
Die Frau die ihren Hund auf den Arm nahm...
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Sia2010 -
10. September 2010 um 06:56
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Es ist doch nun auch so, dass alle Flächen die sich zum Spaziergang eignen, von Hundehaltern genutzt werden. Stapft man also nicht gerade querfeldein durch den Wald, wird man nie drum herum kommen andere Hunde zu treffen. Signalisiert man allerdings (wie zB mit anleinen, ranrufen oder halt hoch nehmen des Hundes) den anderen, dass man keinen Kontakt wünscht dann dürfte es doch nicht so schwer sein, das die anderen den Hund mal eben ranrufen oder auch anleinen. Angsthunde therapiert man schließlich nicht, in dem man das Problem umläuft und dem aus dem Wege geht.
Desweiteren ist in unserer Truppe so, dass der kleinste Hund ein Dackel-Mix ist und der größte ein Labbi-Mix. Es geht gut, die Hunde spielen schön. Die großen (wie meiner, obwohl er im Mittelfeld sich bewegt) legen sich für die kleinen Hunde hin usw. Aber das kann ich nicht von fremden Hunden erwarten, deswegen ist das spielen mit fremden Hunden tabu. Es sei denn jemand bekundet Interesse und stellt sich zu unserer Truppe.
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Hi
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Zitat
Naja meine Meinung ist trotzdem, wenn ich solche Hunde habe, muss man auch nicht unbedingt damit in stark frequentierten Hundespaziergebieten sich damit aufhalten.
Sehr tolerant. Die sollen gefälligst da gehen, wo sie keinen stören, am besten nachts, oder?
Gerade die Halter großer und/oder schwarzer Hunde oder bestimmter Rassen haben doch oft mit Vorurteilen zu kämpfen. Man sollte meinen, dass alle, die lautstark Toleranz gegenüber z. B. Sokas einfordern, mit gutem Beispiel voran gehen und nicht im Gegenzug Kleinsthunde diskriminieren.
Mal abgesehen davon, dass ich überhaupt nicht verstehe, wie man sich ernsthaft daran stören kann, dass jemand anderes seinen Hund auf den Arm nimmt, muss ich mich auch sehr wundern, dass einige hier offenbar ganz genaue Vorstellungen davon haben, wie sich der Kleinsthundehalter gefälligst zu verhalten hat, bzw. sich anmaßen, Regeln aufzustellen, nach denen Kleinsthunde gerade noch so akzeptiert werden. Der Chi, der mit den Rottis spielt, ist in Ordnung, alle anderen nicht?
Wir verlangen so viel Verständnis von unserer Umwelt, weil unsere Hunde ALLE nicht perfekt sind. Leinenpöbler, Angstbeißer, Jäger, mal ganz im Ernst, wer hat keine Baustelle (wie es hier immer so schön genannt wird), da wird aufgefordert, zu akzeptieren, dass es Hunde gibt, die nunmal partout nicht "spielen" wollen und denen nichts an anderen Hunden liegt. Aber der 1000-Gramm-Zwerg, der soll das perfekte Sozialverhalten zeigen.
Und nochwas, wo ich gerade in Rage bin:
Für einen Angsthund werden hier 20-Seiten-Threads aufgemacht, über einen ängstlichen Menschen wird sich ohne Hintergrundwissen lustig gemacht und aufgeregt. Sehr bedenklich, das alles. -
apanatschi, was ist denn sozialverträglich für dich??
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Bei uns gibt es nunmal Gebiete wo bekannt ist dass es viele freilaufende Hunde gibt. wenn ich mich als Problem- oder Angsthundehalter da drüber nun nicht aufregen möchte, soll ich solche Plätze halt einfach meiden.
Genau wie ich es doch mit einer läufigen Hündin oder einem antsekcenden kranken Hund tun würde.
Ich kenne das Klischee großer schwarzer Hud = böse nur zu gut.
Hatte bisher immer schwarze Hunde. Die haben dann ahlt immer vom Gegenteil überzeugt.
Ich finde es sehr komsich wenn ich mich an die letzten Jahre erinnere hatte keiner meiner Hunde Probleme mit anderen Hunde egal ob groß oder klein. Jeder Hund hatte vielleicht 1 oder 2 Hunde wo gezickt wurde, und dem sind sie dann einfach aus dem Weg gegangen und haben mit den anderen Hunden gespielt.Ich finde es auch blöd wenn andere Leute ihre Hunde ohne einen Blick zu verschwenden einfach ihre Hunde auf andere zulaufen lassen. das habe ich weiter oben schon geschrieben, das kann einem manchmal den ganzen Trainingserfolg kaputt machen, auch wenn man einen Angsthund daraufhin auch wieder hochheben muss, wird es das Training wieder kaputt machen.
Ich will nur sagen: wenn ein Hund einmal erwachsen geworden ist, ohne im Welpenalter vernünftige Sozialkontakte gehabt zu haben, und dann sozialunverträglichkeiten an den Tag legt ist der Zug doch meistens abgefahren.
Ein Hund der nicht mal auf die Idee kommt sich zu unterwerfen, sondern eher direkt nach vorne geht, hat im Welpenalter wohl auch was verpasst. Denn das üben die doch spielerisch. Mal der eine oben, mal der andere.
Wenn es der erwachsene Hund aber nicht kann, muss man als HH halt damit leben und in den meisten Fällen seinen Hund dann in solchen Situationen eben auf den Arm nehmen. Solch ein Hundehalter wird dann vielelicht bei seinem nächsten Hund beim aufwachsen etwas mehr darauf achten -
Zitat
Naja meine Meinung ist trotzdem, wenn ich solche Hunde habe, muss man auch nicht unbedingt damit in stark frequentierten Hundespaziergebieten sich damit aufhalten. Denn ich wiederum gehe extra dort spazieren, damit ich meinem Hund Sozialkontakte und Spielmöglichkeiten bieten kann, denn sie ist lieder ein Einzelhund.
Das halte ich für eine etwas bedenkliche Einstellung, die für wenig Miteinander im Sinne von gegenseitiger Rücksichtnahme spricht.
Wenn doch eh alle drauf achten sollten, dass ein unangeleinter Hund keine anderen Hunde/Menschen belästigt, sollte es doch eigentlich egal sein, ob ich nun mit einem ängstlichen, leinenaggressiven, alten, gebrechlichen, gerade mal gesundheitlich angeschlagenen Hund oder eben einem kleinen Hund irgendwo unterwegs bin, wo viele Hunde sind....
Klar, ich hier aufm platten Land hab prima Möglichkeiten, irgendwelchen drolligen Leuten mit Hund einfach aus dem Weg zu gehen - aber wenns irgendwo nur beschränkte Möglichkeiten für HH gibt, in leidlich netter Umgebung mit dem Hund unterwegs zu sein, sollte das doch auch für alle gelten...
Wenn sich einfach alle an die Regel "Kontakt nur, wenn beiderseits erwünscht" halten würden - gäbe es überhaupt kein Problem.
Und jetzt noch mit einem breiten Grinsen: Was kann ich denn dafür, dass Dein Hund ein armer Einzelhund ist?
ARGH - Ja, super, da werden läufige Hündinnen und ansteckende Krankheiten in einem Atemzug genannt....
Iss scho recht, wir Hündinnenhalter lassen unsere Mädels in die Badewanne pinkeln und sperren sie solange in den Keller...
Mit einem gut erzogenen Rüden sind auch läufige Hündinnen kein Problem, probiers mal aus....LG, Chris
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Murmel meine Heldin!
Ich finde es einfach albern und kindisch anderen Leuten vorschreiben zu wollen, wo und wann sie mit ihrem vermeindlich "unsozialen" aber durchaus kontrolliertem Hund spazieren gehen dürfen, bloß weil man selber weder in der Lage ist noch anscheinend die Notwendigkeit sieht seinen eigenen Hund zu kontrollieren.
Kann es sein, dass sich gerade die leute am meisten über andere Hundehalter aufregen, die keinen Kontakt mit fremden Hunden wünschen, die ihren Hund nicht wirklich abrufen können?Zum Thema das klären die untereinander: Ganz ehrlich es gibt solche Unterschiede im Aggressionspotential und der körperlichen Statur zwischen Hunden, dass es absolut widersiinig ist sowas zufordern.
Salopp gesagt: Ich ( 1,66m, 47 kg und sehr sportlich) steige auch nicht mit Klitschko in den Ring und "kläre" irgendetwas. Aber von einem Chihuahua wird erwartet dass er mit nem Schäfer was zuklären hat?Außerdem sollte man sich mal überlegen WAS es überhaupt zu klären gibt und was eine Klärung bedeuten würde:
Rangfolge? Gibt es nur innerhalb eines bestehenden Rudels, fällt also weg.
Terretorialaggression? Schön die gibts. Klärung bedeutet entweder einer verzieht sich für immer aus dem Revier oder einer ist tot. Da ich bezweifle dass iwer bereit ist wegzuziehen weil sein Hund unterlegen war und ebenso bezweifle dass jemand mit der letzten Lösung einverstanden ist, sofern es seinen Hund betrifft finde ich schon wieder da gibts nix zu klären.
Resourcenkonflikte. Joah gibt es, aber auch die enden oft mit einer Vertreibung aus dem Revier, insbesondere wenn's um Geschlechtspartner geht.
.....Ich glaube es wäre viel weniger kompliziert, wenn jeder auf seinen eigenen Hund achten würde, akzeptiert, wenn es zwischen zwei Hunden keinen Kontakt geben darf und einfach mal anleint.
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Ein Hund der nicht mal auf die Idee kommt sich zu unterwerfen, sondern eher direkt nach vorne geht, hat im Welpenalter wohl auch was verpasst. Denn das üben die doch spielerisch. Mal der eine oben, mal der andere.
Wenn es der erwachsene Hund aber nicht kann, muss man als HH halt damit leben und in den meisten Fällen seinen Hund dann in solchen Situationen eben auf den Arm nehmen. Solch ein Hundehalter wird dann vielelicht bei seinem nächsten Hund beim aufwachsen etwas mehr darauf achten[/quote]Interessante Aussage, muss ich scon sagen. Ich frage mich, warum soll mein Hund sich unterwerfen einem Hund, de nicht mit im Haushalt lebt, dazu sehe ich keinen Grund. Zwischen Unterwerfung, die bekanntermassen aufgrund von unterlegenheit erfolgt, um weitere Eskalation der Agression zu verhindern und Welpenspiel liegen Welten. Ich kenn Hunde, die niemals einer Agression durch Unterwerfung begegnen würden, ich habe selber so einen. Dieser allerdings hat eh kein Bock auf andere Hunde außerhalb der bekannten, und möchte nur in Ruhe gelassen werden, was dann wiederum die Fraktion der Distanzlosen nicht kapiert, das hat allerdings nichts mit der Aufzucht zu tun, insofern halte ich ein wenig Vorsicht geboten mit solchen Äußerungen
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Bei uns gibt es nunmal Gebiete wo bekannt ist dass es viele freilaufende Hunde gibt. wenn ich mich als Problem- oder Angsthundehalter da drüber nun nicht aufregen möchte, soll ich solche Plätze halt einfach meiden.
Genau wie ich es doch mit einer läufigen Hündin oder einem antsekcenden kranken Hund tun würde.
Ich habe zwar keine Hündin aber wieso sollte ich mit einer läufigen Hündin denn nicht da lang gehen?
Muss nur ich als Hündinnenhalter auf meinen Hund aufpassen?
Ich habe einen Rüden, der hat nicht mehr und nicht weniger Recht dort zu sein wie läufige Hündinnen. Sorry, aber dann müssen auch die Rüdenbesitzer auf ihre Wuffels aufpassen und erzieherisch einwirken.@ Sheng Fui, Zaphod ist in diesem Fall weiblich.
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Zitat
Ein Hund der nicht mal auf die Idee kommt sich zu unterwerfen, sondern eher direkt nach vorne geht, hat im Welpenalter wohl auch was verpasst. Denn das üben die doch spielerisch. Mal der eine oben, mal der andere.
das kann man auch so nicht sagen: beobachte mal sehr unterschiedliche rassen beim welpenspiel; interessant ist z.b., dass gerade nordische hunde oder auch akitas selbst als welpe irgendwie immer dafür sorgen, dass sie nicht unten landen.
umso ernsthafter die hunde charakterlich gelagert sind, umso weniger kugeln die dabei auf dem boden herum. hunde, die gerne und viel albern sind, wie retriever und co kullern teilweise permanent auf dem boden herum.
und bei den erwachsenen sieht es genauso aus. anouki schmeißt sich bei bestimmten hunden, die sie in ihrer jugendzeit kennen gelernt hat, einfach hin. das würde sie heute aber nicht gegenüber fremden hunden tun. da gibt es bei ihr entweder sympathie, ignoranz oder totale abneigung...und das zeigt sie auch.
luca hat sich in der ganzen zeit, in de er jetzt bei mir lebt nur zwei mal auch nur ansatzweise devot gegenüber einem anderen hund gezeigt, allerdings nicht, indem er beschwichtigte, sondern indem er diesem hund aus dem weg ging. echtes beschwichtigungsverhalten habe ich bei ihm noch niemals gesehen (außer mir gegenüber), unterwerfung schon gar nicht.
gut, seine welpenstube war bestimmt auch nicht die allerbeste, so auf der straße und so...aber auch bei ihm hat es etwas mit der genetischen disposition zu tun. er ist ein malimix und getreu seiner genetik geht er lieber nach vorn, als sich zurück zu ziehen. das zurückziehen lernt er von mir, da andere hunde es ihm nicht beibringen könnten.
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Zitat
Ein Hund der nicht mal auf die Idee kommt sich zu unterwerfen, sondern eher direkt nach vorne geht, hat im Welpenalter wohl auch was verpasst. Denn das üben die doch spielerisch. Mal der eine oben, mal der andere.
Wenn es der erwachsene Hund aber nicht kann, muss man als HH halt damit leben und in den meisten Fällen seinen Hund dann in solchen Situationen eben auf den Arm nehmen. Solch ein Hundehalter wird dann vielelicht bei seinem nächsten Hund beim aufwachsen etwas mehr darauf achtenDas ist so nicht richtig. Es gibt starke Charaktere, die niemals auf die Idee kämen, sich zu unterwerfen. Das geht schon im Welpenalter los. Da wird nicht abgewechselt. Im Laufe des Erwachsenwerdens kristalisiert sich heraus, wer "Chefpotential" hat und von einem "Gangleader" brauchst du keine Unterwerfung erwarten. Wenn dann ein fremder Hund versucht zu dominieren, knallts. Und zwar richtig!
BESONDERS Hunde, die im Rudel aufgewachsen sind und auch als Erwachsene im Rudel leben sind doch sozialisiert, oder? Sonst wäre ja ein Rudelleben gar nicht möglich.
Trotzdem würde ich keinem raten, meiner Chefin zu sehr auf den Keks zu gehen. Denn nach anfänglicher Ignoranz macht sie dem Nervling schnell klar, daß er unerwünscht ist.
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