Wie lange "arbeitet" Euer Hund pro Tag?

  • Wir arbeiten circa die Hälfte des täglichen Spaziergangs über, der Rest ist rumtrödeln und schnüffeln-und natürlich toben mit Hundekumpels.

    Die Arbeit besteht aus Unterordnung und Dummytraining in den verschiedensten Variationen und Schwierigkeitsgraden.

  • bei uns ist das wie bei schon einigen die vor mir geschrieben haben.

    unser ganzer tagesablauf ist eigentlich immer wieder mal anstrengung.

    z.b. warten vor fressen richten - bei okay darf sie, im geöffneten auto warten bis sie raus darf, bei entgegenkommenden joggern etc. herankommen und abliegen.

    beim spaziergang selbst immer wieder mal den dummy suchen und apportieren und einige meter konzentriert fuss laufen.


    aber ich bin der meinung genau darum gehts. erziehung ist eben nicht
    auf einige zeit des tages beschränkt sondern immer wieder mal kleine
    übungen. eben dem hund im alltag zeigen wies geht.

    gruss petra

  • Ich arbeite eigentlich nie mit Woody. Manchmal verteile ich Leckerlis. ^^ Wir sind eher die langweiler, aber das passt uns so. In der Woche komme ich auf vielleicht 30min :)

    Es ist aber ok so.


    LG Nina

  • Wir arbeiten auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit, wobei mein Hund wohl den Alltagskram nicht als "Arbeit" empfindet.
    So richtig voll konzentrieren tut er sich am Tag vielleicht 30min, das machen wir dann verteilt auf den Gängen.
    Mal eben Impulkskontrolle und kontrolliertes Apportieren, mal Blieb-Übungen und Heranrufen und mal Zughundearbeit.
    Der Rest wird eben gemacht, weil es sein muss (Bei Fuß an der Straße), Absitzen, weil etwas kommt) oder weil es ihm Spaß macht (Leckerlies suchen)

  • Ich arbeite ambulant, fahre mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Berlin und habe meinen Hund fast täglich dabei.
    Alle Wege von Klient zu Klient sind Arbeit (fußlaufen, sitz, platz), also kontrolliert. Dazwischen auch mal schnüffeln gehen natürlich.
    Bei den Klienten hat er Ruhe, aber das ist eben ein anderer haushalt, er muß dort auch hören. Manchmal spielen die Kinder mit ihm, wollen streicheln. Das macht er gern, ist aber auch Arbeit für ihn.
    Pro Tag sind wir ca. 5-6 Stunden unterwegs. Er fährt nicht gern Bus und Bahn, das streßt ihn manchmal schon. Er ist aber auch dann gut zu händeln.
    Ich hab die Befürchtung, das das manchmal zuviel ist für ihn.
    3 x pro Woche ist dann noch mind. eine Stunde Schleppleinen-Training mit ihm dran.

    Ist das zuviel? Was meint Ihr?

  • Bei uns hängt es vom Hund ab:

    Mein Mali x DSH arbeitet gern fast die kompletten Spaziergänge, d.h. durchschnittlich 1,5 - 2,5 Stunden pro Tag. Viel Impulskontrolle, UO, Tricks etc.

    Die Herderhündin arbeitet gerne, aber nicht so junkiemäßig wie der Rüde. Bei ihr ist viel Impulskontrolle erforderlich, also machen wir das.

    Die Tibihündin ist mehr so der Mitläufer und glücklich damit. Zwische ndrin tricks und Impulskontrolle.

    Kommen uns Hunde entgegen, löse ich das Kommando entweder auf oder wir machen ne neue Impulskontrolle draus. Ist das MO weg und das Ende-Wort gefallen, ist das für alle ok und es ist ganz normaler Hundekontakt möglich - viele gucken mich doof an, weil das bei nem Mali bzw. Herder wohl nicht selbstverständlich ist.

  • Huhu,
    momentan arbeite ich recht viel mit den Hunden, ich klickere konzentriert zuhause vor der Terrasse oder auf nem Fußballplatz im Wald. Ich komme so pro Hund auf ca. 30min. täglich.
    Das beinhaltet Übungen für Agi (hab 4 Hürden, Slalom und Tunnel) und für den Kleinen vor allem UO (für die BH - er ist jetzt 13 Monate).
    Je nachdem, wie sie drauf sind und wie das Wetter ist, gibt's noch mehr oder weniger ausgedehntes Gassi dazu, von 30min bis 90min. (Und natürlich 2-3 kleine Pipirunden.)
    Grüßle
    Silvia

  • Einmal pro Woche sind wir für 2-3 Stunden am Platz und machen UO, natürlich mit Pausen.
    Zweimal sind wir dann noch zusätzlich beim AG Training, weiß nicht, ob das als Arbeit zählt.

    Daheim arbeitet sie maximal ne halbe Stunde richtig konzentriert, also UO.
    Länger funktioniert das daheim nicht und ist auch nicht nötig.

    Ball oder Frisbee spielen ist bei uns immer kontrolliert. Entweder darf sie nicht gleich starten oder eben doch. Apportieren ohne es fallen zu lassen muss sie immer, also muss sie sich auch etwas konzentrieren.
    Und ein paar mal die Woche wird auch Vorran oder Apportieren mit Bringholz geübt.
    Alleine hat sie kein Spielzeug.

    Und tagsüber kleine "Übungen" sin auch dabei, das sieht sie aber nicht als Beschäftigung bzw. Arbeit sondern als Alltag.

  • Zitat

    Auf dem Weg dahin wird das trainiert, was wir beide "Fußlaufen" nennen.

    Da musst ich jetzt wirklich bei dem Versuch mir das vorzustellen grinsen. Das hört sich so sympathisch und mega entspannt an :gut:.

    LG

  • Meine Kleine (knapp 7Monate) arbeitet ca. 45 min alle 2-3 Tage die Tage dazwischen wird nur ein wenig "bleib" und "hier" (bei mir laufen) und "zu mir" geübt, ca. 20min am Tag.

    Meine Mittlere (2,5 Jahre) arbeitet zwischen 30min und 5 Stunden am Tag.

    Der Dicke Schäferhund liegt faul im Schatten, wird aber in die Bleib und Fuß Übungen mit eingebunden.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!