Ungeeignet, einen Hund zu halten?

  • Zitat

    ...Heißt das dann also, es dürfen nur Leute einen Hund halten, die keinen Job haben und nur daheim sitzen?...


    Gerade DAS haben manche Leute bei mir aber kritisiert. :D


    "Die hat doch schon genug Haustiere, muss es denn jetzt auch noch ein Hund sein?"
    "Jetzt, da ihre Kinder größer sind, sollte sie doch endlich mal wieder arbeiten gehen, anstatt sich einen Hund anzuschaffen."


    Und da ich immer noch (ausgelastete!) Hausfrau bin, heisst es nun:
    "Die fixiert sich viel zu stark auf ihren Köter, wäre sie mal lieber wieder arbeiten gegangen."
    usw.


    Lass die Leute reden, du kannst es eh keinem Recht machen. Deine Beschreibung klingt gut und ein Hund hätte es bei euch bestimmt total schön und würde sich über sein neues Zuhause freuen. :smile:

  • hey :)


    es sind die optimalen bedingungen bei euch !


    bei mir ist es ganz genau so wie ihr es beschrieben habt nur das wir (leider noch) kein Haus mit garten haben sonder nur ne kleine wohnung.


    Paula kommt mit ins Büro und nachmittags mit zum Pferd :) alles prima. und selbst wenn könnte sie auch ohne problem 6-8 stunden alleine bleiben. alles erziehungs/gewöhnungssache.


    zum thema pferd kann ich dir empfehlen deinen hund direkt von anfang an mit zum stall zu nehmen und ihn direkt von anfang an mit pferden vertraut zu machen. würde euch da aber auch raten mir gedanken über die rasse zu machen weil es ja auf dauer schon gut funktionieren soll mit hund und pferd und manche rassen machen es einem da nicht grad leicht.


    ich habe mich für eine Labrador Hündin entschieden und es passt wie die Faust aufs auge!

  • ^
    Also mit einem TS-Hund kann man auch Glück haben ... Wichtig finde ich aber auch, dass man vorab bereits den Charakter des Tieres einschätzen kann, z.B. käme also gut ein Hund in Frage, der bereits in einer Pflegestelle lebt.
    Meine Spanierin war z.B. in einem privaten Tierheim einer Deutschen auf La Palma untergebracht, es handelt sich um eine sehr kleine TS-Orga, bei der die Tiere sehr persönlich betreut wurden.
    Trotzdem waren auch mir einige Eigeschaften meiner Großen unbekannt.


    Einen TS-Hund würde ich für Euch dennoch nicht kategorisch ausschließen. Meine Große war z.B. vom ersten Tag an zu 200% stubenrein. Es gibt ja auch Tierheim-Hunde, die bereits gut erzogen sind, und auch einen guten Vorbesitzer hatte, der krank wurde, verstorben ist o.ä. ...


    Ich finde ansonsten Eure Bedingungen auch absolut optimal.


    Meine Große aus Spanien hat sich übrigens sofort eingelebt ... eigentlich war es vom ersten Tag an, als wäre sie immer schon da gewesen, sie war nie ängstlich o.ä. und hat auch sonst keine Anzeichen einer Traumatisierung gezeigt.


    :gut: :gut: :gut: Viel Glück beim Aussuchen des richtigen Hundes!

  • Zitat

    Also da mim Zeigefinger zu wedeln finde ich eigentlich schon richtig
    Grad in der Westernreitfraktion werden gerne Border und Aussis genommen ( ka wer auf die Scheissidee gekommen ist) und eigentlich fast alle die ich kenne stehen ständig unter Dampf weil sie die Pferde hüten wollen ( jetzt wirklich nur aufs Pferd bezogen)
    Wenn da so ne Herde rumflitzt is das ja wie nem Labi mit der Wurst vor der Nase wedeln :D das muss man schon in die richtigen Bahnen lenken kÖNNEN


    Ah ok, auf die Reitgeschichte bezogen ist das sicher richtig, ich hab mich eher auf die Büro-Sache bezogen, hab nämlich von dem Pferdegedöns keine Ahnung :hust:

  • Es meldet sich eine passionierte Pferdebesitzerin, Westernreiterin, mit Vollzeitjob und nem jungen Aussie-BC Mix :lol: :D


    Baghira war von Anfang an mit im Stall.
    Sie läuft mit ihrem fast 11 Monaten kleine Schritt-Trab Runden mit am Pferd, weiß im Stall aber auch, was Sache ist und was nicht (nicht auf den Paddock, in die Boxen, ins Heu machen, PFerde treiben, sonstwas). Die fällt in der Wohnung nicht auf, ist ruhig und bleibt sowohl im Restaurant, als auch am Stall brav liegen, wenn man es ihr sagt. Solche Hunde müssen ahlt Ruhe lernen :) Aber gut, auch da gibts Granaten. Wayne. :headbash:


    Zum Thema ansich: Holt nen Hund. ^^ Finde es mehr als optimal.


    Und meine muss zwei Tage in der Woche auch alleine bleiben für 7 Stunden (mit zwischenzeitlichem Pipi machen ;) )

  • Zitat

    sorry, OT, aber: manche davon sind wohl ausgeglichener als so mancher "Showlinien-Mischmasch". Gut, mein Aussie ist nicht der ausgeglichenste Vertreter seiner Rasse, aber für ihn ist es wichtiger mit mir zusammen zu sein, als allein zu Haus. 1. bedeutet Büro auch Kopfarbeit und 2. kann er bei mir im Büro auch entspannen, er hat es nämlich gelernt ;) Echte Arbeitshunde müssen klar im Kopf sein, bei ihnen ist Wesensfestigkeit und die Fähigkeit, an- und ausgeschaltet zu werden, je nachdem wie sie gebraucht werden, wichtiger als Aussehen und Performance...
    OT-Ende


    Arbeitshunde sind klasse Tiere, wenn sie rassespezifisch ausgelastet werden... und da machen mir die angesprochenen Bürostunden Sorgen. Aber ich leugne nicht, dass ich Laie in jeder Beziehung bin und meine Kommentare nur nach meinen eigenen kleinen Erfahrungen und denen meines Umfeldes gebe.


  • Hey Finger weg von meinem Klischeedenken :D

  • Hallo,


    eigendlich habt ihr doch sehr gute Voraussetzungen FÜR einen Hund. :gut:


    Ich nehme unseren Hund, seit sie 12 Wochen alt ist mit ins Büro. Selbst die Phase mit stubenrein werden haben alle gut überstanden. Ich musste halt regelmäßig mit dem Hund raus.


    Die meiste Zeit verpennt unser Hund im Büro.


    Wir könnten sie im Notfall auch mal einige Stunden alleine zuhause lassen, ohne dass unser Hund von der Katze gefressen wurde oder die Möbel zerlegt sind.


    Viel Erfolg bei eurer Hundesuche.


  • Hier möchte ich mich anschließen :gut:

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