Hören eure Hunde auf andere?
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Hihi, nur die Überschrift gelesen und schon die Antwort:
"Ja, wenn der andere ne Leberkassemmel in der Hand hat, dann.....und nur dann...."
Das liegt an dem einfachen Weltbild, das unser Hund hat. Fremde Menschen, die brauchts ja eigentlich nicht.
Aber es gibt zwei Sorten von ihnen, denen man trauen kann:
- Hundehalter und
- Leberkas-Semmel-Esser
Alle anderen kann man vergessen.Tja, von daher ist unsere Rumänische Hundenase voll in Bayern angekommen: Für Leberkas würd sie alles tun....
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Hallo,
auf Leute, die sie recht gut kennt, hört unser Hund schon.
Das ist für uns auch schon recht wichtig, weil wir das eine oder andere Mal auf "Fremdbetreuung" angewiesen sind.
Zudem habe ich einige Kollegen, die mit ihr gerne mal Gassi gehen.
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Wenn unsere Hunde "gesittet" werden und wir nicht da sind - hören sie auf den Sitter ganz gut, allerdings mit einigen Einschränkungen. Z. B. gibts beim Sitter Leinenpflicht. In unserer Anwesenheit sind andere Leute nur zum Knuddeln oder Leckerlis abstauben interessant.
LG, Chris
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Zitat
Meine Hunde ignorieren alle "Nicht-Hauptbezugspersonen", die haben nur mit Kaks in der Hand eine Chance und werden dann aber bedrängt. Freche Bande.
Verunsichert sind meine Hunde dann nicht, wer möchte, dass sie gehorchen, der muss auch mit ihnen arbeiten und sich ihren Respekt verdienen. Das dauert ein paar Wochen.LG
das SchnauzermädelDas kann ich so unterstreichen, zumindest bei Luna, wenn ich da bin und mein Mann sagt etwas, keine Reaktion, Blickkontakt zu mir, wenn ich das ok gebe, dann bewegt sie sich. Aber Futter geben, das darf auch ein anderer
Suki hört nicht ganz so zuverlässig bei anderen, aber sie gehorcht, aber sie leidet, wenn ich nicht da bin.Lg, Nicky
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Hören? Was ist das?
So ungefähr stellt sich mein Hund bei "Fremden" an. Ein waschechter Jack Russell halt. Also meine Bekannte, die meinen Hund ab und zu in ihrer Obhut hat, darf ihn nicht ableinen.
Warum? Tja, mein Terrorkrümel rennt schnurstraks heim. Das hat er schon zweimal gebracht. Egal ob Mann oder Frau mit ihm unterwegs waren. Es liegt zumindest nicht an den einzelenen Personen.
Man kann sich das so vorstellen:
Meine Bekannte hat ihn circa. 3-4Std. zur Betreung. Mein Russeltier hört in dieser Zeit, für seine Verhältnisse, relativ gut auf sie. Sobald es aber raus geht, ist die Leinenführigkeit bei ihm in Vergessenheit geraten. Da wird gezogen was das Zeug hält. Die Frau am anderen Ende der Leine ist für ihn nicht existent
Zwischendurch ist Russelltier gannnnnnzzz brav, erweckt zumindest den Anschein(ein guter Schauspieler)
Ab diesem Punkt denkt sich meine Bekannte : "Na, den kann man jetzt aber mal ableinen, nachdem er so schhhhhöön auf mich gehört hat".......und schwuppsdiwupps......nutzt mein Russeltier ihre Gutmütigkeit aus und rennt was das Zeug hält an ihr vorbei und ab Heime!!! Zuhause angekommen, sitzt er vor der Eingangstür des Mehrfamilienhauses und wartet bis jemand so gnädig ist und die Tür öffnet. Hat er das Glück, dann rennt er in den letzten Stock und hockt sich vor unserer Tür hin, bis das Frauchen sein fiepen hört (Gott sei Dank, war ich zu diesem Zeitpunkt daheim). Als er beim zweiten mal abgehauen ist, wusste er anscheinend das ich auf Arbeit war. Denn als ich zufällig die Tür geöffnet habe, saß er doch direkt davor
Seitdem wird mein Russelltier in fremder Obhut nimmer abgeleint. Ich will gar net dran denken, was alles hätte passieren können.LG
Lidi -
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Kommt darauf an was man unter gehorchen versteht ... einen gewissen Grundgegorsam zeigt Bibo eigentlich bei jedem (wenn er gerade Lust hat). Wirklich gehorchen macht er nur bei mir, deshalb geht er auch nur bei mir ohne Leine. Ich denke ich würde es auch keinem "Hundesitter" erlauben Bibo ohne Leine zu führen.
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sam macht schon unterschiede beim "hören"was andere personen betrifft.
zwischen uns beiden klappt es gut.
bei unserem sohn,der kennt sam vom ersten tag bei uns an,nur recht zögerlich.
schwiegertochter hat da große mühe...bei unserer tochter klappt es wunderbar und das obwohl sie sam nur alle paar mon. mal sieht.
selbst bei meinem mann wird phasenweise "nachgefragt" bei mir,wenn ich in der nähe bin.
auf spaziergängen werden kommandos von meinem mann oft nicht angenommen wenn wir zu 3. unterwegs sind.
so "dressurdinge" wie sitz macht er eigentlich immer.platz nur wenn das richtige wort kommt,wir arbeiten da über down.
aber das sind für mich eher unrelvante dinge und auf jeden fremden soll er garnicht hören.lg kirsten
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sam - den interessieren "unbekannte" überhaupt nicht. der ist ein meister des ignorierens fremder personen. (es sei denn, sie wollen einfach so rein - dann werden sie so lange verbellt, bis jemand aus der familie nachschauen kommt).
fühlt er sich zu besuch hingezogen - nimmt er u.u. nach einiger zeit gnädigerweise mal ein leckerli. aber nur gnädigerweise! irgendwelchen "befehlen" oder aufforderungen folgen? nada. nix. nüscht. das allerhöchste der gefühle: spielt jemand mit ihm frisbee oder ähnliches, bringt er der person nach aufforderung den frisbee damit er nochmal geworfen werden kann......obwohl er auch da unterschiede macht und oft das "wurfobjekt" lieber mir oder der familie bringt....
joey- der ist auch erstmal seeeehr misstrauisch. "einfach so" auf irgendwen oder irgendwas hören - nix, nada. kennt er jemanden länger - dann lässt er sich schonmal herab, zu kommen oder macht sitzt oder gibt pfote oder ähnliches. dazu muss er aber die person wirklich schon länger kennen und mögen. allerdings ist er für leckerchen mehr empfänglich als sam - damit geht das "kennen und mögen" deutlich schneller
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Achso, was mir da aber grade einfällt:
Wobei Woods IMMER auf "Fremde" hört, ist bei dem Kommando "nein" oder "ab!"
Selbst bei wirklich fremden Menschen, akzeptiert Woodstock dieses Befehl und lässt dann jeweils das, was er grade tut - kommt zwar selten vor, da ich meinen Hund vorgebe, was er tun darf und was nicht (da wird mir eig. immer eher noch gesagt "och, lassen Sie ihn doch... der ist doch friedlich!"), aber wenn ich mal nicht schnell genug reagiere oder die Leute etwas grade als nicht korrekt empfinden, lässt er es sofort sein!Da bin ich extrem stolz auf meinen Burschen!
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Es kommt darauf an, wie souverän das Kommando ausgesprochen wird. Gehen wir auf unserem Spaziergang am Hundeplatz vorbei und auf dem Platz trainierende Hund bekommt das Kommando 'Platz' , kann es schon mal sein, dass sich Jonny hinlegt und sich nicht rührt.
Dumm ist nur, wenn ICH das Kommando nicht mitbekommen habe und mich wundere, warum Jonny wie festgenagelt auf dem Boden liegt.Bei Personen, deren 'Führungskompetenz' er noch anzweifelt, kann es sein, das er sich bei mir rückversichert, ob ich auch mit dem Kommando einverstanden bin. (Beispiel: Jonny hätte gerne die Wurst, die mein Sohn sich gerade aus dem Tresor (=Kühlschrank) holt und sitzt vor meinem Sohn ganz brav ab. Nach dem 'Nein' oder 'Geh weg' kommt der Blick zu mir mit der Frage zwischen den Ohren : Meint der das jetzt wirklich ernst!
PS.: Bin ich nicht dabei steht allerdings außer Frage das Jonny darauf reagiert, was er hört. Finde ich auch ganz wichtig, da es schon einmal Situationen geben kann (Tierarzt, Sitter etc.) bei denen ich hals 'Chefe' nicht dabei bin.
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