Die Frau die ihren Hund auf den Arm nahm...

  • Zitat

    Mir bleibt auch fast immer das Herz stehen, wenn ich völlig distanzlose Labradore ausgerechnet auf Arthos zustürmen sehe. Er hasst das und ich bin gefragt, denn leider haben die meisten Labradorhalter gar kein Gefühl...

    genauso geht es mir auch mit meinen hunden und distanzlosen hunden, gleich welcher art (gibt es ja auch oft bei pittis, staffys, golden retrievern und gerne mal boxern). anouk und luca finden das auch ziemlich blöde.

  • :gut:

  • Ich kann die Frau gut verstehen. Ich kann meine nicht mehr anleinen, wenn ein Hund frei auf sie zu kommt. Dann wird sie total aggressiv. Es müssten schon beide anleinen. Hunde-Konfrontation in Straßennähe gefällt mir auch nicht. Ich hätte meinen Hund angeleint und die Straßenseite gewechselt, besonders im Dunkeln, wenn ich weder Hund noch Halter kenne.

    Dabei hätte ich erwartet, dass der andere Hund auch angeleint wird. Nur passiert das leider nicht immer.

    Fibi ist schon mind. dreimal von einem Hund angefallen worden. Sie war an der Leine, der andere Hund dann frei.

    Beim letzten Mal war es in Straßennähe, der andere Hund lief gleich auf uns zu. Als beide die Zähne fletschten und knurrten konnte ich sie nur noch auf den Arm und hochheben. Der andere Hund war locker vier mal so groß. Dann kam endlich die Halterin und entschuldigte sich, dass ihr Hund abgehauen ist. Was macht man in dieser Situation besser?

    Es war mitten im Wohn- und Straßengebiet. Beim Ableinen hätte sie überfahren werden können.

    Im Freilauf im Wald hat sie kein Problem mit Hundebegegnungen.

  • Mal ne ganz blöde Frage:

    Im Nachbarort gab es mal eine Labradorzucht. Mit schöner Regelmäßigkeit sind die 6 erwachsenen Labradore ausgebüxt und haben sich über Gassihunde hergemacht. Es gab diverse tote Hunde (natürlich keiner der Labis, die waren ja im Rudel unterwegs).

    Was hätten die Spaziergänger machen können, als ihnen das Rudel entgegenstürmte und sich den Hund gegriffen haben?

  • Wenn mir das passiert und ich mal jemanden begegne, der seinen Hund auf den Arm nimmt, stellen sich mir mittlerweile keine Fragen mehr, sondern meine Hunde kommen ran und wir gehen weiter. Ich weiß schließlich nicht, ob der andere Hund entweder mit Frauchen zusammen schlechte Erfahrungen gemacht hat, krank ist (ich kenne hier jemanden, der seinen Hund hoch nimmt, weil dieser Knochenprobleme hat und desöfteren mit ausgekugelten Gelenken beim TA gelandet ist, weil andere Hunde ihn nur mit der Pfote einen übergebraten haben) und das vielleicht auch ansteckend für andere Hunde, oder eventuell sogar selbst das gefährliche Tierchen ist und so schon ein paar gefährliche Situationen für sich verursacht hat. Ein Chi ist nunmal gegen einen Labbi oder Beagle im Nachteil. Der Chi weiß es nur nicht.

    Ich finde es sehr unschön bei Momentaufnahmen über Hundehalter zu urteilen, die man nicht kennt. Würdet ihr mir entgegen kommen, während mein Hund entweder im Fuß oder an der Leine ist und euer Fiffi würde auf uns zu gerast kommen, würde euer Fiffi auch was zu hören bekommen. Niemand hat einen Freifahrtschein, ihre Hunde auf meine zurennen zu lassen, nur weil der eigene ja sooo lieb ist, nix tut und nur spielen will. Habe ich meine Hunde bei mir, dann hat das seinen Grund und darüber möchte ich auch nicht verurteilt werden.

    PS: Gehört bei mir der Hund auch nachts an der Straße an die Leine. Egal wie selten ein Auto kommt. Das Ausnahmeauto kann nämlich schlimmsten Falls auch das letzte sein, dass Hund je sieht.

  • Zitat

    Mal ne ganz blöde Frage:

    Im Nachbarort gab es mal eine Labradorzucht. Mit schöner Regelmäßigkeit sind die 6 erwachsenen Labradore ausgebüxt und haben sich über Gassihunde hergemacht. Es gab diverse tote Hunde (natürlich keiner der Labis, die waren ja im Rudel unterwegs).

    Was hätten die Spaziergänger machen können, als ihnen das Rudel entgegenstürmte und sich den Hund gegriffen haben?

    a man schon

    Politisch richtig wäre jetzt die eigene Gesundheit schützen
    Mir ist sowas vor Jahren passiert aber mit Schäferhunden
    Da man schon erkennen konnte das die nciht auf Spass und Spiel aus waren hab bin ich denen entgegen und hab dem lautesten davon brüllenderweise das Metallende der Leine auf die Rübe gehauen, den 2. auch erwischt und die haben sich dann vom Acker gemacht ( ich brüllend hinterher)
    Buds ( damals 3 oder 4 Monate alt) machte sich hinter ner Bank ganz klein

  • Naja meine Meinung ist trotzdem, wenn ich solche Hunde habe, muss man auch nicht unbedingt damit in stark frequentierten Hundespaziergebieten sich damit aufhalten. Denn ich wiederum gehe extra dort spazieren, damit ich meinem Hund Sozialkontakte und Spielmöglichkeiten bieten kann, denn sie ist lieder ein Einzelhund.
    Wenn man vorher weiß da sind viele freilaufende Hund eund mein hund ist immer eher schlecht sozialveträglich oder sonstiges, muss man diese Gebiete doch auch einfach meiden, spart man sich auch den Stress
    Klar rufe ich meinen Hund trotzdem immer erst zu mir und sie wartet auf mein Kommado dass sie hinlaufen darf.
    Aber trotz allem finde ich ist es sehr schade wie viele sozialunverträgliche Hunde es gibt. klar einige können mal schlecht Erfahrungen gemacht haben, aber bei den meisten ist es einfach menschlcihes Versagen gewesen und sie haben es als Welpe verpasst, sie mit sozialne Junghunden und erziehenden alten Onkeln zu vergesellschaften, denn die alten Onkels und Tanten regeln das dann schon wenn die kleinen zu heißblütig werden.
    Und meine Meinung ist sozialveträgliche Hunde fleischen keinen Hund auseinander der sich unterwirft. Vorraussetzung dafür ist allerdings das beide Hunde im Welpenalter gelernt haben sich zu unterwerfen, und aber auch von unterwerfenden abzulassen.
    Klar gilt das nicht für 10 SekundenBegegnungen an der Leine. Diese meide ich auch.
    Aber ich finde es wünschenswert, dass man die meisten Hunde uf neutralem Territorium zusammenlassen kann, ohne dass es Tote gibt. Und das klappt auch mit groß und klein.
    Werde nie einen kleinen Pinscher vergessen mit dem die beiden Rottidamen immer gespielt haben. Der ear so flink und kess mit seinen Hasensprüngen, die 3 haben einen Heidenspaß dabei gehabt, und das Herrchen hat sich nicht ins Hemd gemacht. Hut ab

  • Achso.nicht dass ich falsch verstanden werde Auf biegen und brechen Hunde zu vergesellschaften halte ich für gefährlich.
    Abver wenn man etwas drauf achtet mit welchen Hunden man seinen Welpen vergesellschaftet wird da auch ein sozialveträglicher Hund draus, an dem man als Mensch doch auch viel mehr Spaß hat, weil man weiß man wird seinem Hund auch gerecht

  • Mensch, da hast du aber Glück und Mut gehabt. Mir rutschte schon das Herz beim Lesen in die Hose!

    Ich hab damals, als die hiesige Geschichte durch die Presse ging, auch überlegt, nehm ich meine Lumpis auf den Arm, oder springe ich auf deren, wenn uns sowas mal passiert


    *grusel

  • Uff.... ja, das ist meine Horrorvorstellung, dass uns so was passiert! :/

    @Apanachi:

    Schau mal als Beispiel ein Pudel und da speziell meiner (könnt auch ein Grosser sein): sie lieeebt es, wenn sie einen hat, den sie mag, in einem Radius von ungefähr 5 Metern um den rumzusausen wie blöde. Das ist des Pudels besondere Spielart, um den Kumpel zu animieren, dass er mit saust.

    Die Lieblingsspielart von nem Labbi ist Körperkontakt - das macht meine z.B. niee beim Spielen. Und.... sie wird einen Teufel tun, sich - ausser bei uns - devot auf den Rücken zu legen. Sie ist höflich mit Ignoranz und Distanz und kann es überhaupt nicht leiden, dass ihr jemand zu nahe kommt. Aber ich habe noch nie gesehen, dass sie sich unterwirft. Brauchte sie nicht bis jetzt.

    Die Beiden spielen zu lassen, wäre ungefähr so, einen Rugbeespieler mit einem Leichtathleten spielen zu lassen... wobei jeder sein Spiel beibehält und damit am anderen "vorbei" spielt.

    Damit will ich sagen... und Lucanouk hat's auch schon gesagt: spielen ist nicht gleich spielen.

    LG Falbala

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