Wieviel Wolf steckt in einem Hund?
-
-
Zitat
Da hast Du wohl Recht.
woher stammt der Hütetrieb bei Hunden...vom Jagen und Treiben?Ich glaube da scheiden sich die Geister. Es ist ja eine Sache Ergebnisse zu sammeln und Wölfe und Hunde zu beobachten. Wie das ganze dann aber interpretiert wird, das ist halt immer unterschiedlich. Bestes Beispiel ist doch die Geschichte des Hundes. Haben wir Menschen den Wolf nun gezähmt und uns zurecht gezogen, oder hat der sich freiwillig angeschlossen und somit angepasst?
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Wieviel Wolf steckt in einem Hund?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Zitat
Hund ist Hund, Wolf ist Wolf... Mensch ist Mensch, Affe ist Affe. Was sollen immer wieder diese Vergleiche? Selbst jeder Hund ist anders. Lernt die Grundbedürfnisse der Art kennen, macht Euch über die Lerngesetze schlau und dann lernt EUREN Hund kennen, Euer Individuum!!!
Ich glaube dioe Leute die sich hier mit dem Thema beschäftigen, machen das sowieso. Ansonsten finde ich es ein interessantes Thema über das man mal diskutieren kann. Es gibt sehr viele Bücher und verschiedene Theorien, warum nicht mal ebenso wie die Forscher es tun, drüber reden?
-
ZitatAlles anzeigen
Der Hund stammt auch nicht vom Wolf ab. Beide stammen von einem gemeinsamen Vorfahren. Ebenso wie Mensch und Affe. Und wieso haben Hund und Wolf mehr gemeinsam, als Mensch und Affe?
Ich glaube, das ist umgekehrt so. Ich glaube, daß ein Menschenaffe deutlich mehr Gemeinsamkeiten mit dem Menschen hat und umgekehrt, als ein Hund mit Wolf und umgekehrt. Warum ich das glaube?
Ein Affe würde mit einem Menschen nur eine wirklich soziale Bindung eingehen, wenn er keinen oder wenig Kontakt zu Artgenossen hat. Ein Affe bleibt freiwillig immer lieber bei seinesgleichen, ebenso der Mensch.
Ein Hund jedoch geht freiwillig und meistens lieber mit dem Menschen eine soziale Bindung ein, als mit Artgenossen.Ein Affe muß die Gestik und Mimik eines Menschen erst lesen lernen, kann beispielsweise mit Zeigegesten wenig bis gar nichts anfangen. Ein Hund kann Zeigegesten eines Menschen ohne vorheriges Training sehr wohl deuten...
Dazu empfehle ich die Lektüre von Coppinger, Schönberger, Aldington usw...
Hund ist Hund, Wolf ist Wolf... Mensch ist Mensch, Affe ist Affe. Was sollen immer wieder diese Vergleiche? Selbst jeder Hund ist anders. Lernt die Grundbedürfnisse der Art kennen, macht Euch über die Lerngesetze schlau und dann lernt EUREN Hund kennen, Euer Individuum!!!
Das inpliziert aber irgendwo eine Veränderung eines Charakter- (Sozial) Genes.
Oder eines Lerngenes
...oh mann ich bin verwirrt.Ich weiß ja das die direkte Abstammung: Mensch - Affe, Hund - Wolf, so nicht besteht, ...
...tschuldigung für die Frage...aber ich kenn mich da echt nicht so in Genfragen aus

-
Zitat
Wir wünschen uns einen treuen Begleiter, der uns hingebungsvoll anschmachtet und alles für uns tun würde. Einen Hunde, der möglichst keine Probleme mach, keinen übermäßigen Jagd-, Schutz- oder Beutetrieb hat.
Stimmt, würde ich mir wünschen :)ZitatSollte man sich dann nicht endlich vom Gedanken verabschieden, dass wir einen Urahnen des Wolfs im Wohnzimmer liegen haben und den Hund endlich als das ansehen, was er wirklich ist? Einen Hund!
Seh ich grundsätzlich schon so. Ein Hund IST kein Wolf. Er ist dem Wolf natürlich vor allem physisch sehr ähnlich, daher kann man sicher einiges ableiten. Vom Verhalten her ist er aus meiner Sicht schon um einiges weiter vom Wolf entfernt, da sind Ableitungen schon mit Vorsicht zu genießen. -
Ich finde, dass das eine wichtige Frage ist. Gerade in Bezug auf die Hundeerziehung drehen sich das doch viele, wie es ihnen passt.
Hunde brauchen strenge Regeln und müssen wissen, dass sie das schwächste Rudelmitglied sind, weil das bei Wölfen auch so ist.... Dominanz usw...
Dann wiederum heißt es, dass der Hund dem Wolf völlig unähnlich ist, eher einem Wolfwelpen gleicht, der sein Leben lang nicht erwachsen wird.Die Wahrheit wird sicher irgendwo dazwischen liegen.
-
-
Zitat
Ich glaube dioe Leute die sich hier mit dem Thema beschäftigen, machen das sowieso. Ansonsten finde ich es ein interessantes Thema über das man mal diskutieren kann. Es gibt sehr viele Bücher und verschiedene Theorien, warum nicht mal ebenso wie die Forscher es tun, drüber reden?
Genau deshalb habe ich ja diesen Beitrag geschireben.
Ich möchte hier jetzt keine Forschungen betreiben aus denen hervorgeht, wie stark sich die Gene verändert haben. Es geht schlicht und ergreifend darum sich einfach mal Gedanken über die Sache zu machen. Sich einfach mal zu überlegen welchen Stellenwert der Hund in der heutigen Gesellschaft bekommen hat und wo das vielleicht noch hinführen könnte. Sich dieser Sache einfach mal bewusst zu werden. Einigen ist das vielleicht gar nicht so bewusst und man kann doch einfach mal drüber sprechen/schreiben.
Das ist halt mal ein anderes Thema wo man vielleicht sonst gar nicht drüber nachdenkt.
-
Zitat
Genau deshalb habe ich ja diesen Beitrag geschireben.
Ich möchte hier jetzt keine Forschungen betreiben aus denen hervorgeht, wie stark sich die Gene verändert haben. Es geht schlicht und ergreifend darum sich einfach mal Gedanken über die Sache zu machen. Sich einfach mal zu überlegen welchen Stellenwert der Hund in der heutigen Gesellschaft bekommen hat und wo das vielleicht noch hinführen könnte. Sich dieser Sache einfach mal bewusst zu werden. Einigen ist das vielleicht gar nicht so bewusst und man kann doch einfach mal drüber sprechen/schreiben.
Das ist halt mal ein anderes Thema wo man vielleicht sonst gar nicht drüber nachdenkt.
Aber wie willst du diesen Gedankengang weiter verfolgen, wenn nicht ganz klar ist, wieviel Wolf (oder Instinkte von diesem) in einem Hund stecken.
Gesellschaftlich ist uns das Allen klar, wo der Hund steht...aber vom reinen Instinkt her (vom Hund aus betrachtet) müßte eben noch Einiges überdacht werden...und das kann man meiner Meinung nur, wenn man einen Hund nicht gesellschaftlich aus menschlicher Sicht betrachtet, sondern den Hund (wie auch der Wolf) als Caniden.
...Du kannst diese Themen nicht trennen...sonst würdest Du über die Instinkte eines Hundes hinwegsehen...und das führt schlicht und ergreifend dann zur Vermenschlichung eines Hundes.Auch interessant:
http://www.focus.de/wissen/wissens…aid_148930.html
Nur so nebenbei

Übrigens verleitet die Überschrift Deines Threads zu einem Vergleich von Wolf und Hund.

-
Zitat
Mir kamen diese Gedanken halt nur, als ich mir die Show vom Herrn Rütter angesehen haben. Da viel der Satz "der Hund stammt vom Wolf ab" regelmäßig. Ich habe das ganze jetzt natürlich ein bisschen übertrieben formuliert.
In diesem Zusammenhang würde ich sagen, dass der Vergleich hauptsächlich dazu diente zu verdeutlichen, dass der Hund nicht vermenschlicht werden soll. Denn darauf zielt die MR-Show ja ab. Er zeigt auf, wie wir HH uns teilweise "irrational" verhalten, wenn es um unseren Hund geht.
Gewisse Verhaltensweisen und auch die Körpersprache des Hundes kann man m. E. schon von den Urvätern (den Wölfen) ableiten.
-
Wo die beiden schon Überschneidungen haben, ist bei Kommunikation, die ist nicht so unterschiedlich. Letztens lief ein Bericht über wild lebende Wolfsrudel und wir konnten bei unserem Hauswolf
aufmerksames Zusehen beobachten, als das Rudel im täglichen Umgang miteinander gezeigt wurde. Ich denke, dass sie da "verstanden" hat, worum es gerade ging... -
Zitat
der hütetrieb kommt vom welpen hüten!!! kein scherz!!! denn ab einem gewissen alter haben das dann alle mitglieder vom rudel mal machen müssen!!!
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!