langsam mache ich mir sorgen.
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Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? Oder sollte vielleich erst der A:zensur:tritt kommen und dann die Ermahnung? Irgendwie komme ich mir gerade in eine falsche Welt verstezt vor. Das ist nicht mein Stil. Ich mache klare Ansagen und die werden auch befolgt. Und wenn ich mich artikuliere (zu Deutsch: ausdrücke, aber nicht auf der Porzellanschüssel), dann klar und deutlich. Das spart Hund und Mensch jede Menge Missverständnisse und Ärger.
Warum geht hier keiner auf meine noch vollständig und unverletzt vorhandene Nase ein?
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Hallo,
hast du hier langsam mache ich mir sorgen. schon mal geschaut ?*
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Hallo,
es freut mich, dass Du Deine Nase noch hast. Ob es Glück ist oder Können kann ich nicht beurteilen.
Vielleicht bist Du so eine Persönlichkeit bei der das gut funktioniert? Wenn ja, dann freu Dich darüber, geh aber bitte nicht davon aus, dass andere Menschen auch so sind wie Du.
Liebe Grüße
Steffi
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Zitat
Wenn meine Hunde mich anknurren oder die Zähne zeigen, dann fechten wir das aus.
Warum knurren dich denn deine Hunde an?
Meine Hunde haben mich noch nie angeknnurrt und schon gar nicht mir die Zähne gezeigt.Und wenn, dann ist irgendwas schief gelaufen und in der Situation würde ich nicht noch meine Nase hinhalten, sie anstarren und mein Gesicht riskieren.
ZitatWarum geht hier keiner auf meine noch vollständig und unverletzt vorhandene Nase ein?
Glück - oder du hast deine Hunde tatsächlich eingeschüchtert.
Mach, was du willst, anderen rate ich strikt ab, so etwas nachzuahmen.
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Zitat
Kommunikation zwischen Hund und MenschAuch der Mensch sendet Hunden vielfach irreführende Signale. Wenn er sein Tier zum Beispiel zu sich ruft und bei Nichtbefolgen durch seine Körperhaltung und seine Mimik droht, ist der Hund verwirrt und bleibt auf Abstand. Klare Signale sind hier zielführender. Auch sollte man Hunde nicht unnötig anstarren, da sie dies aggressiv machen kann. Einem wütenden Hund begegnet man am besten ruhig, bleibt stehen und wendet das Gesicht leicht ab. Bei einem fremden Hund empfiehlt es sich, sich nicht unnötig über ihn zu beugen, da er dies als Dominanzgeste interpretieren könnte. Auch sollte man ihn nicht – aus seiner Sicht - provokativ anlächeln, ihm also die Zähne zeigen oder die Hand von oben herab nach ihm ausstrecken. Er könnte dies als Angriff verstehen und sich zu wehren genötigt fühlen.
Quelle: http://www.planet-wissen.de/natur_technik/…rache_hunde.jsp
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Natürlich knurrt mich mein Hund an, z.B. wenn wir Tauziehen spielen aber auch, wenn er mir mitteilen möchte, dass ihm etwas nicht gefällt. Das darf er, mache ich doch auch. Er muss es auch nicht mögen, wenn ich z.B. mit einem Haarschneider ankomme, um ihm an einer kranken Stelle das Fell zu entfernen.
Die Zähne lasse ich mir auch regelmäßig zeigen, denn die Kontrolle der Zahngesundheit gehört ja wohl dazu, oder? Ich würde eher davon ausgehen, dass etwas in der Erziehung des Hundes falsch gelaufen ist, wenn ich mir das Gebiss nicht ansehen kann, wenn es der Hund verweigert, die Zähne zu zeigen.
Selbstverständlich schnappt mein Hund auch nach mir, etwa wenn er mich irgendwo hinführen will. So, wie ich ihn mit der Hand greife, um ihn zu führen, kann er es schließlich nur mit dem Fang machen. Warum sollte er das denn nicht dürfen?
Und jetzt der Oberhammer: Mein Hund beißt. Täte er das nicht, wäre er schon längst verhungert.
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Zitat
Natürlich knurrt mich mein Hund an, z.B. wenn wir Tauziehen spielen aber auch,
Die Zähne lasse ich mir auch regelmäßig zeigen, denn die Kontrolle der Zahngesundheit gehört ja wohl dazu, oder?
Von diesen Situationen ist hier keineswegs die Rede!!!
Thema ist: Drohknurren und Drohverhalten, nicht Spielknurren oder Zähne zeigen bei der Zahnkontrolle!
ZitatWenn meine Hunde mich anknurren oder die Zähne zeigen, dann fechten wir das aus. Dann komme ich mit der Nase an die Nase, knurre und/oder zeige auch mal Zähne. Vor allen Dingen starre ich den Hund direkt an, so lange, bis er den Blick abwendet.
Oder beziehst du deinen Tipp auf das Spielknurren und die Zahnkontrolle?
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Und, wo ist da das Problem? Jedes Lebewesen zeigt ganz deutlich, wenn es etwas nicht will. Da gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder das Gegenüber hat recht, dann ist es so und man lässt es, oder es ist im Unrecht, dann setzt man sich durch. Mit "Mach doch noch mal blub" kommt man nicht wirklich weiter.
So, jetzt mal mit einem ganz anderen Kaliber: Ich war unterwegs und der Parkwächter, ein ausgewachsener Bulle von 800 kg, machte mich darauf aufmerksam, dass ich in seinem Futter herumtrample und bitteschön wieder den Weg aufsuchen möchte. Da habe ich auch erst einmal herumdiskutiert, aber nein, er blieb konsequent bei seiner Meinung und äußerte diese ruhig aber bestimmt. Na und, was habe ich mit vergeben als ich auf den Weg zurückgegangen bin? Nichts. War es gefährlich mit ihm zu diskutieren? Nö.
Umgekehrt hätte sich der Bulle aber ebenso verhalten und den Rückzug angetreten. Das hat in keinster Weise etwas mit dem Recht des Stärkeren zu tun, eher, wenn man es so formulieren mag, mit dem Recht des Durchsetzungsstärkeren. Denn stärker als 70 kg Mensch sind 800 kg Bulle allemal.
Wer in einer überschaubaren Situation von einem Tier (beliebig, von Hahn bis Blauwal) angegriffen wird und den Angriff nicht unbeschadet (für beide) pariert, der macht entscheidende Fehler. Der sollte erst einmal bei sich anfangen und sich dann an die Tiere wagen. Entscheidend ist bestimmtes Auftreten frei von Angst.
Die Einsichtsfähigkeit von Tieren wird übrigens auch sehr häufig unterschätzt. Die wissen durchaus um Ursache und Wirkung sowie angemessenes Verhalten.
Auch wieder ein anderes Kalliber, diesmal ein Wallach, der mir mit seinen gut 600 kg auf meinen Spann latschte. Das tat weh und er hatte auch sofort meinen Handrückrücken in den Rippen. Der hat nicht gescheut, nö, er trat von meinem Fuß runter und schleckte mich ab. Und falls das jetzt kommen sollte: Nein, ich kannte das Tier erst 14 Tage und es war zu Beginn meiner Lehre.
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Zitat
Selbstverständlich schnappt mein Hund auch nach mir, etwa wenn er mich irgendwo hinführen will. So, wie ich ihn mit der Hand greife, um ihn zu führen, kann er es schließlich nur mit dem Fang machen. Warum sollte er das denn nicht dürfen?Weil Hunde sowas nicht tun, sie haben keine Hände, ihre Körpersprache ist eine ganz andere, wenn sie dir etwas zeigen wollen. Wenn du es ihnen beigebracht hast, dann hat es ja nichts mehr mit dem "normalen natürlichen Verhalten" eines beliebigen Hundes zu tun und sollte nicht ins Gewicht fallen, wenn man über ein bestimmtes Problem eines bestimmten Hundes spricht. Deine Ausführungen sind, meiner Meinung nach, bestenfalls am Thema vorbei. Im schlimmsten Fall knurrt der TE seinen völlig gestressten, verunsicherten und überforderten Hund an und zerstört den letzten Funken Vertrauen.
TE: Es gibt Menschen, die intuitiv die Hundesprache sprechen und die Bedürfnisse ihrer Hunde verstehen und befriedigen können. Und es gibt alle anderen, die wir mit Hilfe von Büchern und Trainern und Geduld uns paar Wörter Hundisch aneignen. Wenn ich mir deine Beiträge durchlese, habe ich das Gefühl, dass euer armer, armer, armer Hund den ganzen lieben Tag an euch vorbeiquatscht und Tag für Tag falsche Antworten bekommt.
Du bist dazugekommen, der Hund ist da. Deine erste Aufgabe wäre es von Anfang an gewesen, das Vertrauen des Hundes zu "verdienen" und eine Bindung aufzubauen. Das macht man nicht mit Sachen wegnehmen, an Heizung binden, am Geschirr zerren, Welpen geschenkt bekommen.
Kochst du? Wenn ja, nehme die Hunde mit dazu in die Küche, gib ihnen zwei verschiedene Plätze in der Küche, auf denen liegend sie dich beide beobachten können. Schon das Riechen all dieser Gerüche bringt dich für die Hunde in ein sehr gutes Licht: "Och, hier ist es toll, hier riecht es so toll, das Frauchen riecht so toll, das hab ich gern!" Und dann setzt du noch eins drauf und gibst den Beiden was kleines tolles ab! Na dich muss man einfach lieb haben!
Und es hat noch etwas anderes positives: Du hast zu tun, du hast keine Zeit, dich dauernd um die beiden zu kümmern, die sind dir ganz unwichtig. Und ob du es glaubst oder nicht, Hunde sind gern unwichtig, sie fühlen sich wohl, wenn sie unwichtig sind, sich um nichts kümmern müssen und einfach faul rumliegen können.
Das wäre nur ein Beispiel, um deine Beziehung mit dem Cocker zu verbessern und die mit dem Welpen nicht von Anfang an zu versauen. Und bitte, bitte: nimm den Hunden nicht einfach so die Sachen und Privilegien weg. Du bist so sehr damit beschäftigt, sie zu massregeln, dass du ganz vergessen hast, sie lieb zu haben, für sie zu sorgen, sie zu pflegen, sie zu beobachten.
Wenn dich der Hund anknurrt, dann sagt er dir, er mag es nicht, was du tust, er erträgt es grade noch so, dass er dich nicht beissen muss. Nimm seine Warnung ernst, höre auf, ihn zu bedrängen und meide solch eine Situation. Wenn du irgendwann das Vertrauen des Hundes hast (in 3 Monaten oder 3 Jahren), wird er dich dabei vielleicht nicht mehr anknurren müssen, weil er dann weiß, du bist nicht gefährlich. Im Moment bist du es aber für ihn, denn für ihn bist du komplett unberechenbar.Gib den Hunden Ruhe, indem du komplett auf "Gewalt" verzichtest, das schliesst Zerren, laut Befehle geben (Hunde hören sehr gut, Flüstern reicht auch), Aussperren mit ein. Besteche die beiden mit Geduld, Spielen und massenweise Leckerchen für jede Kleinigkeit, die sie richtig machen und sei es, dass sie dich freundlich angucken.
Ich bin auch der Meinung, dass deine aktuelle Hundetrainerin euch eher schadet als nützt. Sucht euch eine, die ohne "An die Heizung ketten" arbeitet. Und besorgt euch ein paar Bücher über Hundeerziehung und Hundeverhalten. Z.B. von Patricia B. McConnell, "Das andere Ende der Leine" und/oder "Einmal Meutechef und zurück: Mit mehreren Hunden leben".
Alles meiner Meinung nach.
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Hallo, das ist ja wohl eine bodenlose Frechheit von dem Hund:
Zitater darf nicht auf das sofa (hat uns die tiertrainerin geraten) und da ich gehoert habe, dass er auf das sofa geht, bin ich auf (musste mit dem anderen ja eh raus) schaue ihn böse an und fasse nach seinem geschirr und in dem moment ist es passiert, er hat nach mir geknurrt, zähne gezeigt und war kurz davor zu beissen.
Wenn da keine ganz klare Ansage gefragt ist, wann denn? So lange gewähren lassen, bis man den Hund fragen muss, ob man sich auf das Sofa setzen darf? Wenn er die TS mit Haut und Haaren gefressen hat? Oder dann auch erst noch mit heititei und armes Hundchen probieren?
Man muss einen Hund nicht mit körperlichen Strafen traktieren, absolut nicht. Aber ganz deutlich ihm mitteilen wer das Sagen hat, das muss man.
Und Aussperren ist auch nicht anrüchig. Wer nicht hören kann, muss eben auch Gelegenheit bekommen, über sein Fehlverhalten nachzudenken. Das klappt, allererste Sahne geht das.
Wer ein Haus hat, kann den Hund rausjagen und draußen an einem ruhigen Ort die Auszeit abbrummen lassen. Wer kein Haus hat, muss sich eben etwas anderes einfallen lassen, also Leine und festbinden. Wo bitte ist das Problem?
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Zitat
Und Aussperren ist auch nicht anrüchig. Wer nicht hören kann, muss eben auch Gelegenheit bekommen, über sein Fehlverhalten nachzudenken. Das klappt, allererste Sahne geht das.Wer ein Haus hat, kann den Hund rausjagen und draußen an einem ruhigen Ort die Auszeit abbrummen lassen. Wer kein Haus hat, muss sich eben etwas anderes einfallen lassen, also Leine und festbinden. Wo bitte ist das Problem?
Das Problem ist, meiner Meinung nach, dass der Spaniel in der Situation knurrte, nicht weil er die Ressource Sofa verteidigte, sondern weil an ihm rumgezerrt wurde und das von einem Menschen, zu dem er keine gute Beziehung aufbauen konnte. Und der Spaniel ist vorbelastet.
Sicher kann man einen Hund aus dem Rudel wegschicken, wenn er sich nicht benimmt. Aber man darf es nicht als goldene Regel auf jeden Hund anwenden. Ich habe z.B. einen sehr selbstbewussten Dackel und eine völlig schüchterne Spanielhündin. Würde ich die Hündin durch drohende Körperhaltung oder Aussperren zurechtweisen, hätte ich 4 Monate Bindugnsaufbau mit einem Schlag vernichtet. Den selbstbewussten Sturrdackel kann ich aber locker mal wegschicken, wenn er was falsch macht.
Trotz unserer Tipps kommt der TE nicht an einem guten Trainer vorbei, denn wir können alle nur raten, was das Problem bei ihnen ist.
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