal Grenzen setzen.
WEr einen nach innen gerichteten Hund je führen durfte möchte nichts anderes, dafür garantiere ich.
Ausser die die unerzogene Hunde "witzig" finden.
Halterorientierte Hunde sind Hunde die IMMER GESPRÄCHSBEREIT sind. Heisst sie stehen IMMER auf standby.
Sie schmachten einen nicht an- anschauen- wie mans im Grundgehorsam bei Fuss oft auf den HPs sieht- greuslig....für mich. Eben ein Sprt für den man sich begeistern muss.
Sie rennen, sie spielen, sie schnuppern....sie verhalten sich wie alle anderen Hunde, sie fallen nur dadurch auf, dass sie nicht auffallen.
Sie sind sensiben in der Komunikation mit ihren Menschen, sie regieren auf LEISE Signale.
Immer wenn man sie anspricht nehmen sie Kontakt zu einem auf.
Mit anderen Worten - normaler Grundgehorsam.Zitat
Und da ist dann die Komunikation mit ihren Menschen wichtiger als ALLES andere- DAS genau DAS mach sie aus.
Ihr Mensch ist ihnen das wichtigste.
Egal ob Hase, postbote, Hirsch, Kinder, Bälle, der Hund reagiert LEISE auf DEINe Ansprache und tritt mit DIR in s Gespräch.
Vor solchen Hunden hab ich Angst. Sind wie Maschinen.ZitatEin Aktiver Hund hingegen ist anstrengend, er fordert, er will gefallen, er weiß dass ER aktiv sein muss.
Ich liebe genau solche Hunde, für viele sind das aber nur nervige anstrengende Tiere
Und sie haben Stress. -
Zitat
Ach ja, schmachten passt da dann auch zu oder ängstlich darauf achten ja keinen Wunsch von Frauchen zu übershen, da sonst ja was den Hund unangenehmes ( aversiver Reiz vom Feinsten) passiert.Im menschlichen Bereich hat das einen ziemlich trffenden Namen, d.h. nö, zwei: Abhängigkeit und Hörigkeit!
Birgit
Nur dass Hunde eben KEINE Menschen sind ... Es wird doch immer geraten, Hunde nicht zu vermenschlichen. Ich glaube viel eher, dass dies einem Hund innerlich auch Sicherheit gibt, so wie ein Kind, das GERNE "gehorcht" (blödes Wort, ich weiß), im Innern viel mehr Sicherheit und Struktur findet.
Wichtig finde ich einfach, dass jeder sich an feste Regeln hält. Diese Regeln geben Sicherheit. Und in der Hund-Mensch Beziehung bedeutet das: "Was Herrchen/ Frauchen sagt, wird gemacht." -
Zitat
Sie sind sensiben in der Komunikation mit ihren Menschen, sie regieren auf LEISE Signale.
Immer wenn man sie anspricht nehmen sie Kontakt zu einem auf. Und da ist dann die Komunikation mit ihren Menschen wichtiger als ALLES andere- DAS genau DAS mach sie aus.
Ihr Mensch ist ihnen das wichtigste.
Egal ob Hase, postbote, Hirsch, Kinder, Bälle, der Hund reagiert LEISE auf DEINe Ansprache und tritt mit DIR in s Gespräch.
Wer DAS nicht will, da frag ich mich: WAS wollt ihr Trainieren??????
Ich habe ja einen Hund, der sagen wie mal zu 90% so war als sie zu uns kam. Die Frage ist jedoch...wie bekomme ich einen Hund, der so ist? Also was muss ich tun, denn das wäre das wirklich interessante an dieser Diskussion. Nicht ob man solche Hunde mag oder nicht...viele wollen es einfach nicht.
Ich persönlich schätze den Will-to-please meines Hundes sehr und ich würde jederzeit wieder so einen Hund nehmen, aber wir haben sehr daran gearbeitet, dass sie selbstsicher wird, dass sie sich traut, auszuprobieren, sich von uns zu entfernen usw. Ich finde es toll zu sehen wie mein Hund mit ihren Hundefreundinnen über die Wiese tobt und mich dabei vielleicht mal für 10 Minuten vergisst. Ich finde es auch toll, wenn sie sich in irgendwelchem Dreck wälzt, darüber muss ich lachen, auch wenn ich danach nen stinkenden, dreckigen Hund habe. Ich fand es auch interessant, als sie eine Maus gefangen hat...hätte ich ihr nie zugetraut.
Vielleicht verstehe ich das auch alles viel zu falsch...dennoch interessiert es mich, wie man den Hund in diese Position bekommt. Denn danach entscheiden auch viele, ob sie auf so etwas lieber verzichten.
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