Der halterorientierte Hund
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Zitat
Guter Grundgehorsam ist wichtig, aber ein Hund der ohne seinen Menschen nicht sein kann finde ich unnormal!
das war auf Elfchen bezogen
Sag mal kannst du nicht lesen oder verstehst du es einfach nicht?
Gehorsam = wichtig
Abhängikeit = unnormal - Vor einem Moment
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Hi,
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Birgit
Du wirst begeistert sein - und der Hund erst! Sowas von halterorientiert habt ihr garantiert noch nie erlebt!Weiß ich aus Erfahrung, ich hatte das mal unfreiwillig, nachdem ich im Spätherbst zwei total winzige Igel gefunden, in die Wachsjacken-Taschen gesteckt und mitgenommen hatte. Die beiden Terrier haben den ganzen Rest des Spaziergangs NICHTS anderes mehr getan als mich nonstop anzuschmachten, die haben sogar das Pinkeln vergessen...
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Zitat
Guter Grundgehorsam ist wichtig, aber ein Hund der ohne seinen Menschen nicht sein kann finde ich unnormal!
das war auf Elfchen bezogen
Elfchen findet es doch UNnormal wenn ein Hund so ist? Ich fand deinen Post wie einen Angriff und verstehe nicht warum du sie damit angreifst.
ZUdem wer sagt denn das man einen solchen Hund einschläfern muss?
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Ich muss sagen, dass vor meiner Hundehaltung das mein Traum war: ein toll erzogener Hund, kein großes Geschimpfe, ein leises Wort und er kommt angesaust, läuft ne perfekte UO mit mir...
Nun, mein Hund ist, vermutlich auch Rassebedingt, seeehr personenbezogen, aber mir manchmal schon zu sehr.
Es gab Zeiten, da konnte man mit ihm in den Garten gehen und er bleibt direkt vor einem stehen und hat gewartet, was ich von ihm will.
Clicker-Arbeit wie Shapen war total schwierig, weil er immer auf ne Anweisung gewartet hat, selber denken fiel ihm sehr schwer.
Ich bin mittlerweile richtig froh, wenn er morgens auf der Runde einfach mal schnuppert und dabei evtl sich auch die Leine spannt, weil er mich vergessen hat.
Ich brauche mir keine Sorgen machen, dass mein Hund im Freilauf seinen Raduis nichteinhält, der dreht nach spätestens 10m automatisch um und kommt zu mir.
Und es ist einfach manchmal nur traurig.
Er ist nicht komplett nach innen gerichtet, aber ich glaube, ich könnte mich Leichtigkeit dafür sorgen, dass er es wäre.
Und den Gedanken finde ich gruselig, ich freue mich so, wenn er sich mal "wie ein Hund" benimmt, also schnuppert, läuft und nicht ständig nach mir guckt. -
Zitat
Birgit
Du wirst begeistert sein - und der Hund erst! Sowas von halterorientiert habt ihr garantiert noch nie erlebt!Weiß ich aus Erfahrung, ich hatte das mal unfreiwillig, nachdem ich im Spätherbst zwei total winzige Igel gefunden, in die Wachsjacken-Taschen gesteckt und mitgenommen hatte. Die beiden Terrier haben den ganzen Rest des Spaziergangs NICHTS anderes mehr getan als mich nonstop anzuschmachten, die haben sogar das Pinkeln vergessen...
Ah ja! Nur überleben das auch Jacken bzw. Jacketaschen und was ist mit dem See, den der Terrier dann vergisst? Meine Wohnung ist nicht für eine Neuverlegung der Alster geeignet.....
Birgit
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args ne da fehlte ein zitat, nun bekomm ich den zusammenhang nimma richtig. auf das von elfchen wars eigl nicht bezogen, wenn ichs gleich hab stell ichs richtig, sry, war nicht so gemeint
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och. nö.
will ich nicht haben, brauch ich nicht haben.
mir reichts völlig, wenn die jungs dann, wenns drauf ankommt (sprich, wenn ichs ihnen sage) ganz "bei mir" sind.
den rest der zeit dürfen sie gern ihr ding machen.
ich hab sie auch lieber als "hirnträger" und selbstständig. gern auch mit dezentem dickschädel.
und vorallem, ich guck einfach zu gern zu, wenn die beiden treiben, was sie eben so treiben, wenn grad nix (wichtiges) ansteht.
der hüti guckt sowieso immer nach mir bzw. zählt mal kurz durch ob noch alle "schäfchen" da sind - und der herdi, naja, der fragt schonmal (ähnlich wie quebecs neufis) nach, ob das nun wirklich sein muss.
im zweifelsfalle isser aber immer da, wenn man ihn braucht.
einen hund, der mich dauernd fragt, was er machen soll - wär eher nix für mich. das stelle ich mir furchtbar anstrengend vor.
aber ich mochte auch als kind das spiel "kaiser wieviel schritte darf ich gehn?" nicht...mir war "räuber und gendarm" lieber....(ich war der räuber...*Gg)
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Grübel, Du Nicky, musst Du dann ein schaf in der Tasche haben?
Feixend und mit lieben Grüssen,
Birgit
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Ein amüsanter Abend mit diesem Fred... Wirklich.
Fly lässt ein Ballönchen platzen, erklärt (sich) nicht wirklich, sondern schmettert ein paar Statements. Entnehmen kann man diesen nicht wirklich was. Auf die vielfältigen Fragen, WIE denn ein "haltungsorientierter Hund" auf alle Fälle hinzubekommen sei - nix.
Nun ja. Ist auch müßig.
Zum einen bin ich froh, aus einem ebensolchen Hund in 2-jähriger, harter Arbeit (hart für mich) einen selbstbewussten, denkenden, entscheidungsfähigen Hund zu machen, der nicht mehr ausschließlich "nach innen orientiert" ist. Seither hat das Mädel deutlich an Lebensqualität gewonnen - und ich auch.
"Halterorientiert" und "nach innen gerichtet" sind für meine Begriffe sowieso 2 Paar Stiefel. Erklärung von Fly dazu - keine.
Halterorientiert ist für mich ein gut erzogener Hund, der sich bspw. abrufen lässt, obwohl da drüben jetzt was Spannenderes auftaucht. Der ansonsten aber durchaus eigene Ideen HAT und auch verfolgt, lösungsorientiert arbeitet, ohne dass ich irgendwelche Anweisungen geben muss.
Ein nach innen gerichteter Hund hat für mich automatisch was Spaßfreies, nahezu Authistisches. Denn ein solcher kommuniziert nicht mit der Außenwelt und ist von mir abhängig.
Wer einen wie beschrieben funktionierenden Hund als das Größte empfindet, leidet in meinen Augen unter Kontrollzwang. Der Hinweis darauf, dass es bei "Rudel"haltung (Anm.: Viele Hunde sind noch lange kein Rudel, es sei denn, sie wären miteinander verwandt) nicht anders geht, weil viel zu gefährlich, sollte sich nur so viele Hunde zumuten, wie er auch händeln kann.
Und da rede ich ganz gewiss nicht von Herrn Stahl. Der hat völlig andere Prioritäten als die Mutti mit Kindern, Mann, Haushalt und Hunden, die vielleicht auch noch ein bisschen Hundesport betreibt.
Was mir noch auffiel:
Ingrid2 schrieb:Zitateigentlich habe ICH bei AL gelernt...... ups
Ich finde es schade, dass man sich anscheinend schon dafür schämt, bei AL gelernt zu haben.
Man mag zu CvR stehen wie man will. Ich schätze nach wie vor die breite Basis, auf der die Ausbildung begründet ist. Zudem: Jene Auszubildende, die halbwegs selbstbewusst durchs Leben gehen, lernen dort vor allem, selbstständig zu denken und sich eine eigene Meinung zu bilden - UND individuell mit Hunden zu arbeiten. Dass das nicht bei allen Auszubildenden hängen bleibt, liegt zum Großteil an ihnen selbst.
Ich jedenfalls bin - wie Quebec-Gaby und Nicky - glücklich mit meinen Hirnträgern, die gelegentlich auch mal was mit mir ausdiskutieren. Auf diese Weise hinterfrage ich mich dann auch schon mal, ob das, was ich da eben veranstalten will, WIRKLICH sinnvoll ist. Da meine Hunde durchaus in der Lage sind, kritische Situationen ohne irgendwelche Anweisungen zu meistern, kann der Weg, selbstständiges Denken und Handeln in Hunden zu fördern, nicht ganz falsch sein.
cazcarra
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Zitat
Grübel, Du Nicky, musst Du dann ein schaf in der Tasche haben?
Feixend und mit lieben Grüssen,
Birgit
ich fürchte, birgit, ich fürchte: die halten MICH eh für ein schaf.....
aber vielleicht ists ja auch genau das, was uns die TE sagen will?
so wie man oft welpenneuhaltern rät: "mach dich zum clown" so rät man nun: "sei ein schaf!"
auch nicht schlecht.
cazcarra: die allerherzlichsten grüsse an deine hirnträger.
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