Die Frau die ihren Hund auf den Arm nahm...

  • Zitat

    nee danke ,habe was anderes zu tun als hier .........
    aber macht ruhig weiter :gut:

    Tztztz... Kaum ist man den halben Tag nicht da, geht hier die Luzi ab.
    Ab Seite 9 hatte ich daran gedacht, mir 'ne Tüte Chips und ein Bier zu holen...
    Und wenn Murmelchen mit Schelte kommt, wird alles ruhig. :D Nichts für ungut!

    Aber was ich interessant finde (zurück zum Thema) ist, dass uns (Scotch läuft fast nur an der Schlepp, hat noch die Ohren zu oft auf Durchzug...) oft kleine Hunde begegnen, die aber, je nach Halter, immer anders reagieren. Der eine läuft immer mit älterem Herrchen frei. Kommt freudig zu meinem Dicken, dann wird geschnüffelt und der Kleine umarmt erstmal den Großen. Der sich das, im Gegensatz zu größeren Hunden, die dies versuchen, gefallen lässt.
    Die Omi, die ihre Rauhaardackel an der Flexi hat (von weitem brüllend "der hat Angst vor großen Hunden" und die Flexi auf Durchzug stellend...), bleibt mitten im Weg stehen. Dackel legt dann los und explodiert förmlich. Da lässt meiner auch ein Grollen aus der Kehle...
    Ich verstehe Leute, die ihren Hund aus körperlichen bzw. Krankheitsgründen auf den Arm nehmen. Und wenn andere Hunde frei angerannt kommen.
    Aber die, die immer ihre Fußhupe hochreißen und wild auf ihn einreden müssen, die kann ich nicht verstehen.

    Und eins stimmt. Nehmt alle mehr Rücksicht aufeinander und beherzigt einige Grundsätze. Dann ist das Leben, auch hier, einfacher.
    OK, evtl. dann auch ein bischen langweiliger, zumindest hier. ;) ;) ;)

  • Zitat


    Und wenn Murmelchen mit Schelte kommt, wird alles ruhig. :D Nichts für ungut!

    Ich bin auch pööööhser Mod und kann hier zu machen, wenn man weiterhin auf persönlicher Ebene beleidigend schreibt ;D

  • Zitat


    Meine Hunde haben keine anderen Hunde zu belästigen! Ob der andere ein Chi, ein Mali oder ein Neufundländer ist, ist scheißegal! Es ist ein Hund..Thema Ende!! Ebenso wenig haben andere Hunde meine zu nerven, egal ob Chi, Mali oder Neufundländer..

    Das möchte ich noch kurz ergänzen:
    Mein Hund hat niemanden zu belästigen, ob nun andere Hunde oder andere Menschen.

    Passiert es doch, dass mein Hund duchstartet weil ich gepennt hab, gebe ich fersengeld, sammel meinen Hund ein und entschuldige mich.
    Gibts nen Anpfiff noch dazu, nehm ich das hin, denn schließlich hab ich mist gebaut.

    LG Alex

  • Zitat

    Ich bin auch pööööhser Mod und kann hier zu machen, wenn man weiterhin auf persönlicher Ebene beleidigend schreibt ;D


    Wer, was, wo?

    Habe ich irgendwas nicht mitgekriegt? Wer beleidigt?

    Spaß bei Seite.

    Ich finde einfach richtig, was Kathrin geschrieben hat.

    Ein Hund ist ein Hund ist ein Hund.

    Egal wie groß oder klein, der Halter hat zu verhindern, dass sich gegenseitig belästigt oder schlimmer, wird.

    Wenn jemand sich fürchtet und seinen Hund auf den Arm nimmt, bitte, soll er es doch tun.

    Mir tut´s nicht weh, meinen Hunden auch nicht.

    Ich habe es mir auch schon vor vielen Jahren abgewöhnt, mich über andere HH zu ärgern. Ich werde sie sowieso nicht ändern und falls doch vielleicht einen, wachsen 20 andere nach :D

    Ich pflücke also nach wie vor Yorkies, Westies und Co unter den schweren Jungs vor, nehme meine Brocken an die Leine, wenn unbekannte Zwerge oder kniehohe oder offensichtliche Schisser uns entgegen kommen und gut ist es.

    Ich habe nun mal die Riesen und von denen bricht keiner einer Fußhupe zur Begrüßung das Kreuz.

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • ich finde es immer wieder interessant, dass es immernoch so tolle meinungen gibt, wie: "die machen das schon unter sich." ich sags ja wirklich nicht gern, aber würde mein rudel mit einem anderen hund etwas wirklich ernsthaft regeln, ohne das einer eingreift, könnte es sein, dass der andere hund danach vielleicht nicht mehr aufsteht. luca kennt nämlich ab einer bestimmten eskalationsstufe keine zurückhaltung mehr und anouk ist eben diejenige die die situation erst recht zum ekalieren bringt. hört sich scheiße an, aber so ist es nun einmal...und deswegen dürfen meine hunde gemeinsam nix mit fremdhunden austragen.

    aber das weiß der fremdhundhalter mit seinem "der-tut-nix" natürlich nicht. da wird lieber gebrüllt, das man seine hunde doch sozialisieren sollte (joa, neee, is klar...)!! oder das die hunde doch kontakte bräuchten. natürlich brauchen sie die, aber nicht mit jedem dahergelaufenden hansel, besonders nicht, wenn ich schon beobachten kann, dass der erste blickkontakt schon nicht positiv ist. aber sowas übersehen ja solche halter geflissentlich...da wird der fixierende steifbeinig mit rückenbürste gehende hund vorgestellt mit "ach-der-macht-nix, der will nur spielen". hunde, die auf eine solch unfreundliche begrüßung angepisst reagieren sind dann gleich bös und unsozial. das wort sozialverhalten ist ja sowieso ein modewort geworden...die eigene enkulturutaion bleibt bei genau diesen leuten immer voll auf der strecke.

    witzig ist solch eine bemerkung besonders, wenn man zwei hat und außerdem noch ein einem großen rudel unterwegs ist (wir sind ja gerne mal mit anderen hh unterwegs, da kommen auch gut und gerne mal fünf bis acht hunde mit).

    klar, meine hunde haben keine kontakte oder was...niee...sind alles stoffhunde, die mit uns laufen...

    so etwas lässt mich mittlerweile komplett kalt, weil ich einfach genau weiß wie meine hunde ticken und welche situationen sie gut meistern können.

    deswegen nehme ich sie natürlich nicht auf dem arm, aber der fremdhund wird geblockt, auch wenn der unerfahre/arrogante/blauäugige/vernebelte hh ruft: "machen se doch ma ihre los, die regeln das schon..."

    denn ich möchte zum wohle meiner hunde und auch zum wohle des fremdhundes, dass ich das regel...und könnte ich den menschen einen blick in die zukunft schenken, in dem ich ihnen zeigen könnet, was passiert, wenn ich das nicht tu, würden die das auch wollen.

    und auch du, emmakind, würdest deinen hund in einem solchen fall zurückrufen, wenn du ihn magst.

  • gut, dass du es ansprichst. gerade durch die rassenvielfalt gibt teilweise auch noch sehr viele kommunikationsprobleme unter hunden. ich habe es schon seeehr oft erlebt, dass z.b. ein labbi oder auch der boxer absolut nicht verstehen konnte, was ihm der onkel gegenüber mit den starren augen und der hocherhobenen rute sagen wollte. naja, dann beschwichtigt der labbi eben noch wilder uns pringt seinem gegenüber noch mehr gegen den kopf. schäfi/kaukasi/malamuti wird schon merken, dass er ein ganz lieber ist. ein teufelskreis, aus dem beide hunde nicht so einfach rauskommen- hund A befriedigt sein bedürfnis nach besänftigung und anschluss, hund B markiert immer stärker seine individualdistanz.

    da muss es einfach knallen...

    hunderassen haben einfach sehr spezielle kommunikations- und spielformen entwickelt, die teilweise sehr stark voneiander abweichen. einige freuen sich über absolut jeden kontakt und andere sind schon rassemäßig absolute eigenbrödler.

    oder noch schlimmer: missverständnisse zwischen kastraten und intakten rüden...a lá..."du bist ja ne hübsche..merkwürdig, dass du immer dein bein hebst...."

  • Zitat

    gut, dass du es ansprichst. gerade durch die rassenvielfalt gibt teilweise auch noch sehr viele kommunikationsprobleme unter hunden. ich habe es schon seeehr oft erlebt, dass z.b. ein labbi oder auch der boxer absolut nicht verstehen konnte, was ihm der onkel gegenüber mit den starren augen und der hocherhobenen rute sagen wollte. naja, dann beschwichtigt der labbi eben noch wilder uns pringt seinem gegenüber noch mehr gegen den kopf. schäfi/kaukasi/malamuti wird schon merken, dass er ein ganz lieber ist. ein teufelskreis, aus dem beide hunde nicht so einfach rauskommen- hund A befriedigt sein bedürfnis nach besänftigung und anschluss, hund B markiert immer stärker seine individualdistanz.

    da muss es einfach knallen...

    hunderassen haben einfach sehr spezielle kommunikations- und spielformen entwickelt, die teilweise sehr stark voneiander abweichen. einige freuen sich über absolut jeden kontakt und andere sind schon rassemäßig absolute eigenbrödler.

    oder noch schlimmer: missverständnisse zwischen kastraten und intakten rüden...a lá..."du bist ja ne hübsche..merkwürdig, dass du immer dein bein hebst...."

    :gut: Super Lucanouk :gut:

    Das halte ich für ein wirklich grosses Problem und will schon immer einen Fred darüber aufmachen: Der ewig verspielte Labbi mit dem superernsten Arbeits-Schäfi, dem Malti, der nicht mehr ausn Augen kucken kann, meine Hupe, die auch mit 15 J. noch aussieht wie ein Welpe, die Knautschnasen mit den gekräuselten Gesichtern etc. pp.

    Mich wundert da nur noch, wie die Hunde sich trotzdem noch untereinander
    verstehen können und das so wenig passiert.

    LG Falbala

  • Zitat

    Wahrscheinlich braucht die Welt einfsch noch mehr megafreundliche Labbis und Goldies, dann esklaieren Hundebegegnungen auch nicht mehr so schnell, Außer die brechen sich schwanzwedelnd das Genick


    Ne, brauch die Hundewelt wirklich nicht.

    Megafreundliche "Goldies". Da fang ich wieder einmal schallend an zu lachen.

    Arthos ist als Junghund grundlos, weil an der Leine und kein Pöbler, von zwei megafreundlichen Golden Retrievern verprügelt worden.

    Dreimal dürft ihr raten, was geschah, als er erwachsen war.

    Kurz nach seinem 3. Geburtstag hat er den ersten blonden Hund verdroschen. Und wenn ich nicht auf der Hut bin, ihn rechtzeitig zu mir rufe und anleine, wird jeder Blonde solange provoziert, bis der knurrt und dann gibt´s was auf die Mütze.

    Mir bleibt auch fast immer das Herz stehen, wenn ich völlig distanzlose Labradore ausgerechnet auf Arthos zustürmen sehe. Er hasst das und ich bin gefragt, denn leider haben die meisten Labradorhalter gar kein Gefühl dafür, was passiert, wenn fast 60 kg Hund sich das nicht bieten lassen und es knallt.

    Zitat

    oder noch schlimmer: missverständnisse zwischen kastraten und intakten rüden...a lá..."du bist ja ne hübsche..merkwürdig, dass du immer dein bein hebst...."

    Ach ja, ich kann ein Lied davon singen.....

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

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