Ein Hund ist doch kein Kind
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Mach dir keinen Kopf, daß du kurzfristig Urlaub genommen hast.
Und was manche hier schreiben.Ich gehe gerne arbeiten, lass um 12 nicht den Kriffel fallen, wenn noch was wichtiges anliegt. Gehe auch mit Halsschmerzen oder Erkältung, weil ich viell. noch Terminarbeiten liegen habe. Wenn ich dann kurzfristig einen Tag Urlaub brauche, aus welchen Gründen auch immer, möchte ich den, wenn es irgend geht, auch bekommen.
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Hallo,
hast du hier Ein Hund ist doch kein Kind schon mal geschaut ?*
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Zitat
Wenn ich einen Tag Urlaub beantrage, und dieser mir auch gewährt wird, dann kann es dem Chef schnurzpiepegal sein, warum und wofür man urlaub nimmt. In Zukunft sagst Du dann einfach "Ich brauch aus familiären Gründen morgen bitte einen Tag Urlaub".
Genau so. :) Ich würde keinem aufbinden, wieso ich Urlaub brauche.. hier verstehen die Leute nicht mal, wieso n Sack Hundefztter bei mir 42 Euro kostet.. Ist ja schließlich nur ein Hund.
*OT*
Übrigens, finde ich es nicht so gut, Bentley, krank zur Arbeit zu gehen. Solange man noch Symptome hat, ist es ansteckend. :) Nicht böse gemeint, aber hier sitzen wir in Abteilungen zu 3 Leuten. Ist einer krank auf Arbeit, ist kurze Zeit später die ganze abteilung krank. Und die Arbeit leidet darunter.. solltest du in "Einzelhaft" auf Arbeit sitzen, ignoriere bitte diesen Beitrag.
*OT Ende*
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Ich gehe nur auf halbe tage arbeiten, damit der hund keine 9 Std. allein ist!!!!
Verstehen auch viele nicht!!! :|
Ich bin der Meinung wenn ich mir einen Hund anschaffe, dann muss ich auch die Zeit dafür haben.......
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Zitat
Ich gehe nur auf halbe tage arbeiten, damit der hund keine 9 Std. allein ist!!!!
Verstehen auch viele nicht!!! :|
Ich bin der Meinung wenn ich mir einen Hund anschaffe, dann muss ich auch die Zeit dafür haben.......
naja aber auch das nötige Kleingeld, und ich zB. würde mich (und die Viecher) mit nem Halbtagsjob nicht über Wasser halten können
zum Thema:
Ich habe mal einen 400€ Job verloren, weil mein damaliger Chef nicht einsehen konnte/wollte, dass ich mein Pferd "suchen" muss.
Mein Pferdchen war von der Weide abgehauen, (durch einen früheren Unfall mit 5 toten Pferden auf der Strasse bin ich ein gebranntes Kind) und ich hatte keinen blassen schimmer wo er ist, wir wohnen auf nem kleinen Dorf, umgeben von Landstrassen auf denen Tempo 100 gilt, da ist es mir zu gefährlich zu sagen "och der steht bestimmt irgendwo und frisst".
Also bin ich 3 stunden durch die Gegend gefahren ums Pferdchen zu finden.
Ich hab meinen Chef 2 Stunden vor arbeitsbeginn angerufen und bescheid geben wollen. Antwort: "entweder du kommst pünktlich, oder du brauchst gar nicht mehr kommen"Ich kam gar nicht mehr
Das Pferdchen hatten übrigens aufmerksame Landwirte auf eine Weide getrieben (er lässt sich - gerade in Stresssituationen- nicht von anderen Menschen anfassen) und ich konnte ihn nach 3 Std. endlich wieder nach Hause holen.
es war "nur" ein 400€-Job, aber ich hätte nicht anders gehandelt, wenn es sich um einen fulltimejob gehandelt hätte.
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Zitat
es war "nur" ein 400€-Job, aber ich hätte nicht anders gehandelt, wenn es sich um einen fulltimejob gehandelt hätte.
Tja ein freilaufendes Pferd ist nicht ohne...das kann schlimme Unfälle "verusachen"
Wahrscheinlich hätte ich dann auch nicht anders gehandelt.
Aber ein 400 Euro Job ist schneller wieder zu finden als ein Fulltime Job.
Und ich glaube nicht, das man sich das heutzutage noch leisten kann solch eine Stelle zu verlieren. -
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Ich möchte über niemanden urteilen, der sich krankmeldet, weil der Hund krank ist.
Wie jemand schrieb, ist arbeiten ein Geben und Nehmen. Und wenn das Geben des Arbeitgebers beim Geben von Arbeit aufhört, kann ich es niemandem verdenken, wenn er eher krankmacht, statt die wahren Gründe für einen kurfristig benötigten Urlaubstag zu nennen.Wenn das Verhältnis zwischen Mitarbeiter und Chef stimmt, sollte es natürlich nicht so laufen.
@Themenerstellerin: Ich kann nachvollziehen, dass eine Chefin in dieser Situation nicht begeistert ist, wenn du dir kurzfristig wegen Durchfall des Hundes freinimmst. Sowas sehen ja auch deine Kollegen, die dann vielleicht ebenfalls kurzfristig einen Urlaubstag nehmen, obwohl viel zu tun ist.
Bislang hab ich fast immer gute Erfahrungen damit gemacht, erstmal zur Arbeit zu fahren und dann im persönlichen Gespräch die Lage zu schildern. -
Sinaline,
da hast du natürlich recht.
Man sollte schon abwägen...
Wäre es ein Fulltimejob gewesen, hätte ich allerdings in der (!) Situation genauso gehandelt, da eben eine nicht zu unterschätzende Gefahr von meinem Tier ausgeht und eben gerade weil er sich nicht von jemand anderen hätte "einfangen" lassen.
Ich bin jemand der sich zu 110% in den Job hängt, ich mach meine Arbeit gut und bin mir nicht zu fein, auch Dinge zu erledigen die eben nicht in meinen Zuständigkeitsbereich fallen, aber im Gegenzug erwarte ich dann auch, sofern es die Situation zulässt, dass der Arbeitgeber mal ein Auge zudrückt.Ich würde nicht für einen routine-mäßigen TA-Besuch oder einer Lappalie vom Job weg bleiben und versuche natürlich erstmal alle anderen Möglichkeiten auszuschöpfen.
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Bei meinem ehemaligen langjährigen AG war das überhaupt kein Problem.
Mein Chef ist zwar kein Tierfreund, aber wenn ich angerufen habe, weil z.B. Bibo plötzlich fiepend aufgestanden ist und ich erstmal zum TA wollte, habe ich halt angerufen und mir frei genommen.
Ich habe in dem Laden zig Überstunden geschrubbt und er wusste, dass die Viecherl mir alles bedeuten.
Auch als die Motte sich mit Rattengift vergiftet hatte, da bin ich 3 Tage zu Hause geblieben, meine Kollegen haben mich da immer voll unterstützt.Solche AG´s findet man aber leider kaum noch bzw. man muss schon viel Glück haben.
Gruß
Bibi -
Zitat
Solche AG´s findet man aber leider kaum noch bzw. man muss schon viel Glück haben.
Und dabei ist es so dumm von ihnen.
Man legt sich doch viel mehr ins Zeug, wenn man weiß, dass man sich in solchen Situationen auf seine Kollegen und Vorgesetzten verlassen kann. -
Ja stimmt...man muß wirklich Glück mit seinem Arbeitgeber haben...und wenn man schon Jahrelang in einem Betrieb involviert ist und bestimmte Beziehungen aufgebaut hat, geht es wahrscheinlich recht gut.
meistens sind es Kleinbetriebe oder Familienbetriebe, wo solche Beziehungen wunderbar funktionieren...erst recht wenn man Kinder hat.Das war für mich auch so ein übel...wenn mein Jüngster zum Hundertausendstenmale eine dicke Mandelentzündung im Kindergartenalter hatte
Irgendwann sind meine Schwiegereltern für mich eingetreten, denn mein Sohn war jeden Monat krank...da stand ich auch kurz vor der "Rausschmißbeförderung"...aber ich brauchte damals das Geld dringend. - Vor einem Moment
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