Abgeben oder behalten ?????
- nervli
- Geschlossen
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Irgendwie glaub ich immer noch an einen Troll
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Wenn Du wirklich unter Burn-Out leidest, dann suche Dir professionelle Hilfe. Für mich klingt es, als hättest Du Dich aus Selbstschutz von allem so distanziert: Kinder, Hund etc. (Ansonsten würde es mich sehr schocken, wenn jemand so gefühlskalt ist!).
Eine Freundin von mir hat knapp 1 Jahr an der Problematik geknabbert, mit Klinik und danach mit psychologischer Unterstützung.
Burn-Out und Depressionen sind sich sehr ähnlich, da hilft ein "Kneif den Bobbes zusammen und tu was!" herzlich wenig, der Betroffene kann einfach nicht.Es gibt im Internet spezielle Foren für Erkrankte. Und ruf bei Deiner Krankenkasse an, die können Dir sagen, was Dir an Hilfe zusteht, evtl. neben der Behandlung eine Familienhilfe, die sich auch mal um die Kinder oder den Hund kümmert. Es wird von allein nicht besser, Du brauchst definitiv Hilfe!!! Auch ohne Hund und mal ein paar Stunden ohne Kinder helfen nicht bei einer solchen Erkrankung, das ist nur ein bischen Symptome verwischen.
Ehrlich gesagt würde ich an Deiner Stelle den Hund über das Tierheim oder eine Notorga vermitteln lassen, denn Du scheinst Dich ja schon sehr von ihm distanziert zu haben. Wenn Du Dich im Moment nicht richtig um Dich selbst kümmern kannst, wirst Du das wohl kaum um ein Wesen, dem Du so wenig Gefühle zustehst.
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Ich halte es noch lange nicht für bedenklich, wenn eine Mama von vier Kindern und nem Hund von ner Woche Urlaub mit rundum-sorglos-Paket träumt.
nervli
So wie Du alles beschreibst, stehst Du zur Zeit nicht gerade auf der Sonnenseite. Hol Dir alle Hilfe, die Du bekommen kannst und les, was das Zeug hältHier gibts ne Selbsthilfegruppe in Deiner Nähe:
http://www.selbsthilfenetz.de/…x_html?call_obj_id=113490Hier gibts Infos zu den Geldgeschichten, auch Fragen können gestellt werden:
http://www.tacheles-sozialhilfe.de/und es gibt einige Foren für Alleinerziehende...
Wo ich Dich gerne hinhaben möchte???
Ganz einfach. Soweit, dass der Alltag so gut läuft, dass Du Deinen Hund als Freizeitpartner, der immer da ist und mit dem man Spaß haben kann, wieder zu schätzen lernen kannst. Ich wünsch Dir, dass Du das hinbekommst, auch wenn Du ab und an nen "Hänger" hast.
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Zitat
Na klar hab ich Lust zu kochen oder das andere zu machen .Das sind ja auch Kinder .Einen Hund vergleiche ich nicht mit einem Mensch .denn den kann man abgeben .Kinder nicht .
Sorry ich hab nur bis hier hin gelesen, aber zu dem Satz muss ich was sagen.
Ich vergleiche einen Hund auch nicht mit einem Menschen. Aber wenn ich einen Hund in meine Familie hole, habe ich eine Verantwortung. Und genau die Kinder geb ich auch nicht einfach weg, nur weil ich aufeinmal überfordert bin. Die Frage ob ich Kinder an meinem Leben teilhaben lasse oder nicht muss ja vorher genauso überlegt werden wie die frage ob ein Hund einzieht. Und ja, Kinder gebe ich nicht einfach so ab - einen Hund aber auch nicht und dessen sollte sich doch jeder halbwegs normaldenkende Erwachsene bewusst sein.lg
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Hey,
vielleicht wäre es gut, jemanden zu finden, der dir den Hund für eine Zeit lang abnimmt. Ich weiß nicht wie das ist, kann man da auch beim Tierschutzverein nachfragen? Vielleicht findet sich ja eine nette Pflegestelle.
Jedenfalls finde ich die jetzige Situation für den Hund nicht angemessen.
Und noch eine OT-Frage: Wie kannst du Oma einer 4-jährigen sein, wenn dein ältestes Kind erst 16 ist?
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Zitat
Ich halte es noch lange nicht für bedenklich, wenn eine Mama von vier Kindern und nem Hund von ner Woche Urlaub mit rundum-sorglos-Paket träumt.
So seh ich das auch.... dazu noch ein paar sonstige Problemchen, da kann man schon mal auf komische Gedanken kommen...
Dennoch "plädiere" ich dafür, dass der Hund da bleibt - auch wenn es Dir, liebe TS, momentan nicht gefällt, dass ein Hund natürlich auch einen Haufen (normalerweise gern geleisteter Verpflichtungen) mit sich bringt, allein die Tatsache, dass die Anwesenheit des Hundes Dich dazu zwingt, wenigstens einmal am Tag raus an die Luft, in die Natur zu gehen, ist mit Gold nicht aufzuwiegen...auch, wenn Du vielleicht erst den inneren Schweinehund überwinden musst...
Mir gefällt Lotselises Beitrag sehr - sieh zu, dass DU an Hilfen bekommst, was Du irgendwie kriegen kannst, da helfen die Links Dir sicher bei.
LG, Chris
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Ihr seid ganz schön hart.
Findet Ihr es wirklich so verwerflich und abwegig nach ner Trennung als Alleinerziehende mit vier Kindern den Gedanken zu äußern sich von der Mehrbelastung Hund zu trennen??
Das wäre die eine Möglichkeit und die finde ich auch nicht schön.
Also bleibt nur übrig ihr Optionen zu zeigen, wie sie alles auf die Reihe bekommt, damit Luft und Kraft für den Hund übrig bleibt. Das wiederum würde den Rahmen dieses Forums bei weitem sprengen.
Aber verurteilen find ich nicht gut.....
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Hast du denn schon eine Diagnose? Ohne Diagnose, keine Hilfe (grad Kur und solche Geschichten).
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Habe jetzt nicht alles durch gelesen, aber dass, was ich gelesen habe, macht mich teilweise schon etwas stutzig/traurig.
Wo bleibt bei einigen Usern hier das Verständnis????
Eine Frau mit vier Kindern, die dazu noch allein erziehend ist und von ALG II lebt. Auf einmal muss sie ganz allein die Stütze für ihre 4 Kinder sein und dazu noch allein sich um die Versorgung kümmern.
Klar, dass sie da in ein tiefes schwarzes Loch fällt. Vorausschau beim Hundekauf hin oder her.
Wichtig ist es doch, ihr hier zu helfen und ihr nicht noch Vorwürfe zu machen.
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Du hast ja schon einige gute Links bekommen. Suche dir dort Hilfe. Allein wirst du aus deiner Situation schwer raus kommen.
Suche dir kleine Dinge, woran du dich wieder erfreuen und dein Ego und Selbstbewusstsein wieder aufbauen kannst.
Nimm deinen Hund und deine Kinder, gehe bei dem momentan schönen Wetter raus und spielt, tobt miteinander. Mach deinen Kopf frei...
Denke an die Hilfe von Außen, die kann Wunder bewirken.
Ich wünsche dir, deinen Kindern und deinem Hund alles Gute und viel Kraft!!!
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Zitat
Ihr seid ganz schön hart.
Findet Ihr es wirklich so verwerflich und abwegig nach ner Trennung als Alleinerziehende mit vier Kindern den Gedanken zu äußern sich von der Mehrbelastung Hund zu trennen??
Das wäre die eine Möglichkeit und die finde ich auch nicht schön.
Also bleibt nur übrig ihr Optionen zu zeigen, wie sie alles auf die Reihe bekommt, damit Luft und Kraft für den Hund übrig bleibt. Das wiederum würde den Rahmen dieses Forums bei weitem sprengen.
Aber verurteilen find ich nicht gut.....
Ich verurteile nicht die Situation und auch nicht das sie momentan vllt überfordert ist aber ich verurteile wie sie über Hunde denkt und das man sie einfach mir nix dir nix "verschenken" kann wenn einem danach ist! Für mich sollten solche Menschen keine Tiere haben...
Ich verstehe die Situation und das es nicht leicht ist aber ich kann solche Aussagen über Hunde echt nicht gut finden!
O-Ton: der brauch doch nur sein fressen und saufen und das Gassi gehen...
Bei nem 2Jährigen SchäfiAhja ne echt sorry da hörts bei mir nu wirklich auf...
So lieb ihr auch seit und der TS Tipps gebt wie sies besser machen kann bleibe ich bei meiner Meinung, dass so ein Menschen keinen Hund verdient hat... -
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