Hobbies und mehr "neben dem Hund"

  • Ich hatte seit meinem neunten Lebensjahr immer mindestens einen eigenen Hund, daher hab ich keinen Vergleich zu "ohne Hund".

    Aber ich hab schon Hobbies ohne Hund. So hab ich neben den drei Hunden zB noch ein Pferd xD und ein Baby :sweet: (Baby ist ja nun kein Hobby aber eben auch Zeit - in - Anspruch nehmend haha)

    Außerdem lese und zeichne ich gern, gehe SUPn oder Bouldern, bin normalerweise viel in den Bergen. Derzeit geht einiges nicht, aber daran ist eher das Baby "schuld". Bei den meisten Hobbies sind die Hunde dabei, aber ich hab auch kein schlechtes Gewissen, sie mal eine Stunde allein zu lassen.

    Bisschen eingeschränkter sind wir seit wir drei Hunde haben. Finde mit zweien hat man immer noch easy Unterkünfte usw gefunden. Ab drei wird's schon schwieriger. Schottland oder generell Reisen durch Europa haben wir immer schon mit den Hunden unternommen. Dann eben etwas aufgeteilt oder anders organisiert, als man es vermutlich ohne Hund machen würde.

    Fernreisen fehlen mir schon ab und zu (früher, mit nur einem Hund, war ich zB mal längere Zeit in Thailand oder Mexiko und der Hund war bei meiner Mama bestens betreut), aber irgendwie kann ich mich immer schwerer längere Zeit von den Hunden trennen (ehrlich, so ein Hundeleben ist SO kurz!) und drei Hunde werden eben auch komplizierter betreut (wobei wir für alle einen Notfall Plan haben).

    Ohne Hund würde ich sicher eher weniger Unternehmen, als mehr. Berggehen zB ohne Hund macht so wenig Sinn - ich war einmal mehrtägig unterwegs ohne Hund und hab mir nur STÄNDIG gedacht, wie sehr es den Hunden gefallen würde :roll:

  • Planst du dir wieder einen Hund zuzulegen? Ich habe trotz allem, was hier jetzt vielleicht etwas negativ klingt, beschlossen, dass ich nie wieder ohne Hund sein möchte....

    Ja, ein Hund wird kommen. Ich weiß zwar nicht wann und welcher es sein wird. Ich bin da etwas "esotherisch" eingestellt - vielleicht bahnt sich bereits einer an, ob ich mit meinem Gefühl richtig liege, wird sich zeigen.

  • Ich hab auch Hobbies, die sich mal mehr, mal weniger gut mit Hund vereinbaren lassen. Lesen, Häkeln, Basteln. Wobei Häkeln und Basteln durchaus ein wenig darunter leiden, dass der Pudel den Gegenständen die Aufmerksamkeit neidet. Fürs Häkeln hat sie schon raus, mir einen Leckerchenball zum Befüllen zu bringen, mit dem ich mich dann von meinen Streichelverpflichtungen freikaufe :hust: Kompliziertere Bastelprojekte stehen hundebedingt auch ein wenig hintan. Und Speckstein schmirgeln und Pudelfell in der Nähe vertragen sich nicht so gut.

    Ist aber auch gar nicht so schlecht, ich hab eigentlich auch gar keinen Platz mehr und will eher Zeug reduzieren als weiter ansammeln. Nur einen Töpferkurs für noch ein paar getöpferte Drachenmarionetten würde ich gerne machen. Aber das geht im Augenblick tatsächlich ein wenig verschüttet zwischen Arbeit, Hunden und zwei weiteren Hobbies: Kochen und Backen.

  • also ohne Hund gehe ich ins Kino, ins Pilates, in die Stadt mal bummeln, war jetzt einen Tag weg in einer andere Stadt, mache Weierbildungskurse, gehe schwimmen, mit Freundinnen Kaffee trinken usw Ich fühle mich da überhaupt nicht eingeschränkt, was ich tun will, organisiere ich mir.

    Fernreisen sind weniger geworden, auch wegen der Jobs und finanziell. Aber auch da, wenn es uns wieder wichtig ist, organisieren wir uns das zurecht.

  • also ohne Hund gehe ich ins Kino, ins Pilates, in die Stadt mal bummeln, war jetzt einen Tag weg in einer andere Stadt, mache Weierbildungskurse, gehe schwimmen, mit Freundinnen Kaffee trinken usw Ich fühle mich da überhaupt nicht eingeschränkt, was ich tun will, organisiere ich mir.

    So ist es bei mir auch, das Pilates ist bei mir Rücken-Fit und Line Dance. Nach 25 Jahren mit Hunden gibt es für mich inzwischen auch mal 2-4 Tage Solo-Time, entweder Wellness oder Wandern, dies bewusst ohne Hund und ganz nach meinen eigenen Vorstellungen

  • Ich arbeite sehr viel und den Rest meiner Freizeit beschäftige ich mich entweder direkt mit den Hunden oder sie können meistens als Begleiter mitkommen.

    Früher noch mindestens 2x die Woche Hundeplatz, inzwischen habe ich darauf keine Lust mehr.

    Ich mache aber auch gern mal was ohne Hunde, sei es ein Städtetrip am Wochenende, ein Konzert, eine Einladung zu einem privaten Fest, eine Fortbildung oder wir planen auch mal eine längere Reise ohne Hunde machen.

    Das sind aber alles keine regelmäßigen Termine, sondern Einzelfälle. Ansonsten haben wir unser Leben auf das Leben mit Hund ausgerichtet. Ich habe sogar meinen Job für sie gewechselt. Ich fahre Kastenwagen, damit die Hunde gut in ihre Box passen und eine niedrige Ladekante haben. Ich wohne in Erdgeschoss mit Garten für die Hunde, ich plane Termine um sie herum usw usf.

    Ansonsten gehen wir wandern, spielen gern Brettspiele und gehen auf Konzerte. Das lässt sich gut vereinbaren mit den Hunden. Sie sind dabei bzw im Fall der Konzerte schlafen sie halt paar Stunden abends im Auto.

    Ich bin inzwischen auch bei Veranstaltungen für Hunde aktiv, ohne dass meine Hunde dabei sind. Da passt mein Mann auf die Hunde auf. Das sind so 3, 4 Wochenenden im Jahr. Mehr muss das auch wirklich nicht sein.

  • Meine Hunde sind nicht der Mittelpunkt meines Lebens.

    Wir verbringen genug Zeit miteinander, die bekommen auch immer ihre Zeit an Beschäftigung und Gassi usw. Aber ich mache vieles ohne die beiden. Andererseits mache ich aber auch viel mit den beiden. Die sind nicht bei jedem Urlaub oder Ausflug dabei aber bei genug.

    Und ich schreibe es mal so offen aus : ich verbringe auch einfach gerne mal Zeit ohne die beiden. Ich muss die nicht 24/7 um mich haben um glücklich zu sein.


  • Mein Mann und ich teilen uns die „Arbeit“ mit Gustaf. Es ist ja auch unser gemeinsamer Hund. Uns beiden bleibt durch die gemeinsame Verantwortung für Gustaf, genügend „me-Time“ für jeden.


    Alles hat seine Zeit. In diesem Satz steckt so viel Wahres.
    Meine heutigen Hobbies sind eher häuslich gelagert und gut vereinbar mit Hundehaltung. Vieeeel lesen, mal Netflix Abende, mal gesellige (Koch)Abende mit Freunden/Familie. Aber auch auswärts essen gehen, Freunde/Familie besuchen, etc. - alles kein Problem - denn all das findet in einem Zeitfenster statt, die der Hund sehr gut alleine zuhause sein kann.


    Zumal mein wichtigstes und einnehmendes Hobby nunmal unser Hund ist. Und das ist gut so, denn sonst hätten wir keinen.

    Was ich schonmal vermisse, sind Flugreisen in ferne Länder. Aber Fremdbetreuung für mehrere Wochen wollen wir einfach nicht, und von daher ist auch das selbstbestimmt. Da wir leidenschaftliche Camper sind, sind wir ja dennoch viel unterwegs reisetechnisch. Gustaf ist ein perfekter Travel-Camping-Dog


  • Ich bin erst seit Februar Hundebesitzerin, möchte es aber nicht mehr missen.

    Ich habe Arbeitszeiten die ohnehin keine regelmäßigen Hobbies im Verein zulassen würden. Oft geteilt 10-14 und 18-22 Uhr. Die Zeit dazwischen gehört dem Hund. Ich habe gemerkt wie stinkend faul ich vor dem Hund war. Ich saß sonst eigentlich nur rum. Wenn ich mich mit Freunden im Cafe verabrede dann kommt der Hund mit oder er bleibt bei eben alleine.


    An freien Tagen bin ich viel aktiver seitdem der Hund da ist. Wenn ich eh mit dem Hund raus muss, warum laufe ich dann nicht gleich die 5km durch den Wald zum Biergarten und zurück?


    Mein Mann arbeitet Vollzeit im HO und ist ein ziemlicher Computer Nerd. Seine Hobbies finden sowieso zu Hause statt, bis auf Joggen.


    Die Knutschkugel hat sich zu einem richtig tollen Hund entwickelt, der problemlos alleine bleibt, aber auch überall hin mit kann. Wäre das nicht der Fall, wäre ich sicherlich schon sehr eingeschränkt denke ich. Da hatte ich also Glück.

  • Mein liebstes - leider saisonal begrenztes - Hobby kann man eh wunderbar mit (gut erzogenen) Hunden machen :herzen1:

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