
Zwei Klassen oder: Wie motiviert sind HH?
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La_Bella -
15. September 2010 um 11:20
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Naja, dann gehöre ich wohl zu der klasse die du permanent triffst
Ich geh mit meinen hunden auch nur spazieren, sie laufen auch nur mit in der familie, aber üben tu ich im garten oder haus mit ihnen.
Was ist so schlimm daran?
Meine hunde brauchen keine fährten arbeit, dummy training ect.Das einzigste was ich gelegentlich mit ihnen mache ist joggen oder rad fahren.
Das reicht meinen hunden auch, warum sollte ich dann noch mehr machen?
Zumal ich wirklich andere sachen zu tun habe als meine hunde permanent zu bespaßenNichts ist schlimm daran!
Ich gehe auch meistens nur Gassi, werfe höchstens mal ein paar Leckerlis zum Suchen oder übe den Rückruf oder ein paar Kommandos mit der Großen.
Mein Eingangsthread sollte nur zur Diskussion anregen. Ohne Wertung.
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Hi,
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ehrlich gesagt, finde ich diese Diskussion ermüdend. Es gibt nun mal Leute, die sich mehr für Hundekram interessieren als andere. So what? :ua_nada:
hat doch jeder seine eigenen Interessen. ich versteh nich, wo das Problem ist. Es hat auch nichts mit klassen zu tun, sondern viel mehr mit individueller Freizeitgestaltung
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Unser Hund gehört zur Familie,
Er ist wenn es geht immer dabei.
Wenn es wirklich mal nicht geht, dann haben wir unsere Oma, die bei uns im Haus wohnt und sich dann ein paar Stündchen um ihn kümmert.
Wir gehen einmal am Tag eine große Runde, ansonsten nur um zu spielen und fürs Pipi bzw. Kackimachen.
Hundeschule haben wir keine besucht, da wir das Glück hatten, einen Spanier zu adoptieren, der in Spanien bei seinem Frauchen schon viel gelernt hat.
Den "Feinschliff" hat er dann von uns bekommen.
Er bekommt "Bestes Futter" und viel Liebe und Kuscheleinheiten.
Er ist nicht der Nabel der Welt, aber trotzdem sehr wichtig für uns.
Wir haben aber auch noch ein Leben mit anderen Verpflichtungen wie Schule, Arbeit, Haushalt usw. und da muß er eben auch mal hintenanstehen.
Das macht immer aber nichts aus und er ist zufrieden so wie es ist.
Das merkt man an seinem Verhalten und an seiner ausgeglichenen Art.Bei uns hier im Ort bin ich aber trotzdem eine Ausnahme, denn die meisten Hunde kommen ganz wenig raus, bleiben zuhause wenn die Familie was unternimmt und oft sind sie auch nicht im Urlaub dabei.
Da laufen die Hunde wirklich nur nebenbei mit und wenn sie nicht funktionieren, dann ab dafür ...Vielleicht war das hier jetzt knapp am Thema vorbei, aber schön dass wir mal darüber gesprochen haben
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Vielleicht war das hier jetzt knapp am Thema vorbei, aber schön dass wir mal darüber gesprochen haben
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ohne alles gelesen zu haben.
ich unterscheide auch grenez zwischen "betontramplern" und "erlebnispädagogen".
betontrampler sind diejenigen hh, die nur auf den straßen um den block, manchmal auch mehreren laufen. die erlebnispädagogen versuchen ihren wege in den matsch, auf die felder ... zu legen, was hundi und frauchen spaß macht.
öfters werde ich gefragt, ob ich mitlaufe, aber ich laufe lieber auf dem feld als auf betonierten straßen. allerdings sehe ich nicht viele hh.
auch heute bei dem wetter scheint sich die hundezahl drastisch redizuert zu haben
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Hmmm,
Papier (hier Forum) ist geduldig. Man kann schreiben was man möchte,
ohne das dies in der Regel überprüft werden kann. Wenn hier jemand schreibt, das er täglich 18 Stunden mit dem Hund im Wald unterwegs ist,
wer weiss ob das stimmt, oder ob er nur "auf die Kacke haut"Ich denke, das unser Dogfoum letztendlich auch nur ein Querschnitt unserer
Gesellschaft ist. Die Teilnahme an diesem Forum macht einen nicht automatisch zu einem besseren Hundehalter.Und bevor jemand interveniert: die 18 Std sind gewollte Übertreibung...
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Ich denke, das unser Dogfoum letztendlich auch nur ein Querschnitt unserer
Gesellschaft ist.Oh das glaube ich nicht
Ich denke, die User hier sind idR die absoluten Positivbeispiele.
Konsequente, liebevolel Erziehung ohne Gewalt; Tipps zur vernünftigen Auslastung, Austausch über gutes Futter, usw.Der Schnitt der Gesellschaft, denke ich, wird seinem Hund öfter mal eine drauf geben, ihn ab und zu anbrüllen oder Frolic füttern.
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Ich hatte vor ein paar Tagen eine merkwürdige Erscheinung:
In den Obswiesen sprang jemand um einen Baum herum... Hüpfte, duckte sich... und rannte wieder im Kreis... minutenlang...
Dann, erst beim Näherkommen im hohen Gras sichtbar: Ach so, dass ist ein engagierter HH javascript:emoticon('')
Die sind bei uns eben auch so selten... (Manchmal machen sich Spaziergänger wahrscheinlich auch Sorgen, wenn sie mich sehen – aber ich kann auch ganz normal gehen!) War es vielleicht jemand aus dem Forum? javascript:emoticon(';)') -
Zitat
Ich denke, das unser Dogfoum letztendlich auch nur ein Querschnitt unserer
Gesellschaft ist. Die Teilnahme an diesem Forum macht einen nicht automatisch zu einem besseren Hundehalter.Hi,
nach repräsentativen Zahlen und Hochrechnungen leben 9.638.000 Menschen in Deutschland, die mindest. einen Hund im Haushalt haben. Insofern entspricht das DF ganz sicher nicht dem Querschnitt unserer (Hunde)Gesellschaft
Von den mir bekannten HH haben die meisten noch nie etwas vom DF gehört und verbringen ihre Freizeit weder stundenlang am PC noch mit ihren Hunden! Es gibt ja noch einen Beruf, Kinder, Enkel und Familie, einen Freundeskreis oder den GartenLG
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Ich würd es nicht als ´Klassen´ bezeichnen. Ich drück mich lieber in Prozent aus. 90% der HH haben ein absolut gestörtes Verhältnis zu ihrem Hund. 5% halten ihren Hund einigermaßen artgerecht, so dass es daran nichts weiter auszusetzen gibt. Und nur 5% der HH in Dtl. haben wirkliches Interesse daran, dass der Hund glücklich ist und vor allem stressfrei leben kann. Hat nichts mit Lebensweise oder Prioritäten zu tun. Man kann seine Prioritäten ganz woanders setzen, und trotzdem sein Haustier hochverantwortlich behandeln. Da greifen für mich eher die Stichwörter: Werte- und Moralvorstellungen, Verantwortungsbewusstsein und Fürsorgepflicht.
Letztens habe ich laut überlegt, welche Art von schriftlichem Eignungstest ich den zukünftigen Haltern meines Pflegehundes vorsetzen werde, falls es nun doch dazu kommt, dass ich ihn vermitteln muss. Mein Bekannter, ein studierter Mensch und selbst Hundehalter, meinte ablehnend, damit würde ich ja total übertreiben, es würde reichen, wenn ich einen Hausbesuch machte, und die Leute bissel kennenlerne. Hauptsache der Hund würde dort gut behandelt und gut untergebracht.
Da kam ich etwas ins grübeln, denn es kratzt schon ein wenig, wenn man sich anhören muss, dass man übertreibt. Ich nahm die ganze Zeit an, dass ich genau das richtige tue, immerhin versuche ich alle erdenklichen Sicherheiten für ein Lebewesen zu schaffen. Dass das falsch sein soll, nur weil andere Leute (wie gesagt, 90%) ihre Hunde seelisch und körperlich verwahrlosen lassen, geht mir nicht in den Sinn. Muss man sich der Masse anpassen, damit man nicht als verrückter Exot dasteht?
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