Frage zu Hundesteuern

  • Zitat

    und wegen der ganzen Querulanten haben die rechtschaffenen Bürger immer wieder Nachteile.
    Man kann von der Hundesteuer halten was man will, man macht es aber nicht besser, wenn man sie nicht zahlt oder sonst wie versucht herum zu kommen.

    Meine Eltern wohnen keine 20 km von mir entfernt, die Differenz in der Hundesteuer liegt bei 60€ im Jahr für den ersten Hund, bei 180 € für den zweiten. Mein Hund gehört meinen Eltern, mein zweiter Hund wird auch meinen Eltern gehören. Ganz ernst gemeinte Frage: Bin ich ein Querulant?

  • Zitat

    An- und Abmeldungen zur Hundesteuer. Die Steuer beträgt jährlich, - wenn nur ein Hund gehalten wird - 117,-- EUR -
    wenn zwei Hunde gehalten werden 135,-- EUR je Hund -
    - wenn drei oder mehr Hunde gehalten werden 153,-- EUR je Hund.


    http://stadt.gelsenkirchen.de/Applikationen/…x?dlid=967&pre=

    trash,

    wenn ich richtig gerechnet habe,
    dann kostet dich der zweite Hund also 153 Euro (2*135-117)
    Wenn dein Freund ihn anmeldet, spart ihr 36 Euro pro Jahr.
    Das macht pro Monat nen Unterschied von ca. 3 Euro.

    ist das wirklich den Aufwand wert? :???:

  • Hört bloss auf ...

    Bin ja ein Ehrlicher Mensch und meiner ist NATÜRLICH auch angemeldet,trotzdem finde ich diese H.steuer einfach daneben !!
    GELDMACHHERREI ist das!!

    Hundehaufen machen sie auch nicht weg ..muss man alles selber machen oder im Feld liegen lassen :hust:

    Hier fährt wohl schon das Ordnungsamt rum habe ich gehört ,die alle anhalten die ihren Hund abgeleint haben (AUF DEM FELD !!! Hier sind alles Freie Wälder,Wiesen,Felder ...) selbst das darf man heute schon nicht mehr !!! :???:

    Heute habe ich auch einen Silbernen Wagen mitten im Feld gesehen (die sagen hier alle der wagen iss silber vom O.amt) ...der stand aber etwas weiter u ich bin abgebogen hatte meinen nur kurz abgeleint waren mit dem Rad unterwegs der schlich aber ganz langsam hinter mir her ,bin dann in der Wohnsidlung gewesen (Hund natürlich angeleint dann) ..na der hätte mal kommen sollen ehrlich ..mir sagen schon da die Hunde anzuleinen

  • Nicole, melde doch den zweiten Hund dann auf Deinen Freund an und warte ab, wenn niemand nachfragt, bezahlt eben jeder nur den Satz für den Ersthund, wenn doch, würde ich allerdings auch so ehrlich sein und sagen, daß man einen gemeinsamen Haushalt hat.
    Ich weiß nicht genau, wie es bei uns ist, aber wir haben zwei Hundehalter auf einer Hausnummer und damit gab es nie Probleme (haben auch unterschiedliche Nachnamen). Wäre ja noch schöner, wenn das als ein Haushalt zählen würde und ich entweder die Kosten für den Hund der Nachbarin mitzahlen müsste oder sie für uns.

    Bei uns wird, soweit ich das im Kopf habe, auch der erste Hund mit hochgestuft, also für einen Hund bezahlt man um die 40 Euro, ab dem zweiten 70€ pro Hund, da wäre man dann für 2 bei 140€.

    Ich denke, wenn beide Hunde angemeldet sind, aber jeweils auf eine Person, kann keiner was dagegen sagen und wie gesagt, wenn niemand nachfragt, ob es der gleiche Haushalt ist, in dem Nannerl lebt, würde ich das auch nicht extra erwähnen. Dann hast Du einen Hund und Dein Freund und beide sind regulär angemeldet. Daß man zahlen muss, ist schon klar, aber ich find es absolut legitim, wenn man versucht, den Steuersatz möglichst niedrig zu halten!

  • Zitat

    Meine Eltern wohnen keine 20 km von mir entfernt, die Differenz in der Hundesteuer liegt bei 60€ im Jahr für den ersten Hund, bei 180 € für den zweiten. Mein Hund gehört meinen Eltern, mein zweiter Hund wird auch meinen Eltern gehören. Ganz ernst gemeinte Frage: Bin ich ein Querulant?

    In meinen Augen nicht Dalai_Lina ;)

    Ich muss einmal quer über die Straße spucken, bin ich in Brandenburg (mit Rückenwind okay) gelandet, dort liegt die HSt. bei 50€ für einen Hund, hier in Berlin zahlt man 120€ für den ersten Hund - völlig unverständlich und leider doch real :roll:

    Diese sogenannte Luxussteuer aus 1810 ist sowas von daneben .......

  • Zitat


    http://stadt.gelsenkirchen.de/Applikationen/…x?dlid=967&pre=

    trash,

    wenn ich richtig gerechnet habe,
    dann kostet dich der zweite Hund also 153 Euro (2*135-117)
    Wenn dein Freund ihn anmeldet, spart ihr 36 Euro pro Jahr.
    Das macht pro Monat nen Unterschied von ca. 3 Euro.

    ist das wirklich den Aufwand wert? :???:

    Ist nicht richtig, mein Hund ist nicht in GE angemeldet, da hier "nur" meine Studentenwohnung ist und die auch schon zum 31.10. gekündigt ist. Dort wo sie angemeldet ist kostet der erste Hund 102Euro und bei zwei Hunden jeder Hund 120Euro. Auch kein großer Unterschied klar, aber wenn man die Hunde auf Personen anmeldet kann und es sich nicht auf Haushalte bezieht, dann ist das ja kein Umstand den Hund auf meinen Freund anzumelden, da es bei Trennung z.B. eh sein Hund sein wird. Wäre nicht mal Schieberei oder so sondern einfach ehrlich! Für 30Euro im Jahr ist mir das diese kleine Überlegung schon wert. Was ich aber nicht tun würde ist den Hund auf Eltern usw. anzumelden.

    Was ich halt unlogisch finde: Was ist denn wenn wir nicht zusammen wären sondern eine WG?? Kann ja nicht die Hunde von Leute in der WG alle auf mich schreiben lassen??

  • Trash, dann wäre ja die Differenz (von 30€ ausgehend) noch günstiger, als die von Bungee vorhin geschriebene :D

    Die HSt. an sich ist im Allgemeinen unlogisch, ob nun in einer WG/Familien - oder Singlehaushalt.

  • Klar, das wäre eine Idee, zu sagen, Ihr habt eine WG ... Ich denke, da wird sich niemand die Mühe machen, das zu überprüfen.
    Andererseits .... 30 € im Jahr sind ja nun auch nicht die Welt ....

  • Bei uns geht es jedenfalls nicht, dass zwei "Ersthunde" in einem Haushalt leben. Wir haben es versucht, als ich noch zu Hause wohnte und Merlin eingezogen ist, weil ich von Anfang an wollte, dass er auf meinen Namen gemeldet ist. Ging aber nicht, weil meine Mutter schon einen Hund hatte, daher wurde er als Zweithund auf ihren Namen angemeldet.

    Und storyboard - dein Dickköpfchen in allen Ehren, aber Steuerhinterziehung ist, wenn man sich mit falschen oder unvollständigen Tatsachen (uns nichts anderes ist die Angabe, der Hund würde beim Nachbar oder bei der Tante wohnen) darum drückt, die staatlich festgesetzte Steuer teilweise oder in voller Höhe zu bezahlen. Zumindest handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit, für die man ein Sümmchen hinblättern muss, wenn das die Versicherung oder die Gemeinde merkt.

    Mag sein, dass es unwahrscheinlich ist, dass so eine Falschanmeldung rauskommt. Aber weiterempfehlen würde ich das an deiner Stelle trotzdem nicht, denn legal und legitim sind zwei verschiedene Paar Schuhe. ;)

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